13 Jul

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 28/2017

Das Verkehrskonzept ist beschlossen, mit großer Mehrheit im Rat. Wir berichten über einen unermüdlichen Verkäufer. Es geht um festes Pflaster und feste Pfeile für Radfahrer, zu fällende Bäume und neue Toiletten an der Ludgerusschule.

Die Abiturfeiern sind unser Thema, aber auch die Konzerte und Theateraufführungen. Wir waren bei den Roten Hüten und auf mehreren Treppen.

Wir fragen, was Sie vom G20-Gipfel in Hamburg halten?

Jürgen Landkosz war in der Schweiz auf dem Jacobsweg. Das und noch mehr in der Werdener.

2 Gedanken zu „Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 28/2017

  1. Am 12.7.2017 wurde das Verkehrsverlagerungskonzept vom Rat der Stadt Essen erwartungsgemäß durchgewunken. Es wurden zwar viele Bedenken angemeldet, aber bei der Abstimmung hat das wohl keinen mehr interessiert.

    Ich kann nur allen Bürger und Bürgerinnen empfehlen, sich den Wortlaut der Ratssitzung unter http://www.b224werden.de Aktuell 2017 anzuhören.
    Es wurden hahnbüchene Argumente vorgetragen.
    Unfassbar.

    Da konstatiert eine Ratsfrau, das Verkehrskonzept sei ein Versuch. Für > 7 Mio € ein Versuch? Und wenn der „Versuch“ daneben geht, wovon man ausgehen kann, ist das Steuergeld verbrannt und dann? Versuchen wir es dann weiter? Vielleicht dann in die längst überfällige Umgehung?

    Herr Fliß (die Grünen) warf Frau Dr. van Heesch-Orgass vor, Ihre Meinung in den letzten 4 Jahren geändert zu haben, ließ aber unerwähnt, dass gerade sich Frau Dr. van Heesch-Orgass mehrfach auch mit den negativen Belangen des Konzeptes beschäftigte und mit uns diskutierte. Herr Fliß hingegen ist nicht einmal zu unserer Info-Veranstaltung in der „Grünen-Zentrale“ erschienen.
    Herr Fliß hat bisher kein Gespräch mit den Konzeptgegnern gesucht. Er hätte erfahren können, dass die Konzeptgegner eine machbare und vor allem finanzierbare Variante mit einer deutlichen Verbesserung der B 224 auch in E-Rüttenscheid hätten, ja sogar für ganz Essen.
    In den letzten 4 Jahren wurde von den Konzeptgegnern Einiges auf den Weg gebracht, so z.B. die neue Messstelle der Schadstoffe auf der Abteistraße.
    Und genau dadurch wurde festgestellt, dass die Schadstoffe denen der Brückstraße heute schon pari bietet. Wenn nun noch 61 % Mehrverkehr die Abteistraße aufgerechnet werden, sollen dann die Schadstoffe um ca. 75 % fallen? Aber Papier ist geduldig.

    Ein Ratsherr beschrieb die Sachlage wie folgt, dass die Stadt Essen schon mehr Steuergeld für mehr Unsinn ausgegeben hat.
    Die > 7 Mio braucht Essen an anderen Stellen.

    Ortspolitik schafft Politikverdrossenheit!

    Rainer Ringhoff

    • Also wenn Sie mit Herrn Fliss ins Gespräch kommen wollen , müssen Sie ihm garantieren , dass ein Fotograf dabei ist und das Bild veröffentlicht wird .
      Ein kleiner Imbiss wäre auch nicht schlecht.
      Hier haben nun ortsunkundige Kommunalpolitiker Geld ausgegeben , was sie nicht haben- für ein Konzept was wir nicht brauchen. Dann schaun wir mal , was aus diesem “ Versuch “ und Schnäppchen wird .
      Ich hoffe , es wird alles toll .
      Falls nicht , wird die Aufenthaltsqualität an den zukünftigen Wahlständen deutlich sinken . Man möge nicht glauben , wir vergessen wer wie abgestimmt hat.

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