20 Nov

Heute frisch reingekommen


Neue Ausstellung im kunstwerden e.V., Ruhrtalstraße 19A:

Rainer Plum, Zeichnungen und Laserinstallation

 

21. November bis 18. Dezember 2015

Eröffnung am 21.November, um 17 Uhr

 Öffnungszeiten: Freitag, 20 bis 23 Uhr, Sonntag 15-18 Uhr u.n.V.

Kunstwerden schreibt dazu: „Die Faszination an Licht, dem Phänomen Energie und an dem Ausloten von ZeitRäumen spielt eine wesentliche Rolle im künstlerischen Werk von Rainer Plum. Sie kommt in seinen minimalistisch, skizzenhaften, linearen Zeichnungen zum Ausdruck und ist in seinen zahlreichen Laserinstallationen auf ebenso intensive, wenn auch völlig andere wie raumgreifende Art präsent.

Energetische Liniengespinste, die reduziert ihre Form und Nichtform auf der weißen Fläche finden und spannungsvoll um Brechungen, Reduktion, Konzentration und Auflösung kreisen, kennzeichnen seine Zeichnungen und stehen in unmittelbarer Beziehung zu seinen Laserinstallationen. In den lichtkonstruierten imaginären Räumen verhandelt und erkundet er hingegen die Aspekte von Raum und Energie. Die mittels Laser gezeichneten Linien erschaffen und gestalten den realen Raum jedoch neu; dies um so mehr, als das die Linien selbst durch das Nebelfluid im Raum sich mehr noch als Fläche zeigen bzw. zu Flächen aufgeweitet werden.

Bereits seit einigen Jahren inszeniert Rainer Plum LichtRäume mittels Lasertechnik; sowohl im Freien als auch in Innenräumen. Für den Raum von „kunstwerden“ hat er eine auf den ersten Blick minimalistisch anmutende, jedoch raumauslotende und sehr komplexe Bildsprache gefunden. Nimmt man sich nur ein wenig Zeit, ergibt sich die Möglichkeit mit jeder Zeitspanne und jedem Standortwechsel ganz eigene Eindrücke und Sinnesassoziationen von den immateriellen Flächen- und Linienkonstrukten zu gewinnen.

Wie er diesen Raum neu aktiviert hat und dies zu allen Öffnungszeiten tut, ist nun ab dem 21. November zu sehen.

19 Nov

Die Werdener Nachrichten vom 20. November

Der Bibelmarathon ist zu Ende, und der bis Weihnachten fängt an. In Werden wird er begleitet von Plaßmann-Karikaturen, die über Wohlvertrautes schmunzeln lassen, wie schon das Flanieren zum Start zeigte. Auch in Werden, dieser so internationalen kleinen Stadt, war Paris das Thema in dieser Woche: „Es kommt gefühlt näher“, meinte ein Gesprächspartner. Aber ob nun Propst Schmidt beim Martinszug oder Thomas Plaßmann auf dem Treidelplatz, sie alle machen deutlich: Wir müssen bei unseren Werten und unserer Kultur bleiben. Das ist eine gute Überleitung zu den Veranstaltungen an den nächsten beiden Wochenenden: Morgen und Übermorgen laden Flohmärkte Basare an vielen Stellen ein; und am nächsten Wochenende dann der Weihnachtsmarkt. Werden ist heute so heimelig, wie es vor 55 Jahren auf den Weg gebracht wurde. Nicht alles blieb stehen, aber doch einiges, wie man bei „Geblieben und geworden“ sieht. Das und noch viel mehr in der Werdener.

Karikatur

19 Nov

In letzter Minute– Ausstellung Folkwang in der Villa

Über mehr als ein Jahr haben sich Studierende der Fotografie im Rahmen einer Lehrveranstaltung der Folkwang Universität der Künste, betreut durch Prof. Elke Seeger, mit den Beständen des Historischen Archivs Krupp auseinandergesetzt. Ihre Ergebnisse werden im Rahmen einer Kabinettausstellung in vier Räumen der Villa Hügel zu sehen sein. Fünf künstlerische Projekte sind entstanden, die sich auf individuelle Weise den geschichtlichen Quellen nähern, Bezug auf die Räume des Archivs nehmen und zeitgenössischen Orten der Erinnerung an den Namen Krupp bildnerisch nachspüren.

Die Ausstellung ist vom 24. November 2015 bis 1. Mai 2016 in der Villa Hügel in Essen zu sehen.

16 Nov

Plaßmanns Weihnacht

Drei der Macher: Ideengeber und Buchhändler Thomas Schmitz, Karikaturist Thomas Plaßmann und Andreas Göbel, Vorsitzender des Werdener Werberings.

Begrüßung:  Drei der Macher: Ideengeber und Buchhändler Thomas Schmitz, Karikaturist Thomas Plaßmann und Andreas Göbel, Vorsitzender des Werdener Werberings. Es fehlt unter anderem Designer Dirk Uhlenbrock.

Erfreulich viele interessierte Bürger gingen mit beim Eröffnungsbummel an den 50 Karikaturen vorbei, die Thomas Plaßmann bis zum 10. Januar ausstellt. Es wurde viel geschmunzelt und bisweilen laut gelacht. Fast aus dem Lachen nicht mehr heraus kamen die Zuhörer, als Thomas Plaßmann unter der Brücke ein wenig aus dem Zeichenkästchen plauderte und auch noch seine rabenschwarzen Weihnachtsgedichte vortrug. Mali Sirin hatte noch einmal die Bewirtung übernommen, was einen schönen Rahmen schuf und die Menschen noch beieinander sitzen ließ.

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