16 Sep

Die Bilder der Woche, Ausgabe 37/2023

14 Sep

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 37/2023

In Werden laufen die Kunstspur-Vorbereitungen

Für die Ausstellung von Ralf Koenemann (links im Bild) mit dem Titel „Giants“ wurde auch im Bürgermeisterhaus bei Hochtemperaturen gearbeitet: Galerist Ludwig Kleebolte und Bürgermeisterhaus-Leiter Carsten Linck legten Hand an. Das volle Programm der „Kunstspur“ in Werden Stadt und Land in der aktuellen Ausgabe der Werdener Nachrichten! 


Mariengymnasium kassiert Kleiderordnung wieder ein

Das Thema Kleiderordnung an Schulen wird aktuell allerorten diskutiert: Der Bundeselternrat will „unangemessene, lottrige, zerrissene oder freizügige Kleidung“ verbieten und empfiehlt Schulen, einen „Konsens über die Kleiderordnung“ zu schließen. Am Mariengymnasium ist man da schon zwei Schritte weiter: Eine erst im Frühjahr beschlossene Kleiderordnung hat die Schulleitung inzwischen „ersatzlos ausgesetzt“, bestätigt Rektorin Christiane Schmidt auf Nachfrage der Werdener Nachrichten. 


Pro Asyl beendet Beratung in Overhamms

Acht Jahre lang hat der Verein „Pro Asyl/Flüchtlingsrat Essen“ Geflüchtete in der Landeseinrichtung am Overhamms Hof bei den Asylverfahren beraten. Mit diesem Angebot soll Ende des Jahres Schluss sein: Der Verein zieht damit die Konsequenzen aus immer schwieriger werdenden Rahmenbedingungen wie steigende Arbeitsbelastung, Personalmangel und finanzielle Probleme


Mehr Licht für den Rundweg am Baldeneysee?

Eine lückenlose Beleuchtung am Rundweg um den Baldeneysee fordert die Essener FDP-Ratsfraktion. Damit nirgends rund um den See Spaziergehende, Radfahrende, oder Joggende weiter im Dunkeln tappen müssen, wenn sich die Sonne verabschiedet hat, wollen sie einen entsprechenden Antrag stellen. Doch selbst wenn dieser durchkommt, ist es fraglich, ob dem Hardenbergufer künftig ein Licht aufgeht. 


Viel Engagement beim „Ruhr Clean Up“

700 Engagierte in 80 Gruppen haben entlang des Flusses in ganz Essen beim dritten “Ruhr Clean Up“ aufgeräumt. Nachdem im Vorjahr Starkregen die Aktion beeinflusste, konnten diesmal am vergangenen Wochenende bei strahlendem Sonnenschein alle Aktionen entlang des Ruhrufers stattfinden. Die Stadt Essen, die Ehrenamt Agentur Essen und die beteiligten Partner freuten sich über viele engagierte Essenerinnen und Essener. Natürlich griffen auch in Werden Bürger, Familien, Vereine und Unternehmen zu Zange und Müllsack. 


Engagement für Kunst im öffentlichen Raum

Ds Thema liegt Barbara Schröder sehr am Herzen. Die Wahl-Werdenerin hat sich entscheidend dafür eingesetzt, dass Roland Löcherbachs Skulptur „Herold & Musica“ am Platz der Werdener Feintuchwerke ein Zuhause findet. Auch für Löcherbachs „Aakebaas“ am Spielplatz auf der Brehminsel war sie die Ideengeberin, zuletzt holte sie Peter Koenitz‘ „Großen Schritt“ nach Werden an den Kräutergarten neben der Basilika. Doch für ein Kunstwerk, das schon lange in Werden steht, wünscht sie sich einen anderen Standort: Die Muschelkalk-Skulptur des Künstlers Rolf Jörres, seit 1970 als Kunst am Bau vorm Werdener Schwimmbad platziert, fände dort kaum Beachtung, ist sie überzeugt. 


Abstimmen bei unserer Frage der Woche: Wäre eine Kleiderordnung an weiterführenden Schulen sinnvoll? 

07 Sep

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 36/2023

(Foto: Christian Schnaubelt/Bistum Essen)

Bei sonnigem Wetter folgten bei der Ludgerus-Protzession am Sonntag hunderte Gläubige dem Schrein mit den Gebeinen des Heiligen Liudger, den die Menschen in Werden einmal jährlich durch die Straßen tragen: Von der Basilika ging es durch die Altstadt zur Statio an der Evangelischen Kirche und zurück.  


Parkplatzsituation im Löwental – Verwaltung spielt auf Zeit

Wie in einem Roman von Michael Ende kommen sich die Politiker in der Bezirksvertretung IX (Werden/Kettwig/Bredeney) vor, wenn es um die Parkplatzsituation im Löwental geht: Seit 2017 schon stehen Auto-Stellplätze hinter der dortigen Sporthalle auf der Wunschliste der Bezirksvertretung an die Verwaltung – doch getan hat sich trotz gültigem Beschluss nichts. Als „unendliche Geschichte“ bezeichnet CDU-Fraktionssprecher Stephan Sülzer diesen Vorgang, wenn er freundliche Worte wählt – weniger freundlich ausgedrückt, nennt er die jüngste Stellungnahme aus der Verwaltung zu dem nunmehr sechs Jahre andauernden Vorgang „eine Frechheit“. 


Ungewöhnliche Kneipentour in Werden-Land

Zu einer Kneipentour der anderen Art hatte der der Werdener Bürger-und Heimatverein eingeladen: Unter der Führung der Organisatoren Günther Mayer, Peter Gabka und Rainer Paas schwangen sich die Teilnehmer auf die Räder, um sich auf die Spuren inzwischen leider geschlossenen Lokalen und Landgaststätten in Werden-Land zu begeben. 


66er Jahrgangstreff der Bernhardschule

Zum nun achten Mal trafen sich ehemalige Schülerinnen und Schüler der Bernhardschule und warfen einen Blick zurück. Im Jahr 1966 schienen die Beatles populärer als Jesus, in Wembley war das 3:2 für England definitiv nicht drin, die erste Große Koalition von CDU und SPD nahm Form an. Was noch? Der Musicalfilm „My Fair Lady“ erhielt sage und schreibe acht Oscars. Und in Fischlaken war Volksschulentlassung. Die Bernhardschule war ihre zweite Heimat gewesen, und die Klasse vom damaligen Schulleiter Franz Classen geleitet worden. 


Abstimmen bei unserer Frage der Woche: 
Braucht der Sportplatz am Löwental mehr Parkplätze? 

31 Aug

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 35/2023

Die Deutschlandtour begeisterte

Beifall für die Leistung am Berg in Schuir bei der Deutschlandtour – während die Profis diese eine Steigung bewältigten, mussten die Junioren in der Innenstadt stetig im Rundkurs bergauf und runter radeln. Auch den Rändern des fürs Rennen zeitweise für den Autoverkehr gesperrten Schuirwegs standen viele Menschen, die den Radprofis, die aus Kettwig Richtung Essener Innenstadt blitzschnell vorbeisausten, zujubelten.

Mehr Eindrücke vom Radsport-Großereignis in den aktuellen Werdener Nachrichten


Kein Apfelfest folgt auf die Ludgerusprozession – Werdens Geschäfte bleiben Sonntag geschlossen

2019 sollte mit das Apfelfest eine Lücke in Werdens Veranstaltungskalender schließen und zudem das Ludgerusfest am ersten Septemberwochenende mit einem verkaufsoffenen Sonntag abrunden. Nach der pandemiebedingten Pause fand diese Veranstaltung, bei der die Kaufleute die Kunden auch mit allerlei Aktionen rund um den Apfel locken sollten, dann 2022 ihre zweite Auflage. Und wie es aussieht, ihre letzte: Am kommenden Sonntag bleiben die Äpfel im Obstkorb, die Geschäfte geschlossen. Die Gründe dafür sind vielfältig, erläutert der Werdener-Werbering-Vorsitzende Peter Allmang im Gespräch mit den Werdener Nachrichten. 
Immerhin: in diesem Jahr soll der Weihnachtsmarkt möglichst wieder in einst bekannten Dimensionen erstrahlen. und das ganze unter weihnachtlichem Lichterglanz. „Es ist sicher, dass die Beleuchtung zurückkehrt“, so Allmang nach einer Vorstandssitzung am vergangenen Mittwoch. Am Freitag, 1. September“, geht dieses Jahr der letzte „First Friday“ in der Altstadt über die Bühne, wo nochmal ordentlich Geld für die Weihnachtsbeleuchtung gesammelt wird. 


3,6 Millionen für den Neubau – baufälliger Pavillion der Fischlaker Schule weicht

„Dort habe ich meine Schulkarriere begonnen.“ Ein wenig Wehmut begleitet die Nachricht, dass der alte, baufällige Pavillon der Fischlaker Schule dem Erdboden gleich gemacht werden soll, räumt Stephan Sülzer, Fraktionssprecher der CDU in der Bezirksvertretung IX (Werden/Kettwig/Bredeney) ein. Doch stellt er natürlich erfreut fest: „Wir begrüßen den Neubau.“ Dieser soll das das marode Gebäude ersetzen. Dafür will die Stadt 3,6 Millionen Euro in die Hand nehmen, wie aus der Verwaltungsvorlage hervorgeht, zu der die Bezirksvertreter am vergangenen Dienstag während ihrer Sitzung im Kettwiger Rathaus angehört worden sind. 


Abstimmen bei unserer Frage der Woche: 
Nur ein verkaufsoffener Sonntag im zweiten Halbjahr: Ist das zu wenig für Werden? 

24 Aug

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 34/2023

Ludgerus bekommt seine eigene Ausstellung

Kein anderer Heiliger wird in Werden so verehrt wie der Heilige Liudger. Kein Wunder, hat er vor fast 1225 Jahren doch mit der Gründung Benediktinerklosters Werden auch den Grundstein für die Ortschaft errichtet, die 1317 ihre Stadtrechte erhielt. Pünktlich zum Ludgerusfest am kommenden Wochenende eröffnet in der Schatzkammer Werden eine Sonderausstellung, die Ludgerus in den Mittelpunkt rückt – und deshalb auch genau diesen Namen trägt. 


Geschichte wurde lebendig – Rückblick zum Seefest

Thomas Büchel steht als Gustav Krupp auf dem Werdener Wehr. Er ist einer von neun Schauspielern, die die Geschichte des Geburtstagskindes entlang des Baldeneysteigs lebendig machen – und gehört damit zu den eher wenigen Attraktionen, die sich nicht rund um den Regattaturm tummeln. Dort gleicht das Seefest tagsüber einem etwas überdimensionierten Kindergeburtstag: Hüpfburgen, Kinderspiele und Würstchenbuden allerorten. Erwachsene freuen sich über die ebenfalls rege vertretenen Bierstände. Auf der Werdener Seite geht es eher ruhig zu tagsüber. 


Festgottesdienst wieder in der Basilika

Ausblick aufs Ludgerusfest der Propsteipfarrei am kommenden Wochenende vom Freitag, 1. bis Sonntag, 3. September: Den Auftakt bildet der ökumenische Gottesdienst mit der Schreinerhebung am Freitag, 1. September, 19 Uhr in der Basilika St. Ludgerus. Die Details zum Fest: In der aktuellen Ausgabe der Werdener Nachrichten. 


Friedlicher Protest der Senioren für Haltestelle

Bei der feierlichen Wiedereinweihung des Jugendstilbrunnens an der Jacobsallee kürzlich machte eine friedliche Protestaktion auf ein Problem aufmerksam. Ältere Menschen kamen mit ihren Rollatoren dazu und verteilten Flugblätter mit der Forderung nach einer weiteren Bushaltestelle des seit Anfang 2021 verkehrenden Quartierbusses. Die Senioren leben in den 33 Wohnungen der Adolphi-Stiftung am ehemaligen Standort des Paul-Hannig-Heims in der Schaphausstraße. Sie kämpfen seit längerem für einen Halt der Linien 182 und 192 vor ihrer Einrichtung. Denn die Haltestellen „An der Braut“ und „Grüne Harfe“ lägen jeweils zu weit abseits. 


Abstimmen bei unserer Frage der Woche: Ludgerus und Werden – ist der Patron der Basilika hier genügend gewürdigt?