24 Jan

Tolle Tür

Wer das Pfarrhaus von St. Ludgerus betritt, wird überrascht von einer farbigen Glastür,  entworfen von Thomas Kesseler, der in unserer Pfarrei aufgewachsen ist und heute in Düsseldorf lebt.  Ein alter klösterlicher Gruß ist zu neuer Gestalt erwacht:  porta patet, cor magis .,. die Tür steht offen, noch mehr das Herz.

Das Bild war in der heutigen Ausgabe, leider ist die Bildunterschrift etwas knapp: Hier der Text:

Wer das Pfarrhaus von St. Ludgerus betritt, wird überrascht von einer farbigen Glastür,
entworfen von Thomas Kesseler, der in unserer Pfarrei aufgewachsen ist und heute in Düsseldorf lebt.
Ein alter klösterlicher Gruß ist zu neuer Gestalt erwacht:
porta patet, cor magis .,. die Tür steht offen, noch mehr das Herz.

24 Jan

Ausstellungsführung schon Mittwoch

Archäologische Baustelle Klemensborn.

Archäologische Baustelle Klemensborn.

Nicht erst am 29. Februar, sondern schon am 29. Januar , also nächsten Mittwoch, 29. Januar, schon ist der Werdener Tag um 17 Uhr mit Spezialführung für die Kulturgemeinde und alle Interessierten.

24 Jan

Baustellen am Berg

P1110526Huffmannstraße und Kirchhofsallee laden wieder zu Rüttel- und Suchfahrten ein in diesen Tagen. Bis April soll alles ausgestanden sein, hatten die Stadtwerke gesagt. Man darf hoffen, denn dieser Bereich hat für schöne neue Kanäle schon einiges erdulden dürfen. Kleine Fehler sind da fast zu verzeihen, obwohl dieses gut gemeinte Schild schon ärgern kann.

Ein Leser hat uns darauf aufmerksam gemacht: Offenbar werden die Container am Pastoratsberg nicht mehr gelehrt, solange die Wagen dort rückwärts fahren müssten. Vor allem ist es aber nicht hilfreich, wenn solange das Problem nicht geklärt ist, dort einfach der Müll abgestellt ist.

24 Jan

Löwental wieder auf der Liste

Löwental

Löwental

Bernhardstraße, hier soll in einem Neubau ein Kinderhort entstehen

Bernhardstraße, hier soll in einem Neubau ein Kinderhort entstehen

Laut WAZ steht ja das Löwental wieder auf der Liste der ausbaubaren Standorte für Asylbewerber-Unterkünfte; ein Ausbau soll denkbar sein. Gerade weil Werden lange Zeit wenig Menschen aufgenommen hat, steht es wieder vorne auf der Liste. Das ist sicher richtig.

Das war übrigens vor zwanzig Jahren schon einmal so, die BV unter Hanslothar Kranz sagte Unterstützung zu, und damals entstanden dann mehrere Einrichtungen, am Kellersbergwald, Bernhardstraße und Barkhovenallee (damals dorthin verschoben mit falschen Messdaten an der Jacobsallee). Kritisch wurde es, als damals auch das Kutel-Gelände weit ab von jeder Bebauung genutzt wurde; eine wenig menschliche, damals aber besonders teure Unterbringung (Vermieten und Zurückmieten bei einer Baufirma, nur um das Land abzuzocken). Das noch stehende Haus an der Bernhardstraße ist wahrscheinlich zu herunter gekommen, und dort soll ja auch eine Kindertagesstätte entstehen;  so soll es nun das Löwental sein. Man wird sehen, ob dazu schon in der BV etwas zu hören ist.

 

23 Jan

Abriss eines besonderen Saales

LazySqadMai1980

Lazy Sqad 1980

Und sonst ..  wird ab Montag das alte Jugendzentrum an der Papestraße abgerissen. Was einst das Zentrum der Jugendkultur war, kam auch durch die Politik des Jugendamtes mehr und mehr aus dem Blick. Hier hat damals jeder Essener Musiker unzählige Male gespielt; als Helfer bei Konzerten von Scorpions und Rory Gallagher konnte man etwas dazu verdienen, die Toten Hosen waren Höhepunkt eines echten Punkfestivals; hier gab es den meines Wissens ersten Auftritt des sagenumwobenen Kamikaze Orchesters (unten im Orchesterproberaum, Piet Klocke, Kunze, Schafmeister, Grebien); Nena von den Stripes bandelte hier noch mit einem Essener Schlagzeuger an; und hier war mit Szene Kaputt eine sehr wichtige Jahresbestandsaufnahme; und das war nach den noch glorreicheren Zeiten der Essener Songtage.

Der Saal galt als akustisch kaum zu bändigen; selbst wenn er voll war. Dem besoffenen Mixer von Rory Gallagher gelang es noch am besten, fand ich: Overload! Jazzrockgruppen kamen damit auch verblüffend gut zu Recht.

Alles hat seine Zeit, und die Weststadthalle ist sicher schöner, auch wenn sie nie für die Jugend geplant war. Aber die Jugend hat sicher das Beste verdient, und wenn es von Essens Resterampe ist.

Übrigens: Geschlossen wurde es 2011.

http://www.jze-bleibt.de/?p=53