23 Jan

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 04/2020

Kinder der Jahrgänge 2011 bis 2013 waren eingeladen, sich bei einem Schnuppertraining bei der DJK Grün-Weiß Werden mit dem Handballsport anzufreunden. Circa 20 Jungen und Mädchen hatten sich mitsamt Eltern in der Halle eingefunden, wobei die Eltern zum passiven Zuschauen „verdonnert“ waren. 


Graffiti auf gestalteten Wandbildern

Erst im November gestalteten Schüler eines Kunst-Leistungskurses des Werdener Gymnasiums die Aufgänge zum Treidelplatz am Werdener Ruhrufer mit großformatigen Wandbildern. Der Werdener Bürger- und Heimatverein hatte die Idee an die Schule und ans Jugend- und Bürgerzentrum am Wesselswerth herangetragen, um die tristen und wild beschmierten Wände zu verschönern. Doch die Freude darüber währte nur kurz: Die kunstvoll bemalten Wände wurden mit Graffiti-Tags beschmiert. 


Neue Reihe in der Heimatzeitung

„Auf ein Gläschen mit—“: Unter diesem Motto starten die Werdener Nachrichten eine neue Porträtreihe: In loser Folge stellen wir darin Werdener vor und lassen sie uns in gemütlicher Atmosphäre berichten, was ihr Leben besonders macht. Für die erste Folge hat sich WN-Redakteur Gordon K. Strahl mit Ulrich Dörner alias DJ UD im Ristorante Amalfi getroffen. 


Auf den Spuren der Hirschland-Familie

„Berthold Beitz ist in aller Munde doch über die Hirschland-Familie weiß kaum jemand etwas – dabei war sie für das Ruhrgebiet der Vorkriegszeit wirtschaftlich von höchster Bedeutung.“ Und auch in kultureller Hinsicht waren die Hirschlands wichtig für Essen, hob Georg Hirschland doch das Museum Folkwang mit aus der Taufe, berichtet Norbert Fabisch. Seit fast einem Jahr forscht er intensiv zu den Hirschlands, die einst eine so große Rolle in dieser Region gespielt haben – und die auch ihre Spuren in Werden hinterlassen haben. 


Stimmen Sie ab bei unserer Frage der Woche: 
Manche Jugendliche finden sie cool, für die meisten sind sie ein Ärgernis: Was kann man tun gegen Graffiti-Schmierereien? 

Ein Gedanke zu „Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 04/2020

  1. Nun , die Grafitti Tags bestehen ja zum Teil aus den Ziffern 239 . Dies verdeutlicht analog zu den 257ern die ja als Musiker aus Kupferdreh stammen , den Bezug der dissozialen Typen zu diesem Stadtteil . Die Gruppe welche im Bereich des Treidelplatzes und des angrenzenden Geländes ihren bevorzugten Aufenthaltsort hat , ist ja zumindest teilweise bei der Polizei bekannt . Sachbeschädigung, vorsätzliche Brandstiftung etc.gehören ja zu den regelmäßigen Aktivitäten dieser sozialverwahrlosten Gruppe . Vielleicht könnte sich ja mal eine Gruppierung „Parents for social education „ bilden , denn diese Minderheit der Dorfjugend benötigt offenbar Nachhilfeunterricht in sozialadäquatem Verhalten .

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