03 Feb

Nicht immer wechseln — zwei Euro und dann?

Eine Leserin ist nun dreimal Opfer eines jedesmal versuchten Wechseltricks geworden. Jedesmal sei sie von einem Mann angesprochen worden, ob sie 2 Euro wechseln könne. Einmal sei das im Durchgang zur Sparkasse geschehen, worauf sie auf dieses Institut verwiesen habe. Stattdessen habe der Bittende den Weg zur Abteistraße fortgesetzt, wo schon eine große Limousine wartete, in die er mit einem, weiteren Mann einstieg, der in etwa zehn Metern gewartet habe. Warum die Täter jedesmal sie ausgewählt hätten, sei ihr nicht klar. Eingelassen habe sie sich auf nichts. –  Der Trick basiert auf Ablenkung, auch optisch, und der Hilfe oft eines zweiten Täters. Leider kann die Betroffene weder die Täter genau beschreiben, noch das Auto. Dazu sei sie bei aller Routine als dreifaches potentielles Opfer doch immer zu aufgeregt gewesen.

2 Gedanken zu „Nicht immer wechseln — zwei Euro und dann?

  1. Das mit der Aufregung ist normal.
    Fragt man nach einem Diebstahlsdelikt oder Überfall zwei Zeugen bekommt man drei Täterbeschreibungen.
    Neben dem Körperbau des Täters sollte man sich bei der Kleidung auf die Schuhe konzentrieren, sie kann der Täter bei der Flucht schlecht wechseln.
    Der Versuch des Trickdiebstahls sollte auf jeden Fall sofort zur Anzeige gebracht werden. Oftmals kommt es zu erneuten Versuchen im gleichen Bereich.
    Außerdem kann dann nicht später behauptet werden, dass es in unserem Stadtteil gar keine Delikte gibt.
    Werden ist nicht das Paradies , noch am 24.1. gab es einen Überfall auf eine Spielhalle in Werden , die gute Nachricht hier ist aber, dass der Täter heute durch die Polizei festgenommen wurde.

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