30 Jul

Eine Spur macht auch nicht mehr aus

Nun gut: Dass heute auf der Abteistraße wieder einmal die linke Spur gesperrt wird, das macht auch nicht mehr so viel aus. Enttäuscht zeigen sich etliche Parker, die sich wieder auf den Lehrerparkplatz in der Ferien gefreut hatten; zumal die Parkpalette ausfällt. Aber im Grunde war es klar, und spricht für die gute Logistik beim Amt Straßen- und Verkehr.

Etwas ganz anderes: J.J. Cale ist tot. Kaum ein Stück macht so viel Freude beim Nachspielen wie „Cocaine“. Da glaubt man die ganze Lässigkeit dieses Musikers zu spüren. Dirk Hautkapp bezeichnete ihn gestern als Antihelden; und Recht hat er. Wieder bekannt gemacht hat ihn jemand, der das Gegenteil und doch ähnlich war. „Eric Clapton is god“, dieser Sprich an einer U-Bahn Wand ging um die Welt. Aber auch Clapton hat eine eher zurückgezogene Art. Ihre gemeinsame Platte „Road to Escondido“ lief bei mir ein paar Jahre lang fast täglich. Zeit, sie mal wieder heraus zu holen.

2 Gedanken zu „Eine Spur macht auch nicht mehr aus

  1. “ On the road to Eskondido“ habe ich für längere Autofahrten immer mit an „Bord“
    und „Cocaine“ ist der Klingelton auf meinem Smartphone. Hoffentlich bringt
    Eric Burdon bei seinem Konzert am 14.11. einiges aus der Cream-Ära.

  2. „Road to Escondido“ hab ich letztens auch noch ein paar Mal gehört. Tolle Platte. Ohne JJ Cale hätte auch Mark Knopfler wohl nie zur Gitarre gegriffen. In einem Interview hat dieser mal gesagt, man müsse Musik „Calenisieren“ – wie das klingt hört man auf „Sultans of Swing“.

    Auf Cales Homapage (www.jjcale.com) steht derzeit: „Spenden sind nicht erforderlich, aber da er ein großer Tierfreund war, können sie ihm gedenken, indem sie an ihr lokales Lieblings-Tierheim spenden.“ Irgendwie eine sympatische Idee.

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