20 Jul

Ertrinkender aus der Ruhr geborgen

Der Hubschrauber schien auf dem Wasser zu stehen. Aber recht schnell sah der Mann auf der Kufe den Untergegangenen.

Der Hubschrauber schien auf dem Wasser zu stehen. Aber recht schnell sah der Mann auf der Kufe den Untergegangenen.

Gerade um ca. 16 Uhr wurde ein 19-Jähriger Mann aus der Ruhr geborgen, der mit einer GRuppe von Männern aus einem nahegelegenen Flüchtlingsheim in der Ruhr badete, sich dann nicht mehr halten konnte und plötzlich in der Ruhr vor dem ehemaligen Strandbad Löwental untergegangen war und sich mehrere Minuten unter Wasser befand. Neben den Rettungskräften der Feuerwehr war auch der Hubschrauber der Polizei entscheidend an der Suche des zu Rettenden beteiligt. Der Copilot auf der Kufe entdeckte den Vermissten unter Wasser und mit Hilfe weiterer Retter der Feuerwehr konnte der Verunglückte sezhr schnell aus dem Wasser ans Ufer gebracht werden. Eine Notärztin reanimierte ihn vor Ort. Der Mann wurde umgehend ins Uniklinikum gebracht. Näheres über seinen Zustand ist noch nicht bekannt. Er schwebt aber offenbar noch in Lebensgefahr.

Zwei 15-Jährige Mädchen in einem Tretboot waren auf den Mann aufmerksam geworden, der sich in einer Gruppe von weiteren fünf Männern befand, die plötzlich um Hilfe riefen; aber kein Deutsch konnten. Noch von weiteren Tretbooten aus wurde sofort die Feuerwehr alarmiert. Doch bis zur Bergung des Mannes vergingen sicherlich 15 Minuten.

Die Retter mit dem Untergegangenen, den sie ans Ufer bringen.

Die Retter mit dem Untergegangenen, den sie ans Ufer bringen.

Die Rettungskräfte hatten den Untergegangenen erst weiter unterhalb vermutet.

Die Rettungskräfte hatten den Untergegangenen erst weiter unterhalb vermutet.

Angespannte Ruhe vor dem Sturm. Noch ist der Mann nicht gefunden, alle warten. Etwa 100 Meter weiter unterhalb und gegenüber schwimmen Menschen munter. Sie wissen nichts von dem Unglück, könnten es aber angesichts der dauern neu ankommenden Rettungswagen womöglich ahnen. Auch nach der Bergung geht das Baden in der Ruhr nicht sichtbar vermindert weiter.

Angespannte Ruhe . Noch ist der Mann nicht gefunden, alle warten. Etwa 100 Meter weiter unterhalb und gegenüber schwimmen Menschen munter weiter. Sie wissen nichts von dem Unglück, könnten es aber angesichts der dauernd neu ankommenden Rettungswagen womöglich ahnen. Auch nach der Bergung geht das Baden in der Ruhr nicht sichtbar vermindert weiter.