24 Okt

Frei, aber mit Gebühr — Parken

Donnerstag kümmerten sich ein starkes Reinigungsteam um die Mittelinsel auf der BRücke, die im Laufe des Sommers die Erde anzieht. Die Natur erobert sich zurück,w as sie kann.

Donnerstag kümmerte sich ein starkes Reinigungsteam um die Mittelinsel auf der Brücke, die im Laufe des Sommers die Erde anzieht. Die Natur erobert sich zurück, was sie kann.

Mittwoch zum Beispiel war der Lehrerparkplatz am Heyerstrang ganz leer. Die Kette war auch herunter, Dabei sind die Werdener Bürger doch sonst so findig, wenn es umsolche Fragen geht. In den Herbstferien sind das dann dort logischerweise gebührenpflichtige Parkplätze? Und da gibt es derzeit ausreichend.  Aber dennnoch wäre ein verhüllendes Säckchen über dem Schild gut, dass das Parken normaler Bürger vor 14 Uhr dort verbietet.

Die Parkpalette selbst wird  zudem immer mehr zum Dauerparkplatz der Anwohner, die dort ihre Autos nachts abstellen. Das ist ja gut so, aber dem Werbering ist es doch wichtig, dass dort tagsüber Kurzparker ein Plätzchen finden.

Wenn man bedenkt, wie alt der Beschluss ist, lässt die lange Wartezeit auf den Automaten Ex-Palette lächeln.

3 Gedanken zu „Frei, aber mit Gebühr — Parken

  1. Der Parkplatz Werdener Feintuchwerke sollte auf jeden Fall nicht bewirtschaftet werden. Die Tatsache, dass er morgens schon vollgeparkt wird, macht deutlich, dass es einen großen Bedarf an Dauerparkplätzen in Werden gibt. Wenn überhaupt eine weitere Bewirtschaftung sinnvoll ist, muss zunächst an anderer Stelle für Ersatz gesorgt werden. Vorstellbar wäre für mich eine Erweiterung der Fläche in Richtung Markt -frühere Boulefläche- , weil dies die kostengünstigste Möglichkeit ist in Werden weitere Parkplätze zu schaffen und eine Bewirtschaftung des Parkplatzes Kastellgraben, weil dadurch die Abteistraße belebt werden könnte. Diese Parkplätze liegen deutlich näher am Zentrum und sind daher besser geeignet. Aber wie gesagt nur wenn für Dauerparker Ersatz geschaffen werden kann.

  2. Sehr geehrter Herr Buchholz,
    die Parkplatzsituation in Werden ist scheinbar ein unendliches Thema.
    Die Lösung für die Parkpalette „Feintuchwerke“ könnte aus meiner Sicht so aussehen:
    Alle Parkplätze werden durch Kennzeichnung für ein jeweiliges Auto ausgewiesen. Die Parker die außerhalb der Kennzeichnung parken werden durch das Ordnungsamt zur Kasse gebeten.
    Da wir die Anlieger ( Krankenhaus, Mariengymnasium und viele mehr ) nicht vom parken abhalten können und wollen, sollte eine Bewirtschaftung des Platzes, zumindest zur Hälfte, vorgenommen werden.
    Die Bewirtschaftung sollte allerdings auf dem unteren Teil (zum Markt hin) sein, damit diese Parker einen kürzeren Weg zum Zentrum haben.

    Mit freundlichen Grüßen

    Carl-Hans Weber

    • In der Tat wäre es interessant, dafür nach zu denken, ob es kurzfristige Parker in diesem Bereich von Kirche und Krankenhaus auch Uni gibt, die an einer Bewirtschaftung interessiert sind. Vielleicht reicht der Marktplatz? Nachdenken über ein Parkkonzept könnte sinnvoll sein, wenn die Automaten an der Parkpalette stehen. Denn jetzt schon hat sich mit dem Angebot seitlich des Schwimmbades einiges verschoben.

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