10 Nov

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 45/2016

Der Bollerwagenumzug gehört zu einer liebgewonnen Tradition in Werden, die bisher mit wenig finanziellem Aufwand und dafür umso mehr Herzblut der Narren gestemmt wurde. Doch erhöhte Sicherheitsauflagen der Stadt machen den Zug künftig teuer: 3000 Euro müssen die ehrenamtlichen Narren künftig u. a. für Straßenabsperrungen und Versicherung aufbringen. Die Tradition deswegen einzustellen, ist für die Werdener Jecken jedoch keine Option: Sie gehen nun auf Spendenjagd.


Zum Bollerwagenumzug auch unsere Frage der Woche:


Mit viel Engagement war Gerd Dubiel 37 Jahre lang im Dienste der Jugendkultur der Stadt tätig. Nun geht der Mitbegründer des Jubb und der Initiator des Pfingst Open Airs im Löwental in den Ruhestand.

Als bei Chiquita Mischke vor über 20 Jahren der Ruhestand anstand, da dachte die Krankenschwester aus Fischlaken nicht daran, die Füße hochzulegen: Stattdessen baute sie in einem rumänischen Dorf ein Haus für kranke und behinderte Kinder und Jugendliche auf. Dort, im Haus Lebensquell, will sie auch ihren Lebensabend verbringen.

Dies und mehr in den neuen „Werdener Nachrichten“!

Karikatur von Thomas Plaßmann