23 Okt

Der kleine Franz und das große Laub

VatikanDie Gegenbewegung im Vatikan muckt sich . Das war zu erwarten. Also nun doch ein zurück bei den Wiederverheirateten. Könnte es sein, dass unser kleiner Limburger Bischof Franz P. zum Prüfstein für den großen Franziskus wird. Schnell damit fertig zu werden, das gelingt ihm offenbar nicht.
Oliver Scheytt wird jetzt schon höher gehandelt als Kulturminister einer großen Koalition. Ein Werdener Jung‘!
Das ware eine Nacht mit Donner. Nun muss ich den Laubsauger aus der Kiste holen. Nach Jahren mit viel schriftlichem Spott gegen Laubpuster habe ich mir in einem schwachen Moment einen Laubsauger geholt, mit Beutel! Trotzdem ein Energieverschwender, werde wohl ein Messgerät für Strom dazwischen schalten!
Sehr erfreulich ist die Reaktion auf unser Bunkerthema in Heidhausen. Wir haben schon zwei Berichte von siebenjährigen Mädchen, die 1943 dort hinein flohen.

20 Okt

Fetten Bass

IMG_20131019_220202Der Raum war zu klein. Herrlich klein! Hattler war ein Genuss, zwei Meter vor der Bühne diesen Bassisten und seine herausragende Band zu erleben, das war ein Erlebnis, das man jedem gönnen würde. Aber bei ausverkauftem Grend mussten eben viele draußen bleiben: „Schwere Schicksale“ kommentierte der geniale Bassist mit seinem sanften Humor, den er bei fast pausenlosem Programm viel zu selten aufblitzen ließ; dafür lieferte er sich mit Sängerin Fola Doda Lachduelle, die bald Gitarristen Torsten de Winkel ansteckten, fast sogar Drummer Oli Rubow; vielleicht der Unauffälligste in dem Quartett, aber nicht weniger überragend mit seinem Spiel und seiner Bedienung der Computer, die dem Zuhörer erst spät zu Bewusstsein kamen; wie eben sein Spiel überzeugend zwischen spacy und auf den Punkt. Weiterlesen

19 Okt

No Notown zu hören

Notown klingt nach Motown. Und genau das spielte auch die Band im Grend; waren gar nicht mal schlecht, die Jungs und das Määdel. Aber das Konzert war ganz unten, downtown im schlechten Sinne, wegen des Sounds. Die Sängerin war schon bei den Ansagen nicht zu verstehen; erst recht, wenn sie sang, sah zurückhaltend aus und klang auch so. Die Gitarre war gar nicht zu hören. Schade um die optisch schönen Soli. Die anderen waren keinesfalls zu laut, so unlogisch das klingen mag.
Kurz voor der Pause wurde es einen Ticken besser, aber da hatte sich der unbekannte Herr (und potentieller Fan „Die sind gut, glaube ich“) an meinem Tisch schon zum Gehen entschlossen. Ich folgte ihm bald.
Schade! Die Band hatte genug Freunde mit, die es ihnen hätten sagen können. Da wollte weder mein Tischnachbar, noch ich den Meckermann machen.

19 Okt

Zieh doch nach Wien

Habe gerade über das genau 125 Jahre Wiener Burgtheater gelesen; und dazu ein Bonmot von Gustav Mahler: „Wenn die Welt einmal untergehen sollte, dann ziehe ich nach Wien, denn dort passiert alles 50 Jahre später.“ Und wieviel Zeit hat man in Werden. Oder wird es hier vorgetanzt?

Was würde unser alter Sachse zu diesem Werden sagen, das da gewachsen ist.

Was würde unser alter Sachse zu diesem Werden sagen, das da gewachsen ist.

Sponti: Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken

18 Okt

Wir rufen die Jugend Werdens

wADDSTELZE Es ist offenbar nicht leicht, Jugendliche in Werden dazu zu bewegen, ihr Wünsche zu äußern. Nora Schlebusch hatte mit Beatboxer, Stellwänden und einem Stelzenläufer einiges organisiert, um die Befragung an der Südspitze des Brehm zu einem kleinen Event zu machen. Einige reifere Jahrgänge interessierten sich auch, aber Jugend hielt sich eher fern.
Oder sie saß auf der Treppe am Ufer und schaute sich das ganze an. Die Awo-Jugend würde gern wissen, was sie unter dem Leitwort „My Space“ (mein Raum) für die Jugend in Werden tun soll. Bekanntlich will sie gern die ehemaligen Räume des SCWH als Treff am Volkswald ähnlich der einst gut besuchten Teestube nutzen.