24 Jun

Nochmal Jörg Uhlenbruch

Nach Redaktionsschluss

Es ist ein Thema dieser Woche: Nach dem Zeltdorf sollen mobile Bauten für Flüchtlinge am Volkswald errichtet werden. SPD und CDU dafür. Die CDU hat am Mittwoch, 29. Juni, bei ihrem Stammtisch 20 Uhr in die Domstuben Jörg Uhlenbruch zu Gast, der über den Sachstand bei den Flüchtlingsunterkünften berichtet. Dafür keine Bauten an der Jacobsallee. Allerdings kostet der Volkswald das fünffache pro Flüchtling und kann nur drei Jahre genutzt werden. Danach muss man wieder neue sehen.

31 Mai

Pro und Contra: Kutel

Ich könnte ja . . . mal etwas sagen über die Geschichte des Kutel. Aber aktuell ist erst einmal die Biennale in Venedig das Thema. Dort gibt es die Erstaufnahme-Einrichtung in Fischlaken per Video als ein Muster für Flüchtlingsunterbringung zu sehen. Während die CDU und andere stolz auf die Umsetzung sind, kritisiert die BAL den Standort im Grünen; und das Durchschleusen von Asylabgelehnten. Das ist sicher nicht falsch, aber auf der anderen Seite, ist es endlich mal etwas, was funktioniert und einen ordentlichen Standard bietet.

16 Jan

Vertrag unterzeichnet Erstaufnahme Kutel

Es kann bald losgehen, leider werden auch die letzten alten Gebäude abgerissen, aber es waren eh nur noch Ruinen.

Es kann bald losgehen, leider werden auch die letzten alten Gebäude abgerissen, aber es waren eh nur noch Ruinen.

Hier noch eine aktuelle Pressemitteilung des Landes: Heute haben der Regierungsvizepräsident der Bezirksregierung Düsseldorf,
Roland Schlapka, und Oberbürgermeister Reinhard Paß den Mietvertrag für
die Einrichtung einer Erstaufnahmeunterkunft von Flüchtlingen auf dem ehemaligen
Kutel-Gelände unterzeichnet.
„Ich bin froh, dass wir nun Planungssicherheit bekommen, um der steigenden
Zahl von Menschen, die vor Krieg und Verfolgung fliehen, hier eine menschenwürdige
Unterkunft bieten zu können. Mit der Vertragsunterschrift kann
eine weitere Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge im Regierungsbezirk
Düsseldorf realisiert werden. Ich danke allen Beteiligten für die fairen Verhandlungen“,
so Schlapka heute in Essen.
Es ist geplant, dass auf dem ehemaligen Kutel-Betriebsgelände an der
Hammer Straße in Essen-Fischlaken bis Ende 2015 eine Erstaufnahmeeinrichtung
für bis zu 800 Asylbewerber entstehen soll. Den Bau übernimmt die
Stadt Essen, die Kosten hierfür werden über die Miete finanziert. Den Betrieb
der Einrichtung trägt das Land NRW.

22 Sep

800 oder 500 oder gleich

Eigentlich will ich nur noch einmal ein schönes Bild aus unserem Archiv zeigen, dass an andere Zeiten des Geländes erinnert. Wenn es nun Essen so bei der Unterbringung der Asylbewerber helfen kann, dann nun ja. Aber jetzt wird gestritten: Ein Aufnahmelager für 500 oder 800, und vielleicht doch noch ein paar Asylübergangsplätze dazu. Dieses Gelände hatte eben immer Potential. Zumindest hat es die Wiesen Am Staadt und am Wetteramt erst einmal von Planungen befreit.