16 Nov

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 46/2017

Enttäuschung, Resignation und Unverständnis: So reagieren die Werdener auf die Nachricht, dass die Stadt Essen den erst vor einem Jahr erteilten Denkmalschutz für die Fassaden des Kaiser-Friedrich-Denkmals wieder einkassiert hat. Damit ist der Weg für den Abriss des Jugendstil-Hauses am Rondell endgültig geebnet.

Richtige Entscheidung zum Denkmalschutz des Kaiser-Friedrich-Hauses? Das wollen wir von Ihnen wissen: Sollte der Protest wieder aufgenommen werden?

Für wenig erfreute Gesichter sorgen auch die Bebauungspläne in Heidhausen: Die Anwohner fürchten Beton-Monster und Verkehrsprobleme an der Jacobsallee. Wenig erbaulich ist auch, dass die S6 wohl noch bis April in Werden ausfällt – schuld sind die immensen Bergbauschäden an der Station Hügel.

Wenigstens die Nachricht, dass Werden Anfang nächsten Jahres eine neue Post-Filiale bekommt, ist positiv.

Ein Gedanke zu „Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 46/2017

  1. Die Diskussion zur Bebauung an der Jacobsallee zeigt erneut, wie kurzsichtig die Planung des sog. Verkehrs“konzeptes“ Werden ist. Auch ein umgesetztes Verkehrs“konzept“ kann die Probleme des jetziges Verkehrsaufkommens nicht lösen und eine weiter zunehmende Verdichtung der Bebauung mit der Folge steigenden KFZ-Verkehrs sind in diesem Zusammenhang vollkommen kontraproduktiv.
    Wann setzen sich die Beteiligten an einen Tisch und suchen nach einer tatsächlich nachhaltigen Lösung des Verkehrsproblems? Gesprächsbereitschaft auf Sieten der Gegener das Verkehrskonzeptes besteht jedenfalls!

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