31 Mai

Pro und Contra: Kutel

Ich könnte ja . . . mal etwas sagen über die Geschichte des Kutel. Aber aktuell ist erst einmal die Biennale in Venedig das Thema. Dort gibt es die Erstaufnahme-Einrichtung in Fischlaken per Video als ein Muster für Flüchtlingsunterbringung zu sehen. Während die CDU und andere stolz auf die Umsetzung sind, kritisiert die BAL den Standort im Grünen; und das Durchschleusen von Asylabgelehnten. Das ist sicher nicht falsch, aber auf der anderen Seite, ist es endlich mal etwas, was funktioniert und einen ordentlichen Standard bietet.

30 Mai

Pfeffer und Plaßmann

Nach Redaktionsschluss:

BlogPlassGeneralvikar und Karikaturist zu Gast beim Medienforum
Wegen des hohen Besucherandrangs präsentieren Klaus Pfeffer und Thomas Plaßmann ihr gemeinsames Buch „Hab Mut zur Lockerheit!“ in der Aula des Generalvikariates

„Vom Glück des Glaubens“ – so der Untertitel – erzählt der jüngst erschienene Band „Hab Mut zur Lockerheit!“ des Essener Generalvikars Klaus Pfeffer und des Karikaturisten Thomas Plaßmann. Wegen des hohen Besucherandrangs präsentieren sie ihren Band am Mittwoch, 1. Juni 2016, um 19.30 Uhr in der Aula des Generalvikariates, Zwölfling 16, vor. Der Eintritt ist frei, um Voranmeldung beim Medienforum des Bistums Essen unter Telefon 0201 / 2204 – 274 wird gebeten.

Klaus Pfeffer, ausgebildeter Journalist, erzählt auf rund 100 Seiten des im Essener Verlag adson fecit erschienenen Buches in kurzen Texten, die seinen beliebten Radiobeiträgen entstammen, von seinen Erfahrungen mit Menschen, Kirche und Glauben. Tiefgründig und humorvoll setzt der preisgekrönte Karikaturist Plaßmann die Impulse um. Ihre gemeinsame zentrale Frage: Was bringt es mir zu glauben? Im Anschluss an die Lesung gibt es Gelegenheit, mit Pfeffer und Plaßmann ins Gespräch zu kommen. (cs)

30 Mai

Marburg und Wadden

Für die Augen gab es noch mehr aus Musik: Mehrere schöne Oldtimer parkten in der Stadt.

Für die Augen gab es noch mehr als Musik: Mehrere schöne Oldtimer parkten in der Stadt.

Musik nach Werden zu bringen, das ist ja so ähnlich wie die sprichwörtlichen Eulen nach Athen; aber gestern das Fest der Sinne war schon ein nettes Pflänzchen, das noch wachsen darf. Manchmal musste man die Musik schon suchen, aber immerhin sorgte der Bürgerverein mit seiner Eröffnung der QR-Codes für viel Musik. Aber die Integration der Folkwang Uni in ein Fest, gelang erstmals seit dreißig Jahren auf breiter Linie.

Vom Fußball will ich nicht reden. Das kann es kaum sein. Aber der Polizeiruf war auch nicht das wahre: Eigentlich könnte diese Bikerin auf der Triumph (großartig!!!) sein, aber so negativ und abweisend, das ist schon ein trockenes Brot, das da der Zuschauer zu kauen hat. Klar, ihr Kollege ist schon sehr zudringlich, aber sein Pendeln zwischen nervend und die Nerven verlierend ist ein dankbares Ding. Zum Fall ist zu sagen: Überfrachtet wirkt das ganze, erst recht, weil auch noch der Sozialarbeiter der Kommissarin selbst weitere Querverbindungen schuf. Aber daraus kann in Magdeburg noch etwas werden, wenn die Unausstehliche mal etwas preisgibt — inhaltlich und menschlich.