28 Jul

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 30/2017

Wir befassen uns mit parkenden Autos auf Radwegen, schauen schon einmal auf das Schützenfest an diesem Wochenende, und auf rote Nasen, starke Jugendfußballer, eine sehr schnelle Ruderin, großartiges Varieté, schöne Landschaften, eine besondere Buchhändlerin und einen schönen Spielplatz.

Unsere Frage der Woche dreht sich um eine App:

Wie finden Sie die App „Wegehelden“, mit der Falschparker auf Rad- und Gehwegen angezeigt werden können?

 

17 Aug

Radler an sich und überhaupt —

Durchaus nicht nur wenige Minuten stand dieses Rad auf dem Parkstreifen. Platzsparend, aber doch eigenwillig.

Durchaus nicht nur wenige Minuten stand dieses Rad auf dem Parkstreifen. Platzsparend, aber doch eigenwillig.

Gerade wird noch über Radler und ihre Wildcard als Masse diskutiert, da hat Werden schon wieder eine eigene Spezialität. Wenn es in der Brückstraße auf dem Fußweg zu eng ist, dann wird eben auf der Straße geparkt. Klar: Der Radfahrer darf nicht von der Straße verdrängt werden, und womöglich steht das E-Rad so in Sichtweite des Eigentümers. Also wahrscheinlich alles gut und richtig.

Doch das Parken der Autos wird dadurch nicht gerade erleichtert, auch wenn das Rad quer steht. Brauchen wir also bald keine Fahrradparkplätze und Ständer mehr; aber bedeutend mehr Parkplätze, auch für Zweirad-Kraftfahrer, die Roller und Größeres zunehmend auf Autoparkplätzen abstellen?

Braucht der Radler dieses Rades eigentlich einen Parkschein? Ich meine: Höchstens einen Viertelschein, der aber leider nicht diebstahlssicher angebracht werden kann.

11 Mai

Pusteblume, Post und Parken & Paradies

BlogPusteIch könnte ja . . . jetzt irgendetwas poetisches schreiben. Besser gesagt: Könnte ich nicht. Ich lasse es, jedenfalls habe ich heute auf dem Weg zur Arbeit so viele Pusteblumen gesehen, dass mir ganz leicht ums Herz wurde; geradezu beschwingt. Dann war die Werdener Post noch offen. Was will man mehr! Die Sonne scheint — noch. Nun gut Parkplätze bleiben Mangelware. Werden brummt eben. Und das ist doch gut.  Diese Pusteblume hier steht hinter der Evangelischen Kirche. Noch ein Lesetip: Heute Reportage in der NRZ von Matthias Maruhn, wieder sehr gut: Madagaskar, kein Paradies. — Es gibt so viel Elend, wo keiner hinschaut!

24 Okt

Frei, aber mit Gebühr — Parken

Donnerstag kümmerten sich ein starkes Reinigungsteam um die Mittelinsel auf der BRücke, die im Laufe des Sommers die Erde anzieht. Die Natur erobert sich zurück,w as sie kann.

Donnerstag kümmerte sich ein starkes Reinigungsteam um die Mittelinsel auf der Brücke, die im Laufe des Sommers die Erde anzieht. Die Natur erobert sich zurück, was sie kann.

Mittwoch zum Beispiel war der Lehrerparkplatz am Heyerstrang ganz leer. Die Kette war auch herunter, Dabei sind die Werdener Bürger doch sonst so findig, wenn es umsolche Fragen geht. In den Herbstferien sind das dann dort logischerweise gebührenpflichtige Parkplätze? Und da gibt es derzeit ausreichend.  Aber dennnoch wäre ein verhüllendes Säckchen über dem Schild gut, dass das Parken normaler Bürger vor 14 Uhr dort verbietet.

Die Parkpalette selbst wird  zudem immer mehr zum Dauerparkplatz der Anwohner, die dort ihre Autos nachts abstellen. Das ist ja gut so, aber dem Werbering ist es doch wichtig, dass dort tagsüber Kurzparker ein Plätzchen finden.

Wenn man bedenkt, wie alt der Beschluss ist, lässt die lange Wartezeit auf den Automaten Ex-Palette lächeln.

01 Okt

Bussss fahren

WaddFuischMuss der Fahrer eines ÖPNV_Busses rückwärts fahren können. Eigentlich ja! Die Firmung brachte ein echtes Parkprobelm und dann auch ein Busproblem nach Fischlaken. Denn die Straße vor der Kirche war auf beiden Straßenseiten so zugeparkt, dass sich die beiden Meobusse begegneten, aber nicht aneinander vorbei konnten. Nun zeigte sich, dass der eine Busfahrer trotz noch reichlich Breite und auf seiner Höhe nur einseitig zugeparkter Straße seinen Bus nicht rückwärts fahren konnte. Bekommt man den Bus-Führerschein, wenn man nicht rückwärts lenken kann? Der andere Busfahrer half großzügig; schüttelte aber doch etwas verwundert den Kopf.
Aber auch der Autor dieser Zeilen musste sich schämen, gehörte er für das Firmbild doch zu den Falschparkern für fünf Minuten. Auch ohne ihn wäre es zu eng gewesen, aber dabei sein ist eben nicht alles.