24 Jun

Kutel und Schuir nun doch wieder auf der Liste für Übergangswohnheime

KutelcontDas wollte sicher keiner der Bezirksvertreter. Das Kutel ist wieder auf der Liste der Übergangswohnheime und Asylbewerberstandorte in Essen; weitab von jeder Infrastruktur, schon zum Abriss beschlossen. Und auch an die Wallneyer Straße (neben Wetteramt) sollen 150 bis 200 Menschen.  Am Staadt (Meckenstock) ebenfalls 150 bis 200. Das steht in einem Eilantrag, der heute in die Bezirksvertretung kommt und danach sofort in den Rat. Übrigens;: Kettwig bekommt auch 100 bis 150 Asylbewerbver an die Ruhrtalstraße im Bereich Bahnhof.

Der Essener Südwesten bekommt also einige Unterkünfte nach dieser Planung.

Die gerade neu konstituierte Bezirksvertretung wird also gleich einen ziemlichen Brocken zu bearbeiten haben. Ob der Rat der Vorlage folgt, ist nicht bekannt.

Aus dem Rennen ist aber damit wohl die Jacobsallee und das Löwental.Kutel2

24 Jun

Essen ist grün, aber wird nicht die Grüne Hauptstadt 2016

BackEssen ist in Kopenhagen heute Morgen nicht zur Grünen Hauptstadt 2016 erkoren worden. Gewonnen hat Ljubljana (Essen wäre leichter zu schreiben gewesen in ganz Europa), das sich schon mehrmals beworben hat. Essen will das womöglich auch noch einmal tun.

Schade: Bei aller Provinzialität dieser Großstadt sind die Wälder im Süden und öffentlichen Grünflächen im Norden tatsächlich eine echte Stärke dieser Stadt. Je nach Rechnung liegen wir da bundesweit auf Platz 1 bis 3; und das ist sensationell finde ich für eine Großstadt. Vielleicht ließe sich das mal in eine gute Imagepflege umsetzen, dieses Pfund.

Aber als ich las, dass die in Werden wieder angestoßene Idee des Badens in der Ruhr eines der Argumente sein sollte, da war doch ein Schmunzeln fällig: Da war die Stadt meiner Beobachtung nach nur in letzter Zeit Mitläufer und wahrlich nicht Vorreiter; und auch jetzt ist nicht so viel Zug drin, wie es sein könnte.

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23 Jun

Land hilft

idr: Das Land hat den vom Pfingstunwetter geschädigten Kommunen in NRW eine „schnelle und unbürokratische Hilfe“ versprochen. Das sagte Innenminister Ralf Jäger den Oberbürgermeistern, Landräten und Vertretern der Kommunalen Spitzenverbände bei einem Gespräch in Düsseldorf zu. Die Landesregierung hat in ihrer Kabinettsitzung einen Hilfsfonds des Landes für die betroffenen Städte und Gemeinden beschlossen.
Das Land wartet jetzt auf eine Schadensbilanz, um über die Höhe der finanziellen Unterstützung zu entscheiden. Bislang haben 13 kreisfreie Städte und 14 Kreise vorläufige Schätzungen zur Schadenshöhe gemeldet. Den höchsten Schaden hat mit 63,3 Millionen Euro Essen mitgeteilt.

23 Jun

Eilig für Samstag – Tour der Weißen Flotte

Für den Klassiker der Ruhrgebiets-Touristik, die Fünf-Schleusen-Fahrten der Weißen-Flotte Baldeney gibt es am 28. Juni eine zusätzliche Fahrt zur “ ExtraSchicht“ zum einmaligen Sonderpreis von 25 Euro für Erwachsene und 12,50 Euro für Kinder. Los geht es um 10 Uhr vom Anleger Hügel am Baldeneysee.

Danach wartet auf die Gäste eine gut sechsstündige Tour durch die fünf Schleusen, Baldeney, Kettwig, Mülheim an der Ruhr, Raffelberg und die Schleuse Oberhausen im Rhein-Herne-Kanal. Die Weiße Flotte bietet mit dieser Tour eine Reise in die Industrieromantik des Reviers, die durch die Schlösser Landsberg und Hugenpoet sehenswert ergänzt wird. Ihren Endpunkt findet die Fünf-Schleusen-Fahrt um ca. 16 Uhr am Anleger der Essen-Zweigertbrücke

Im Fahrpreis ist kein Bustransfer zum Baldeneysee zurück enthalten.

Wer nach Beendigung der Schifffahrt noch Lust auf Kultur hat, steigt problemlos in die Nacht der Industriekultur, der ExtraSchicht ein.

19 Jun

Die Werdener Nachrichten vom 19. Juni 2014

Keine Ruhe nach dem Sturm: Der Rockförderverein, der in Kooperation mit der Stadt das Pfingst Open Air organisiert hat, wehrt sich gegen Vorwürfe, zu spät evakuiert zu haben. Derweil befindet sich die Feuerwehr im Dauereinsatz. Im Sturm hat auch die deutsche Mannschaft das Herz der Fans erobert: Viele Werdener schauten in den Kneipen beim ersten Vorrundenspiel gegen Portugal zu. Wir schauen zurück aufs Theo-Kalkhoff-Turnier und voraus auf die Fête de la Musique.

Außerdem nimmt die Heimatzeitung Abschied von dem Komponisten und einstigen Folkwang-Dozenten Gerd Zacher, der im Alter von 84 Jahren verstorben ist.170614 Kopie