29 Jun

Gute Frage, die nächste Frage bitte — etwas CIA

((Ab morgen Abend ist die A 52 an der Mintarder Brücke  in Richtung Werden zu))

Sehr gesprächig waren die Vertreter des Podiums nicht bei der Pressekonferenz zum Katholischen Krankenhaus Werden beim Thema „Gynäkologie“. Verständlich. Es war die Rede von ohnehin schweren Zeiten für Geburtshilfen. Vorher war schon oft diskutiert worden: Ohne spezielle Kinderchirurgie dabei sei es nicht leicht. Zuletzt gab es etwa 400 Geburten im Jahr in Werden. Umgerechnet gut eine pro Tag.
Dort arbeiten etwa 30 Mitarbeiter.

Auch zu den Finanzfragen hatte man sich geeinigt, kein Wort zu sagen.

Was von der Oekumenischen Tradition, der Zusammenarbeit der Häuser geretter werden kann, sei auch noch nicht besprochen. Sollte das Klinikum das Katholische Haus übernommen haben, ohne mit dem Evangelischen zu sprechen, zu dem es doch ohnehin guten Kontakt hat?
Generell wurden sonst keine Job-Garantien abgegeben, aber außer dieser Abteilungen sollen alle erhalten bleiben und durch Spezialisierungen in das Angebot der Kliniken Essen eingebunden werden. Da deren Ruhrlandklinik auch in Werden liegt, gebe es auch hier Möglichkeiten.
Dass Kosmas & Damian mit dieser Lösung so glücklich ist, verwundert ein wenig, weil es vor wenigen Monaten noch quasi einen Aufruf an alle Katholischen Krankenhäuser gab, sich doch zu sinnvollen Verbünden zusammen zu schließen und somit katholisch das Werdener Haus zu retten.
Und bei der anderen Richtung? Professor Nagel meinte lächelnd: Es störe ihn nicht, dass man nun über eine Ecke (Evangelisches Haus) mit dem Huyssenstift verbunden sei.

 

2 Gedanken zu „Gute Frage, die nächste Frage bitte — etwas CIA

    • So wurde es uns versichert. Gerade auf diese örtliche Versorgung werde Wert gelegt. Eine absolute Jobgarantie oder Erhalt von Abteilungen für lange Zeit könne man aber nicht geben. In diesem Punkt aber klingt das Klinikum sehr üüberzeugend. G.B.

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