11 Dez

Die Werdener Nachrichten vom 12.12.2014

„Werden hilft“ und trifft sich wieder, um Flüchtlingen zu helfen. Wir beschäftigen uns eingehend mit der neuen Ratsfraktion BAL, in der immerhin zwei Werdener Mitglied sind. Immer mehr Leser entdecken, wie unverfälscht bei uns in der Sparte vor 100 Jahren das damalige Gefühl im I. Weltkrieg bei den Menschen zu Hause war: Da sterben Menschen, aber es sind eben Helden, und die Besten fehlen dem Fußballverein zuhause. Bei der Musik pendeln wir zwischen Himmelsklang und Togo-Beat; es gibt gute Leser und Gutes zu lesen. Kleine Kinder haben Großes Gutes getan. Beim Sport läuft es nicht überall gut, aber ein guter Lauf ist am Sonntag für alle offen. Das und noch viel mehr steht in der Werdener.

Kari5014

06 Dez

Baustellenampel Hammer Straße

Am Freitag kam noch diese Meldung:

Hammer Straße

8. bis 12. Dezember // Rehmannshof

Im Vorlauf zu einer geplanten Kanalbaumaßnahme der Stadtwerke Essen werden Probebohrungen durchgeführt. Wechselweise wird jeweils eine der beiden Fahrspuren gesperrt. Der Verkehr wird täglich zwischen 09:00 Uhr und 15:00 Uhr mit einer Baustellenampel geschleust.

04 Dez

Die Werdener Nachrichten vom 5. Dezember

In Werden wird langsam weniger über den Bau diskutiert, aber nun hat die Folkwang Bibliothek einen Preis bekommen, der Essener Architekten, immerhin. Spitze sind wieder die Werdener Krankenhäuser. Wie sie nun heißen: St. Josef ohne Katholisch, Evangelisch ohne Klinik, oder doch Klinik. Zusammen sind sie weiter, denn anders ginge es gar nicht. Hauptsache die Patienten sind zufrieden, und das sind sie.

Der Kulturverein hat wieder ein neues Buch herausgegeben; und Klaus Höffgen hat schöne Geschichten gefunden diesmal. Zwanzigmal fand der Altstadtkalender statt, rechnet man den mit. Es ist keine Werdener Idee, aber von hier ging sie in viele andere Städte und Orte. Der Kapellenhof ist schön, weniger schön ist das Gerangel um den Weg. Wir berichten über eine komplizierte Sache, die einfach ärgerlich ist. Große Künstler haben etliche in Werden gelebt, 80 wird nun Nikolaus Bette, einer der großen Glaskünstler des 20. Jahrhunderts. Er lebt wie ein Künstler leben sollte und man es sich vorstellen kann, auf einem großen Grundstück im Hespertal.

Die Fußballer und Handballer kämpfen fast alle mit ihren ersten Mannschaften in der Mitte, nur die SG Werden 80 II marschiert von ganz unten nach oben durch. Wenn sie so weitermachen, müssen sich RWE und Kray Sorgen machen. Bei der Volleyballjugend gibt es immer mehr Mannschaften. Die beiden Gymnasien sind international, an der Grafenstraße nun europäisch, und hoch an der Brückstraße läuft es auch gut. Auf Seite 7 haben wir viele Veranstaltungstipps: Weihnachten mit Folkwang-Jazzern ist heiß; noch heißer Patti und Inez im Bürgermeisterhaus. Advent ohne Folkwang sollte jedenfalls keiner machen.

Der Seepegel sinkt und bringt manches zum Vorschein, keine versunkenen Schätze – bisher; aber Spannendes. Und zum Schluss gibt es eine Sonnenblume als Weihnachtsbaum. Das und noch viel Mehr gibt es in der Werdener.

Kari49

02 Dez

Spottdrossel

Ich könnte ja … eine komplette Filmkritik zu „Panem Mockinbird I“ versuchen. Aber das würde hier vielleicht zu weit führen. Ich fand den Film sehr seltsam, abgesehen von der der mäßigen Spannung scheint mir dieser Distrikt 13 als Revolutionsarmee sehr zweifelhaft. Vielleicht erkennt das ja auch Catness in Teil II und es ist alles Absicht, aber im Buch war das klarer und unbedenklicher.

Andererseits, wenn das Symbol in China eines des Widerstandes geworden ist, hat der Film ja schon Gutes erreicht.

Interessant fand ich die Diskussion eines Paares vor mir: „China schön und gut, aber sind wir auch ein Distrikt.“

Gemeint war sicher nicht, ob Werden gegenüber Karnap bevorzugt ist, sondern was uns die Politik bietet, in diesem Land, vielleicht auch dieser Stadt.

Gerade zurück aus Frankfurt kann ich nur sagen: Die Reduzierung von 10 Minuten Takten auf 15, wie es die EVAG nun androht, ist das Letzte; quasi der Ausstieg aus der Hoffnung, ÖPNV noch nach vorne zu bringen. Die genialen U-Bahnsysteme von Berlin, Hamburg oder sogar auch Frankfurt, die einen selten lange warten lassen, machen es doch erst interessant.

Und auch doppelte Erreichbarkeit, wie Werden eben per Bus und Bahn war in Frankfurt immer wieder sehr praktisch.

Es ist zu hoffen, dass die Sparpläne sich nicht auf die gute Idee des Ringbusses in Werdena auswirken.