Sanierung der Ludgerussäule sorgt für Verkehrsbehinderungen
Mit dem Start der umfangreichen Sanierungsmaßnahmen an der Säule des Ludgerusbrunnens am Montag haben die Arbeiten an einem der markantesten Wahrzeichen Werdens begonnen. Zur Vorbereitung wurde der Brunnen auf dem Werdener Markt eingerüstet und weiträumig abgesperrt. Am Dienstagmorgen erfolgte die Demontage der Basaltsäule mithilfe eines Krans. Sie wurde anschließend in die Restaurierungswerkstatt von Roland Berns überführt, wo sie im Auftrag der Schmiede Duisburg instand gesetzt wird.
Sperrungen und Verkehrsführung rund um den Markt
Im Zuge der Demontage wurde der fußläufige Bereich rund um den Brunnen ab Montag gesperrt. Der Durchgang zwischen Abteistraße und Brückstraße blieb jedoch weiterhin möglich. Ab Dienstag kam es zu weiteren Einschränkungen im Straßenverkehr: Die linke der beiden Linksabbiegerspuren der Abteistraße in Richtung Brückstraße/Heckstraße sowie die linke Fahrspur der Brückstraße zwischen Hausnummer 75 und der Einmündung Heckstraße wurden gesperrt. Nach Abschluss der Arbeiten wurden die Sperrungen ab Mittwoch wieder aufgehoben. Mit einer erneuten Platzsperrung ist im Zuge der Wiederaufstellung der Brunnenanlage zu rechnen.
Schützenfest „Gut Schuss“ in Fischlaken startet
Am heutigen Freitag beginnt das Schützenfest um 17 Uhr mit dem Treffen befreundeter Vereine auf dem Vorplatz des Bergfriedhofs. Gemeinsam marschieren die Bürgerschützen von „Gut Schuss“ (BGS) mit musikalischer Begleitung zur Totenehrung auf den Bergfriedhof und später zum Vereinsheim hinter dem Saal Christi Himmelfahrt – der Marschweg beträgt etwa 950 Meter. Zwischen 18 und 18.30 Uhr treffen die Teilnehmenden dort ein. Im Anschluss sind alle Mitglieder des Bürgerschützenvereins laden zu einem gemütlichen Beisammensein ein.
„SMAG Sundance“-Festival bringt volle Straßen rund um den Baldeneysee
Am Samstag findet im Seaside Beach Baldeney das „SMAG Sundance“-Festival statt. Daher ist am See mit einem erhöhten Besucher- und damit auch Verkehrsaufkommen zu rechnen. Hierbei wird es zu Verkehrseinschränkungen kommen.
Am Samstag wird die Lerchenstraße in Fahrtrichtung Werden (bergab) vom Ende der Bebauung bis zur Kreuzung mit der Freiherr-vom-Stein-Straße zum „halbhüftigen Parken“ freigegeben. Durch diese Maßnahme können auf rund 1 500 Metern rund 250 weitere Parkplätze geschaffen werden.
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Die Bilder der Woche
First Friday Hawaii 2025
Gemeinsam enthüllten Barbara Schröder, Oberbürgermeister Thomas Kufen, Michael Gaigalat und der Künstler Johannes Brus die Betonfigur des ruhenden Löwen.
Feuerwehrfest der Feuerwehr Werden
Die blühenden Baumscheiben am Rand der Heckstraße stießen bei den Teilnehmern des „Klimawandel“-Rundgangs auf große Begeisterung.
Im August soll Ludgerus wieder auf seiner Säule stehen.
In der kommenden Woche beginnen endlich die Arbeiten, die die Rückkehr der Ludgerus-Skulptur auf dem Brunnen am Werdener Markt einläuten sollen: „Dazu wird der Werdener Markt ab Montag, 7. Juli, abgesperrt und der Brunnen mit einem Gerüst versehen“, informiert die Stadt Essen. Ein Kran soll dann am Dienstag die Säule abheben und sie für die erforderlichen Restaurierungsarbeiten in eine Werkstatt bringen. Dabei komme es zu Einschränkungen im Verkehr, informiert die Stadt Essen: Ab Montag werden die Fußwege um den Brunnen gesperrt, der Durchgang von der Abtei- zur Brückstraße soll aber durchgehend möglich bleiben. Ab Dienstag, 8. Juli, wird die linke der beiden Linksabbiegerspuren der Abteistraße in Richtung Brück-/Heckstraße sowie die linke der beiden Fahrspuren der Brückstraße zwischen der Hausnummer 75 bis zur Einmündung Heckstraße gesperrt. Nach Abschluss der Arbeiten, also voraussichtlich ab Mittwoch, 9. Juli, sollen diese Beschränkungen wieder aufgehoben werden. Auch soll der Brunnen-Platz während der Restaurierungsarbeiten wieder komplett begehbar sein: Erst wenn Säule und Skulptur wieder an ihrem angestammten Platz zurückkehren, werde der Platz erneut geschlossen. Anfang August soll es laut Stadt so weit sein: Dann sollen Säule samt Skulptur wieder aufgerichtet werden Seit Ende des Jahres fehlt den Werdenern ihr Ludgerus auf dem Brunnen: Da ein Wackeln der Säule bemerkt wurden war, hatte die Stadt die Bronzeskulptur abmontieren lassen. Auch die Säule sollte folgen – hatte sich aber standhafter als zunächst gedacht erwiesen. Bei den Restaurierungsarbeiten werden die Schäden an der Basaltsäule, die beim Versuch entstanden sind, sie durch Bohrungen zu lösen, behoben und die Haltevorrichtungen ertüchtigt. Auch die Ludgerus-Skulptur wird saniert: Sie wird gereinigt und mit einem Rostschutz versehen, ihr Befestigungsanker wird erneuert, die Skulptur gereinigt.
Der „Werdener Löwe“ hat am vergangenen Mittwoch seinen neuen Liegeplatz auf der Wiese vor der Luciuskirche unter den wachsamen Augen seines Schöpfers, dem Bildhauer Johannes Brus (h. r.) bezogen. Nachdem die Arbeiter ihn auf den eigens angefertigten Sockel gehievt hatten, wurde er erst einmal verhüllt: Denn am morgigen Samstag, 5. Juli, 12 Uhr, wird das vom Geschichts- und Kulturverein Werden sowie dem Werdener Bürger- und Heimatverein gestiftete Kunstwerk feierlich enthüllt.
Einschränkungen im Nahverkehr: Ruhrbahn und Stadtverwaltung reagieren
Nicht nur das Angebot der Quartiersbusse will die Ruhrbahn künftig einschränken, auch der Idee einer besseren und barrierefreien Anbindung des Regattaturms durch Busse erteilt die Verwaltung nach Absprache mit dem Verkehrsunternehmen eine Abfuhr. Eine Wiedereinführung der Seelinie 181, die bis 2018 Werden und Heisingen verbunden hat, ist ebenfalls vom Tisch. Dies ist bei der vergangenen Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Mobilität deutlich geworden. Indes hat der Rat die Entscheidung über die Ausdünnung der Quartiersbus-Takte vertagt. Es bestehe Beratungsbedarf.
Neue Pläne für Haus Scheppen: Konzept zur Umgestaltung vorgestellt
Die Umgestaltung des Umfeldes von Haus Scheppen ist schon seit langem im Gespräch. Auch die Bürger waren in vielen Veranstaltungen und einer Online-Befragung eingeladen, ihre Vorstellungen und Wünsche einzubringen. Wie die Umgestaltung aussehen soll, hat die Stadtverwaltung nun in eine Vorlage gegossen. Elf Schritte sind im Gesamtkonzept vorgesehen, von denen drei rechtzeitig zur der Internationalen Garten-Ausstellung IGA im Ruhrgebiet im Jahr 2027 fertig werden sollen. Die übrigen acht Punkte, die das Areal zu „einem attraktiven Erholungsraum für alle“ machen, sollen erst „mittel-“, beziehungsweise langfristig umgesetzt werden. Im Zentrum der Planung steht der Vorplatz zwischen Baldeneysee und der Ruine Haus Scheppen. Der dortige Motorradtreff soll ebenso erhalten bleiben wie der „Ruhrgebietscharme“, den die Imbissbuden ausstrahlen. Verzichten sollen allerdings vor allem Autofahrer auf Parkplätze in diesem unmittelbaren Bereich. Ob es so kommt, bleibt zunächst offen: Der Rat der Stadt Essen hat den entsprechenden Punkt bei seiner Sitzung am vergangenen Mittwoch wegen Beratungsbedarfs von der Tagesordnung genommen.
Polizeipräsident zu Gast im Mariengymnasium
Wie sieht der Alltag eines Polizeipräsidenten aus? Wie wird man Polizist – und wie schützt die Polizei eigentlich Schulen? Diese und viele weitere Fragen standen im Zentrum einer spannenden Podiumsdiskussion mit Polizeipräsident Andreas Stüve, und den Polizeibeamten Max Gärtner und Sebastian Agethe, zu der die Schülervertretung des Mariengymnasiums geladen hatte. Proppevoll mit Schülern der Oberstufe war das Forum – das Interesse war groß.
SC Werden-Heidhausen erinnert an Vereinslegende Theo Kalkhoff
Das Wetter war perfekt, die Spielfelder früh morgens schon aufgebaut, alle Attraktionen standen und die Gewinne waren rechtzeitig eingetroffen: Am Samstagmorgen startete das diesjährige Theo-Kalkhoff-Turnier des SC Werden-Heidhausen zu Ehren der vor wenigen Wochen verstorbenen Vereinslegende Friedhelm „Theo“ Kalkhoff.
Durch die Quartiersbusse sollte der öffentliche Nahverkehr vor allem in Werden-Land gehörig Fahrt aufnehmen. Doch nun muss die Ruhrbahn in Hinblick auf die Fahrgastzahlen eingestehen: „Die im Verkehrskonzept erhoffte Steigerung im öffentlichen Nahverkehr ist nicht eingetreten.“ So formulierte es Susanne Köster, Leiterin Verkehrsplanung bei der Ruhrbahn, am Dienstagnachmittag während der Sitzung der Bezirksvertretung im Kettwiger Rathaus. Zum kommenden Fahrplanwechsel will die Ruhrbahn daher die Takte der Quartiersbusse gehörig eindampfen. Vor allem Fahrgäste südlich der Altstadt, etwa in der Wohnsiedlung Grüne Harfe, sollen mit deutlich weniger Fahrten der Kleinbusse auskommen müssen. Die Politiker im Stadtteil wollen das nicht hinnehmen.
Mariengrotte mutwillig beschädigt
Heinrich Busche macht aus seiner Enttäuschung keinen Hehl: „Dass man sich an sowas vergreift. Wenn es nur irgendeine Figur wäre, okay. Aber es ist die Mutter Gottes, die hier zerbrochen vor uns liegt.“ Das schmerze: „So katholisch bin ich schon noch.“ Warum geht es? Nicht viele Werdener mögen die „Mariengrotte“ im Park an der Franzenshöhe kennen. Die Grotte selbst ist Anlaufstelle für Gläubige, die ihrer Marienverehrung Ausdruck verleihen und beten wollen. Versteckt gelegen zwischen den beiden seit kurzem denkmalgeschützten Gärten, dem japanischen Garten mit einer Kaskade und dem „Teehaus“ sowie dem Pergola-Garten mit dem längst zugeschütteten, ursprünglich sogar beheizten Schwimmbecken.
Ein Löwe kehrt heim
„Was für ein Wahnsinn – da steht alles voll mit Löwen.“ Johannes Brus erinnert sich noch an die Kunstbiennale 2019 in Venedig. Der in Werden lebende Bildhauer durfte auch eine seiner Skulpturen in einer Galerie direkt am berühmten Markusplatz präsentieren – natürlich eine Löwenskulptur. Dort hätte man den Brus‘schen Löwen gerne behalten: „Aber die wollten den geschenkt“, berichtet der gebürtige Gelsenkirchener. Nichts da, sagte sich der Künstler aus dem Ruhrgebiet – und packte seinen Löwen wieder ein. Dieser bekommt nun einen neuen Liegeplatz: In einer gemeinsamen Initiative holen der Werdener Bürger- und Heimatverein sowie der Geschichts- und Kulturverein Werden das königliche Kunstwerk nach Werden, wo er direkt vor der Luciuskirche zum Ruhen kommen soll: Am 5. Juli, 12 Uhr, wird der „Werdener Löwe“ an seinem neuen Standort feierlich enthüllt.
Werdener Markt mit Apotheke anno 1876
450 Jahre Apothekertradition in Werden
Eines der bekanntesten Häuser des uralten Abteistädtchens ist sicherlich das der Hirschapotheke am Werdener Markt 3. Es steht sinnbildlich für eine lange berufliche Tradition und wurde 1824 von Franz Wilhelm Enshoff erbaut: einem Apotheker.
Dr. Anke Hemmerle-Kock und Dr. Edith Tekolf vor der Hirsch Apotheke
Der früheste dieses Berufsstandes in Werden war ein „Johann Apotecker“, dessen Name in einer Urkunde von 1575 auftaucht. Also vor genau 450 Jahren. Mehr als genug Grund, dieses Jubiläum kräftig zu feiern, fand seine Nach-Nach-Nach-…-folgerin Dr. Anke Hemmerle-Kock. Da sie auch um das Besondere des denkmalgeschützten Hauses wusste, steckte die Apothekerin die Köpfe zusammen mit Mine Weber, deren Urgroßvater das Haus kaufte, und der Heimatforscherin Dr. Edith Tekolf.
Abschied vom Schwimmmeister der Herzen
Das Werdener Stadtbad war für den „Schwimmmeister der Herzen“ zumindest sein zweites Zuhause.
Doch nun geht Michael Niehaus in Rente und wird fehlen. Wenn er zuletzt in Gesprächen so ganz nebenbei bemerkte, im Sommer sei Schluss für ihn in seinem „Wohnzimmer“, wollte das so recht keiner glauben. Zu sehr hatte Niehaus diesem Ort der Begegnung seinen Stempel aufgedrückt.
Doch es stimmt: Nach beeindruckenden 47 Jahren im Dienst für die Stadt Essen verabschiedet sich der städtische Schwimmmeister des am 24. März 1971 eröffneten Hallenbades nun in den wohlverdienten Ruhestand.
Michael Niehaus und Jörg Ladage im Werdener Schwimmbad
Auszeichnung für das „Gutes Klima Festival“
Das „Gutes Klima Festival“ erhielt den Regenbogenpreis Grünen Fraktion des Landschaftsverbands Rheinland. Rolf Fliß, Vorsitzender des Umweltausschusses der Landschaftsversammlung Rheinland und dritter stellvertretender Bürgermeister der Stadt Essen, überreichte die Auszeichnung. Das Essener Festival für Nachhaltigkeit und Klimaschutz, das am Samstag 28. Juni auf dem Gelände der Zeche Carl in Altenessen stattfindet, konnte sich gegen viele andere Mitbewerber für den Preis durchsetzen. Mit großer Freude und Dankbarkeit hat Christiane Gregor, Mit-Initiatorin des Festivals 2021, den Regenbogenpreis entgegengenommen. In ihrer Dankesrede betonte die Werdenerin, dass hinter dem Erfolg eine Vielzahl von Menschen stehen, die gemeinsam an einem Strang ziehen. „Das ist heute hier nur eine kleine Auswahl der Aktiven, weil ein Festival in dieser Größenordnung nicht mit einem Handvoll Leute mehr zu stemmen ist“, sagte sie.
Fronleichnamsfest auf der Brehminsel
„Miteinander“ war der leitende Gedanke des Fronleichnamsfests der Pfarrgemeinde St. Ludgerus Werden auf der Brehminsel. Dieser beliebte Ort des Zusammenkommens, der Entspannung und Erholung bot sich nicht nur wegen des Schattens unter den mächtigen Bäumen für die Messfeier an diesem sommerlichen Tag an, sondern er enthielt auch eine Verbindung zum Leitwort des Heiligen Jahres „Pilger der Hoffnung“.
Die Vorbereitungen für die notwendige Sanierung der Gustav-Heinemann-Brücke gehen weiter: Die Entwurfs- und Genehmigungsplanung befänden sich „in den letzten Zügen“, heißt es von der Verwaltung, der Prüfingenieur habe erste Unterlagen freigegeben. Die lang erwarteten Reparaturen, die im Frühjahr 2026 endlich starten sollen, sind notwendig, denn ein Riss im Material, der zum Einsturz der Brücke führen könnte, würde sich nicht ankündigen. Dies geht aus einem aktuellen Sachstandsbericht der Verwaltung hervor, den die Bezirksvertretung in ihrer kommenden Sitzung am Dienstag, 24. Juni, diskutieren wird.
Geflüchtete müssen Unterkunft an der Dahler Höhe verlassen
Auf der Flucht vor dem Krieg in ihrer ukrainischen Heimat sind Hanna Odintsova und ihr Sohn Oleksandr nach Werden gekommen – fast genau zwei Jahre ist das her, dass sie ins ehemalige Kardinal-Hengsbach-Haus gezogen sind. „Wir wohnen gerne hier“, sagt Oleksandr. Nun müssen der 19-Jährige und seine Mutter sich allerdings eine neue Bleibe suchen – genau wie die rund 70 weiteren Bewohner der Geflüchteten-Unterkunft an der Dahler Höhe: Denn die Stadt will das einstige Priesterseminar als Geflüchteten-Unterkunft aufgeben. Bis zum 31. August soll das Gebäude leergezogen sein, bestätigt die Stadt Essen auf Nachfrage der „Werdener Nachrichten“. Jürgen Reinhardt gehört zu den Helfern der ersten Stunde vor Ort, seitdem Ende März 2022 die ersten Geflüchteten aus der Ukraine hier einzogen. Nun unterstützt er die Bewohner dabei, eine neue Bleibe zu finden.
Bürgerprojekt Streuobstwiese an der Grünen Harfe
„Ich kenne die Fläche noch aus der Zeit, als hier nichts stand“, blickt sich Bürgermeister Rolf Fliß um. Nun ist die Grüne Harfe bebaut mit überwiegend Einfamilienhäusern – ein für lange Zeit umstrittenes Bauprojekt. „Früher war hier Acker“, stimmt Max Schlüter zu. „Ob das ökologisch sinnvoller war, sei mal dahingestellt.“ Doch ist sich der Anwohner durchaus einer gewissen Verantwortung bewusst, die daraus entstanden ist, dass sein Haus dort steht, wo vorher noch Freifläche war. „Mit der Streuobstwiese wollen wir auf jeden Fall auch etwas zurückgeben.“ Diese soll nun als echtes Bürgerprojekt auf einer Grünfläche entlang des Fußwegs zwischen Barkhover Feldweg und Grüne Harfe entstehen. Für die Bäume, die im Herbst gepflanzt werden sollen, werden Paten gesucht.
Blumenkübel in der Altstadt wieder bepflanzt
Und sie blühen doch wieder: Dank nun doch gefundener Spender sind die 14 Blumenkübel in der Werdener Altstadt wieder jahreszeitlich bepflanzt und können stehenblieben: Zumindest „bis Ende des Jahres ist die Bepflanzung und Pflege gesichert“, freut sich Michael Gaigalat, stellvertretender Vorsitzender des Werdener Bürger- und Heimatvereins (WBHV).
Hallenfußballturnier der Grundschulen mit langer Tradition
Die Idee zu einem Hallenfußballturnier für die Grundschulen aus Werden, Fischlaken und Heidhausen kam aus dem Förderverein der Heckerschule und wurde erstmalig vor 14 Jahren von „Macher“ Dr. Thomas Albrecht durchgeführt. Alle waren von Anfang an mit Feuereifer dabei, im Sportunterricht und bei der Fußball-AG wurde das Kicken geübt. Anlass für das Turnier war damals auch die Fußballfrauen-WM, die 2011 in Deutschland stattfand.
Erfolgreichste Jugendsaison der Schachfreunde Werden
Die Schachfreunde Werden haben die erfolgreichste Jugendsaison der Vereinsgeschichte absolviert: Die 1. Jugendmannschaft der Schachfreunde Werden ist Meister in der 2. Liga (NRW-Jugendliga „West“) vor Kaarst und Solingen geworden und ist damit in die Jugendbundesliga aufgestiegen. Die 2. Jugendmannschaft hat die Verbandsliga Gruppe 2 mit fünf Siegen in fünf Runden souverän gewonnen. Der Stichkampf gegen den Sieger der Gruppe 1 entschied dann über den Verbandsmeister 2025 und den Aufstieg in die 2. Liga (NRW-Jugendliga). Die 3. Jugendmannschaft hat die Jugendbezirksliga gewonnen und sind damit Bezirksmeister geworden. Damit hat sie sich zum Stichkampf mit den Meistern der anderen Bezirke des Ruhrgebiets qualifiziert. Hier konnte Werden mit einem klaren 3:1-Sieg gegen Bochum-Linden in die Verbandsklasse aufsteigen.