Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 33/2024
Aufwertung von Haus Scheppen zur IGA 2027
Das Umfeld von Haus Scheppen soll anlässlich der Internationalen Garten Ausstellung (IGA) 2027 im Ruhrgebiet aufgewertet werden. Aktuell läuft ein öffentlicher Beteiligungsprozess bei der Stadt Essen. Allerdings ist das Baudenkmal Haus Scheppen selbst kein Teil dieses Prozesses, was Ludger Hicking-Göbels als „eine geplante Blamage“ bezeichnet. Er kritisiert die Pläne der Stadt, die darauf abzielen, mehr Touristen anzulocken, während das Denkmal vernachlässigt wird.
Ärger über Müll an der Dauerbaustelle in Hösel
Udo Brandt ärgert sich über die Dauerbaustelle in Hösel, die den S-Bahn-Verkehr der Strecke S 6 stark beeinträchtigt. Doch nicht der Ersatzverkehr ist sein größtes Problem, sondern die Müllproblematik: In der Nähe seines Wohnortes, wo die Ersatzbusse pausieren, sammelt sich zunehmend Müll an. Brandt vermutet, dass die Busfahrer während ihrer Pausen Abfall einfach entsorgen, und fordert Maßnahmen zur Verbesserung der Situation.
Zukunftspläne von Daniel Schiffer und Julia Witte
Das Gastronomenpaar Daniel Schiffer und Julia Witte, das bislang gehobene deutsche Küche im „Schiffers“ servierte, wird ihr Restaurant zum Jahreswechsel schließen. Ab 2025 werden sie in den Räumlichkeiten der „Frittenschmiede“ in Heidhausen tätig sein. Trotz des Erhalts des Imbiss-Charakters wollen sie dem neuen Lokal eine „eigene Handschrift“ verleihen.
Feier der Heimatsprache Waddisch mit zwei Jubiläen
Waddisch, der einzigartige Dialekt von Werden, wird vom Komm-Omend, dem Arbeitskreis zur Pflege dieser Sprache, lebendig gehalten. Der Vorsitzende Marc Real, oder „Vörsetter“, kündigt gleich zwei Jubiläen an: Das 100-jährige Bestehen der Gruppe und das fünfjährige Jubiläum der Mundart-Kolumne „Döt on dat op Waddisch Platt“ in den Werdener Nachrichten. Am 12. Oktober lädt der Komm-Omend zur „Feier der Heimatsprache“ ein.
Frage der Woche
Abstimmen bei unserer Frage der Woche: Sollte die Stadt ins Baudenkmal Haus Scheppen investieren?