20 Aug

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 34/2020

Antrag auf Radweg zwischen Werden und Velbert fand breite Zustimmung

Der Radweg zwischen Werden und Velbert soll kommen: Einem entsprechenden Antrag der CDU und SPD hat der Bau- und Verkehrsausschuss in seiner vergangenen Sitzung mit breiter Mehrheit zugestimmt, nachdem sich Grüne und Linke dem Antrag angeschlossen hatten. Auch die Werdener Radinitiative zeigt sich zufrieden. 


Wahlkampf-Auftritt: Kandidat Oliver Kern bei den Landwirten

Gut gelaunt zeigt sich Oliver Kern auf dem Hof des Werdener Landwirts Thomas Leuchten. „Es ist eine besondere Situation“, sagt er. Und damit meint der Awo-Essen-Geschäftsführer nicht, dass die Landwirte ihn und die SPD-Ratskandidaten für den Essener Süden eingeladen haben, um darüber zu sprechen, welche Hoffnungen und Vorstellungen Landwirte an die Kommunalpolitik haben. Auch nicht, dass Wahlkampf unter Corona-Bedingungen ganz ungewohnte Herausforderungen bringt. „Ich meine, dass ich als Oberbürgermeister kandidiere.“ Denn der Schritt in die große Politik ist neu für den Sozialdemokraten. Doch diesen Wahlkampf-Auftritt meistert er, als habe er selten anderes gemacht. Begleitet von Susanne Gilbert, Daniel Behmenburg, Heinz Schnetger und Benjamin Brenk stellt er sich selbstbewusst den Landwirten, die schnell deutlich machen, dass es ihnen vor allem an einem fehlt: an Wertschätzung für ihre Arbeit


Wissenswertes über Werdens Baumbestand

Wenn Bäume zur Gefahr werden drohen, müssen es zunächst Pflegearbeiten richten, um den Baumbestand langfristig erhalten zu können. In manchen Fällen reichen die aber nicht aus, um sicherzugehen, dass die Bäume fest verwurzelt sind und nicht brechen können. Solche Bäume werden als Risiko- oder Gefahrenbäume bezeichnet und müssen – auch wenn viele Baumfreunde das nicht gerne hören – mittelfristig gefällt werden. Zur Lage des Waldes gibt es in den neuen Werdener Nachrichten ausführliche Informationen! 


Außerdem gratulieren wir den neuen I-Dötzchen der Grundschulen in Werden Stadt und Land!

2 Gedanken zu „Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 34/2020

  1. Corona dauert an …. wielange unbekannt ! Jetzt schon sind Verhaltensveränderungen bei uns Menschen zu erkennen, vermehrter Fahrradverkehr, zunehmende Fußeinkäufe . Andererseits werden Arbeitsjobs mehr zum Pendeln notwendig machen . Also Fragen über Fragen treten auf . Es ist jetzt verfrüht, egal welche Maßnahmen es auch immer sind, gedanklich insbesondere in der Lokalpolitik, sich zu betätigen . Abwarten und in Geduld üben !

  2. Ein Fahrradweg zwischen zwei benachbarten Städten macht Sinn, auch, wenn ich persönlich einen Radweg neben einer extrem stark befahrenen Straße nicht mag. Auch dürfen wir auf die Umsetzung gespannt sein: von Velbert nach Essen durch die Brückstrasse? Dort ist kein Platz für einen Fahrradweg. Wie also? Ein Mysterium.
    Erstaunlicherweise fordert keiner der Beteiligten Fahrradstrassen in Werden: Heckstrassse, Joseph–Breuer-Str. und Körholzstrasse werden nicht nur viel von Radlern befahren, die Straßen sind auch so schmal, dass Radler den Verkehr faktisch dominieren. Ein Fahrrad zu überholen ist kaum möglich, wenn, dann gefährlich, und so müssen sich Autos den Rädern unterordnen. Konsequent ist daher, diese Stassen als „Fahrradstrassen“ auszuweisen und die faktische Situation verkehrsrechtlich klar zustellen.
    Fahrradstrassen für Werden!

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