31 Jan

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 5/2019

Immer wieder hat es in den vergangenen Monaten Klagen geben über Müll und Vandalismus an Orten, die eigentlich für die Erholung gedacht sind – besonders an der Brehminsel und im Löwental gibt es viele Probleme, räumten Polizei und Ordnungsamt in der vergangenen Sitzung der Bezirksvertretung ein. Daniel Behmenburg brachte eine Lösungsmöglichkeit ins Spiel:

„Es fällt auf, dass an den betroffenen Orten eine ausreichende Beleuchtung fehlt“

SPD-Fraktionssprecher Daniel Behmenburg

Für mehr Sicherheitsgefühl in Werden könnte indes sorgen, dass die Polizei näher ins Zentrum grückt ist:  Vor einer Woche ist die Polizei-Bezirksdienststelle ins Werdener Rathaus umgezogen. Auch wenn die neuen Räumlichkeiten in der einstigen Heimat der CDU-Bezirksfraktion kleiner sind als am vorherigen Standort an der Bungertstraße, gefällt es der Bezirksdienstbeamtin Nicole Siemund hier deutlich besser: „Der neue Standort ist wesentlich zentraler.“

Glücklicherweise wenig Einsätze hat der Polizei im Essener Süden bislang der Wintereinbruch beschert: Unübersehbar hat dieser auch Werden und das Werdener Land in eine weiße Schneedecke gehüllt. Das von manchen befürchtete Chaos ist zumindest im Essener Süden jedoch weitestgehend ausgeblieben. Allerdings haben die glatten Straßen dem öffentlichen Nahverkehr Probleme bereitet.

Außerdem in den Werdener Nachrichten: Wie der Regattabereich am Baldeneysee verschönert werden soll, wie Lach-Yoga dem karnevalistischen Bollerwagen-Umzug hilft und: Aktuelles aus Sport, Schule und Kultur.

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Ein Gedanke zu „Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 5/2019

  1. Oh wie schön , endlich hat das Problem mit Müll und Vandalismus eine Lösung . Es fehlt an Beleuchtung.
    Lieber Herr Behmenburg , vielleicht sollten Sie sich einmal persönlich ein Bild von den Zuständen in den betreffenden Bereichen machen . Diese sind nämlich je nach Standort sehr unterschiedlich.
    Standort 1 – Treidelplatz : Hier gibt es eine Beleuchtung und trotzdem werden in wöchentlicher Regelmäßigkeit Flaschen zerdeppert und Radfahrer bzw. Hundebesitzer müssen einen Bogen um den Platz unter der Brücke machen.
    Lösung : Regelmäßige Kontrolle und ein vernünftiges nichtkommerzielles Freizeitangebot für Jugendliche.
    Standort 2 – Löwental : Hier gibt es Probleme im Sommer da das Gelände in einer Art und Weise genutzt wird , die nicht akzeptabel ist .
    Das Gelände des alten Strandbades gehört zum Landschaftsschutzgebiet , auch wenn man vor einiger Zeit die Schilder entfernt hat , hat sich an dem Tatbestand nichts geändert . Vermüllung und Verrichten der Notdurft erfolgen tagsüber, abends bis nachts kommt es zu erheblicher Lärmbelästigung.
    Beleuchtung löst hier nichts , hier sollte man dafür Sorge tragen , dass das Gelände im Rahmen eines „ sanften Tourismus „ genutzt wird .
    So wie es 2018 lief , kann es nicht weitergehen.
    Lösung : Kein Parken am Pegelhäuschen , Grillverbot auf der Wiese und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten .
    Warum gibt es in Essen im Ordnungsamt keinen 24/ 7 Dienst ?
    Standort 3 – Brehminsel : Hier sind die Probleme vielschichtig, da es aber mit dem Betreiber der Werdener Wiesn einen ausgezeichneten Kenner der Lage und auch einen engagierten Anwohner gibt , empfehle ich den politischen Vertretern sich vor Ort zu erkundigen, bevor man seine Erleuchtung an die Öffentlichkeit bringt.
    Ich stehe gerne für eine Diskussion bzw. für Gespräche zur Verfügung.

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