28 Aug

Noch keine Metropole

Ich könnte ja mitteilen, dass heute auf dem Schuirweg, der Ruhrtalstraße oder oben der Meisenburgstraße ein Blitzer stehen könnte. Aber dazu auch mehr in der Lokalglosse morgen früh.

Sonst geht es in diesen Tagen viel um Radfahrer: Das Stadtradeln startet verspätet, ein Leser hat sich noch einmal bitter beschwert, dass am Heyerstrang ein Radler nicht nur verbotenerweise fuhr, was man ja dulden könne, aber dazu noch ihn anraunte, er sei im Weg. Das sei dann schon das Übermaß. Nein, es gehe nicht immer gegen die Radfahrer, sondern die schwarzen Raserschafe.

Apropos Fahrrad: Der ADAC hat einen Test gemacht, wie fahrradfreundlich zwölf deutsche Metropolen sind. Essen war als siebtgrößte Stadt nicht dabei. Kennt man ja.

Zum Thema Baldeneysee gab es nun wieder ein Gespräch mit OB und Architekt Andreas Kipar. Das ist gut, nur will dieses gute Ding inzwischen sehr viel Weile haben. Es wird immer wieder geredet.

Ein Gedanke zu „Noch keine Metropole

  1. Das Thema Radfahren rund um Werden wäre Stoff für mehrere Folgen. In den letzten drei Jahren hat sich der Bürgersteig zum rechtsfreien Raum entwickelt. Ich sehe hier auf der Ruhrtalstraße täglich Muttis mit Kindern im Kindersitz (gerne auch noch mit einem Hund an der Hand), Menschen mittleren Alters und radwandernde Rentner an meinem Büro vorbeiflitzen, ungeachtet der Gefahren durch die zahlreichen Ausfahrten an dieser Straße. Als Fußgänger wird man gerne weggeklingelt oder einfach stumm und überraschend knapp überholt, beim Heraustreten aus der Haustür bin ich schon mehrfach fast angefahren worden. Auch immer öfter zu beobachten sind Radfahrer auf den ohnehin schon engen Bürgersteigen in der Brück- und Abteistraße.

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