21 Mrz

Abschied von Kalli — Vor zehn Jahren

Mit Karl-Heinz „Kalli“ Sikora stirbt im März ein Mann, der in Werden vieles bewirkt hat und auch ein Original war: Der Hausmeister des Gymnasiums Werden war einer, der vieles möglich machte, und auch schaffte. Sein von ihm zunächst für die Schüler gegründete Verein, die SG Werden 80 hatte neben der zentralen Fußballabteilung bald auch viele andere Abteilungen, bis hin zum Trampolinspringen mit Snowboards. Kalle machte das möglich, aber gegen ihn gab es auch keinen Schulscherz.Sein Herz hing aber am Fußball, manches Mal so viel, dass er nicht hinschauen durfte, andererseits schnürte er auch immer wieder selber die Schuhe, um noch auszuhelfen.

 

Vor zehn Jahren . . .  eröffnete MTW Winkelmann seinen neuen Verkausfraum, der nun die Zentrale der Motorgroup bedeutete. Ein wenig trauert Friedel dem Charme des alten kleinen Autohauses nach, aber die Größe der Motorgroup habe die Erweiterung in Werden notwendig gemacht. Doch es dauerte nur wenige Jahre, bis er Insolvenz anmelden musste.

Nach dem Bau des Mariengymnasiums bekommt 2005 der Aufgang in den Kellersbergwald eine neue eigene Treppe. Vorbei ist es auch mit der Rodelbahn, aber selten bieten seitdem die Winter dazu Gelegenheit.

Nicht einmal zehn Jahre besteht der Neue Chor Werden, der sich im Frühjahr 2005 auflöst. Sinkende Zahlen von Mitgliederm, die für Kosten bei Aufführungen selber aufkommen mussten.

Klaus Urbschat dominiert die Seniorenlaufszene mit Siegen im Halbmarathon.

Mit einem Konzert verabschieden sich Chor und Orchester des Gymnasiums Werden nach Rom.

Auch damals standen Werdener Kostbarkeiten in einer Ausstellung, 2005 in der Bibliothek Münster zu deren Gedenkjahr an die Gründung durch Ludgerus 805.

Das Osterfeier auf dem Helmesberg brannte noch.

 

Paul Maar ist wieder einmal in Werden zu Gast. Der Schöpfer des Sams, doch diesmal stand Hund Bello im Vordergrund.

Am See entlang werden Abwasserrohre verlegt, die per Druckleitung Schlämme in das Klärwerk nach Rellinghausen.

 

21 Mrz

Essen bei Hundesteuern mit Spitzenbiss

SnoopyWoodyDiese unangenehm riechende Hundehaufen ist an Essen vorbeigegangen, es gibt einig wenige Städte, die mehr Hundesteuer nehmen; wenn auch nicht viele. Also bekommen Hagen und Mülheim schlechte Schlagzeilen, für die ein Vergleich des Bundes der Steuerzahler sorgt. Schaut man allerdings in alle Steuerklassen, hätte Essen den absoluten Spitzenplatz mit Wupprtal mehr als verdient: Schon der zweite und dritte Bund kosten mehr als bei den anderen Teuerhundezonen, und bei den Kampfhunden schlägt Essen richtig zu. Alles zusammen ergibt die Mit-Spitze. Bei den Kampfhunden muss man das ja nicht schlecht finden, aber auch so bleibt: Ein Hund in Essen ist ein teures Vergnügen, zwei oder mehr sind Luxus.

UBloghunde

20 Mrz

S6 gesperrt /Bergbauschäden Stadtwald, Busse

Aktuelle Meldung: Die Bahnstrecke S 6 zwischen Essen Hbf und Essen
Stadtwald ist aufgrund des Verdachtes auf einen Bergbauschaden
gesperrt
Busnotverkehr zwischen Essen-Werden und Essen Hbf
(Düsseldorf, 20. März 2015, 12.45 Uhr) Aufgrund eines Verdachtes auf einen
Bergbauschaden ist die Bahnstrecke Düsseldorf- Ratingen-Essen, die die
S-Bahnlinie S 6 befährt, zwischen Essen Stadtwald und Essen Hbf bis auf
weiteres gesperrt.
Fachleute der Bahn und der Bezirksregierung Arnsberg werden über das
weitere Vorgehen entscheiden.
Die S-Bahnen fahren bis Essen-Werden, zwischen Essen-Werden und Essen
Hbf wird ein Busnotverkehr eingerichtet.
Die Reisenden werden durch die Online-Auskunftssysteme über die
Änderungen im Zugverkehr informiert. Weitere Informationen gibt es auch unter
der Hotline 0180 6 464 006 (20 ct/Anruf a d Festnetz, Mobil max. 60 ct/Anruf)
oder im Internet unter www.bahn.de.

20 Mrz

Wenig Finsternis

In Werden gab es wenig Finsternis zu sehen. Da musste bei einigen schon das Netz herhalten,um auf diese Weise die Verdunkelung wenigstens auf dem Bildschirm mit zu erleben. So müssen wir bis zur nächsten warten.

20 Mrz

Strom statt Wasser

Die Baken an der Ruhrtalstraße stapeln sich seit Tagen. Aber diesmal sind es nicht die Stadtwerke mit ihren ewig zu erneuernden Kanäle, sondern in den Bürgersteigen werden Stromkabel erneuert. Straßensperrungen soll es nicht geben, heißt es auf der Baustelle.