19 Sep

Musik-Festival für Gereon Buchholz diesen Freitag

Diesen Freitag den 21. September steigt um 19 Uhr ein Gedenk-Festival für Gereon Buchholz. Die Location liegt direkt am Ruhrufer in Essen-Werden, gleich am Tretbootverleih, Joseph-Breuer-Str. 35/A

Tolle Location, tolle Bands – kommt, es wird fantastisch!

Die Bühne  ist regenfest unter der Werdener Brücke am Graffiti “Fan Man”,
das Gereon gewidmet ist.

Ab 19 Uhr spielen (in dieser Reihenfolge):

  • Lazy Squad
  • Die Vierte Frau
  • Paper Plane
  • Schigulski
  • Stachelhaus

Eintritt frei; Spenden gehen je zur Hälfte an das Essener Bündnis
gegen Depressionen und an den Förderkreis der Folkwang-Universität der
Künste.

13 Sep

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 37/2018

Modenschauen, eine eigene Stelle mit ausliegenden Stadtplänen und Einkaufsführern am Rathaus sowie weitere lange Verkaufsabende: Diese Pläne und Ideen stellte der Vorstand des Werdener Werberings am Montagabend seinen Mitgliedern vor. Auch will der Verein verstärkt für Mitglieder aus der Bürgerschaft werben. Daher wolle man künftig auch unter neuem Namen firmieren. Welcher das sein soll: Darüber will der Verein im kommenden Frühjahr abstimmen.

Außerdem: Die Werdener Altstadt soll unter Denkmalschutz gestellt werden – das jedenfalls wünscht sich die CDU im Bezirk IX (Werden/Bredeney/Kettwig). In der kommenden Sitzung der Bezirksvertretung wollen die Christdemokraten einen entsprechenden Antrag stellen.

Zudem berichten wir über die Details des Gedenk-Konzert für den langjährigen Redaktionsleiter der Werdener Nachrichten, Gereon Buchholz, erzählen, wie es bei den „Bulldogs for Kids“ war.

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Gehört die Werdener Altstadt unter Denkmalschutz? 

Die Bilder der Woche

24 Mai

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 21/2018

Braucht Heidhausen eine eigene Mitte?

Das glaubt die CDU, denn der Stadtteil sei zur puren Schlafstadt geworden, viele Gastronomen und Geschäfte hätten daher geschlossen. Sie wollen, dass die Verwaltung den Heidhauser Platz so umgestalten lässt, dass wieder mehr leben einkehrt.

Außerdem in den Werdener Nachrichten: Das Werdener Verkehrskonzept rückt in weiterer Ferne. Auch die Stadt Essen glaubt nicht mehr daran, dass ein Planungsfeststellungsverfahren zu verhindern ist. Die abschließende Entscheidung darüber liegt dann nicht mehr bei der Verwaltung, sondern bei der Bezirksregierung Düsseldorf.

Zudem blicken wir zurück auf ein lautes, aber ruhiges Pfingst Open Air sowie auf andere Sport- und Kulturveranstaltungen.

Und nicht zuletzt nehmen Mitarbeiter und Wegbegleiter Abschied von Gereon Buchholz, dem langjährigen Redaktionsleiter der Werdener Nachrichten.

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Braucht Heidhausen eine eigene Mitte?  
18 Mai

Nun schreiben andere über ihn

Gereon Buchholz ist im Alter von 59 Jahren gestorben.

„Der Tod ist groß.
Wir sind die Seinen
lachenden Munds.
Wenn wir uns
mitten im Leben meinen,
wagt er zu weinen
mitten in uns.“
– Rainer Maria Rilke

Gereon Buchholz lebt nicht mehr. Unfassbar ist der plötzliche Tod unseres Kollegen und schmerzhaft. Es tut weh, ihn nicht mehr unter uns zu wissen.

Vielen Werdener kannten Gereon, und Gereon kannte seine Werdener. Über 30 Jahre war er Redaktionsleiter der Werdener Nachrichten, mit Leib und Seele war er Journalist.

Sein Volontariat machte er bei der „Schwester“, den Borbecker Nachrichten, bevor er nach dem plötzlichen Tode von Siegfried Theiß die Arbeit in Werden aufnahm und fortführte. Berufsbegleitend studierte er von 1989 bis 1992 Journalistik an der FU Berlin und schloss das Studium ab. Eine Leistung, die bei vielen Bewunderung hervorrief.

„Ich muss schreiben“ sagte er vor wenigen Wochen noch am Telefon. Er hatte viele Ideen, schien vor Ideen geradezu überzusprudeln.

Heute müssen andere für ihn schreiben und über ihn.
Unsere Anteilnahme gilt der Familie, der Partnerin und allen, die Gereon vermissen werden.

S.H.