16 Feb

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 7/2017

„Werden ist . . . “ Diese Frage ist immer aktuell, und wir geben auch eine Antwort: Bei Senioren beliebt. Aber in dieser Woche wurde eine ganz andere Frage gestellt: „Folkwang ist . . . “ eins ganz sicher: 90 Jahre alt; und deshalb sucht es seine Identität. Die Eröffnung des Festjahres war jedenfalls ebenso wild wie gelungen.

Eine andere Frage ist: Bringt die Verschiebung des Ratsbeschlusses zum Verkehrskonzept bis in den Mai eine Verzögerung des Baubeginns? „Nein“, sagt man bei der Stadt. Ziemlich zeitig wird die Flüchtlingsunterkunft an der Barkhovenallee geschlossen, in diesem Herbst.

Unsere Frage der Woche dreht sich auch um Verkehr: Wie finden Sie die Qualität der S6?

Das ehemalige Kloster in Schuir wird ausgebaut als Flüchtlingsunterkunft. Der Zug kütt nun endgültig. Die Mauer des Parks an der Evangelischen Kirche wird jetzt restauriert, Genug Spenden sind zusammengekommen.

Damit der Historische Pfad für Werden Land eingerichtet werden kann, werden noch Spender gesucht. Dazu gibt es noch Musical, Tanz und Hip Hop am See; das und noch viel mehr in der Werdener.

2 Gedanken zu „Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 7/2017

  1. Frei nach Erich Kästner: „Der staunt der Laie und der Fachmann wundert sich“.

    Also, noch einmal langsam. Wie war das? Die Verwaltung ist nicht in die Pötte gekommen und hat die notwendigen Vorarbeiten nicht erledigt, kann aber heute schon ganz genau sagen, dass dieses bis Mai erledigt sein wird, so dass dann der Ratsbeschluss erfolgen kann? Soll man/frau das nun glauben oder gibt es da doch den zeitlich-ursächlichen Zusammenhang mit der Landtagswahl, die wenige Tage vor der Ratssitzung im Mai stattfinden wird? Wenn das Verkehrsverlagerungskonzept doch sooo gut ist, weshalb dann diese Angst vor dem Wahlvolk??

    3 Monate sind eine lange Zeit und geben die Möglichkeit für Gespräche zwischen den Befürwortern und Gegnern. Allen Beteiligten dürfte klar sein, dass einerseits der jetzige Zustand verbessert werden kann und dass andererseits das aktuell angestrebte Verkehrsverlagerungskonzept keine gute Lösung ist und bei der Werdener Bevölkerung auf masssive Ablehnung stösst.

    Wo ist der Moderator, der die Beteiligten zusammenführt?

  2. Verkehrsverlagerungskonzept Werden:
    Ein etw. Baubeginn der Verkehrsverlagerung ist nicht nur abhängig vom Ratsbeschluß, der nun völlig zu Recht verlegt wurde. Der Grund, den Ratsbeschluß zu verschieben, liegt m.E. auch darin begründet, dass erst das Messergebnis der neu eingerichteten Schadstoffmessstelle auf der Abteistraße als Jahresergebnis abgewartet werden soll. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wird dann nochmals bestätigt, dass der Schadstoffwert hier gesichert über der gesetzl. Zulässigkeit liegt. Weiter sind umfangreiche Sonderplanungen zu ergreifen, um die gesetzl. Max-Werte irgendwie, wenigstens rechnerisch, einzuhalten.
    Es gibt aber auch andere verzögende Kriterien.
    Die Baustelle soll 18 Monate laufen. Andere Fachleute bewerten die etw. Bauzeit auf 24 – 30 Monate, ein Tiefbauunternehmer sogar auf 36 Monate. Dazwischen liegt irgendwo die Wahrheit. 18 Monate Bauzeit gehört eher zum „Anfüttern“.

    Rainer Ringhoff

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