21 Nov.

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 47/2024

Werden leuchtet wieder: Weihnachtsbeleuchtung, Friedensgebet und Jubiläumswettkampf

Trotz Dauerregen und erstem Schnee hat das Team von Elektronik Walz die Weihnachtsbeleuchtung in der Werdener Altstadt montiert. Pünktlich zur Adventszeit erstrahlen die Gassen wieder in festlichem Glanz. Auch die Reparatur des leuchtenden Werden-Schriftzugs am Ortseingang läuft planmäßig – und soll noch vor Weihnachten abgeschlossen sein.


Weihnachtsmarkt Werden: Budenzauber mit viel Engagement ab dem 28.11.

Am 28. November startet der viertägige Weihnachtsmarkt in Werden. Andreas Miksch, Vorsitzender des Werdener Werberings, ist derzeit stark gefordert, um alle Fäden zusammenzuhalten. Der Weihnachtsmarkt, der mit einem verkaufsoffenen Sonntag am 1. Dezember endet, wird Bewährtes mit einigen Neuerungen kombinieren und als echtes Aushängeschild der Altstadt präsentiert.


Friedensgebet in der Luciuskirche: Eine Ära endet

Am vergangenen Freitag endete das Friedensgebet in der Luciuskirche in seiner bisherigen Form. Unter dem Motto „Hören Sie nicht auf, vom Frieden zu erzählen“ wurde mit Beiträgen von Barbara Scharrenberg und Musik von Rafaela Schmitz ein Abschluss gesetzt. Ein Nachfolger für das Friedensgebet ist aktuell noch nicht gefunden.


Jubiläumswettkampf der Schwimmabteilung des DJK Grün-Weiß Werden / Heidhausen

Anlässlich des 100-jährigen Bestehens des DJK Grün-Weiß Essen-Werden / Heidhausen richtete die Schwimmabteilung einen inklusiven Jubiläumswettkampf aus. Der Werdener Turnerbund, DJK Delphin Osterfeld, DJK Franz-Sales-Haus und die Gastgeber-Schwimmmannschaft beteiligten sich an der Veranstaltung, die ein Zeichen für Gemeinschaft und Inklusion setzte.


Abstimmen bei unserer Frage der Woche: Sind Sie Freund von Weihnachtsmärkten?

27 Apr.

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 17/2023

Noch keine Baugenehmigung für Waldkita

„Waldkita kommt 2023 in den Volkswald“ – so titelten die Werdener Nachrichten vom 4. Februar 2022, und weiter: „Stadt Essen gibt grünes Licht“. Doch diese Schlagzeile stellt sich nun als allzu optimistisch heraus – denn noch immer gibt es keine Baugenehmigung von der Stadt Essen. Sehr zum Ärger von Wilhelm Steitz, der das Projekt als Vorstandsvorsitzender der Stiftung Zukunftsorientierte Kinder-Betreuung (ZOK) realisieren will: „So langsam fehlen mir dazu die Worte“, sagt der zuständige Projektmanager. 


Ab jetzt barrierefrei – Zweiter Bauabschnitt der Jona-Kita ist fertig

Architekt Burkhard Pittig hielt einen verleimten Holzklotz in die Höhe: „Damit Sie sich das mal vorstellen können.“ Die Gäste beim Empfang zur Fertigstellung des zweiten Bauabschnitts der Jona-Kita konnten nun auch sehen, was in den Wänden steckt. Nun ist die Barrierefreiheit des Gebäudes gewährleistet. Einen Aufzug nachträglich in ein Gebäude einzubauen, noch dazu bei laufendem Kita-Betrieb war eine Herausforderung. „Wir mussten durch die Decke des Altbaus“, erläuterte Burkhard Pittig. Bei dem Bau seien die „Standards der Zukunft“ vorweggenommen worden. Inklusion und Barrierefreiheit sind für die Jona-Insel ohnehin gelebte Themen. 


Benimmkurs für Förderschüler

„Ein Blick zurück, ein Lächeln, Augenkontakt und sich für das Gespräch bedanken.“ Was anderswo vielleicht in der Familie oder in der Tanzschule vermittelt wird, fehlt häufiger, als vermutet. „Gerade jetzt, da Ausbildungsbetriebe nicht mehr nur auf Zeugnisse sehen, sind solche Fähigkeiten allerdings ausschlaggebend“, weiß Anne Santner. Zusammen mit ihrem Mann Eberhard ist sie an die Ruhrtalschule gekommen, um den Schülern der Förderschule drei Tage lang einen professionellen Benimmkurs zu geben. 


Es geht wieder los – Neue Fahrsaison für die Hespertalbahn

Die Winterpause ist vorbei, traditionell startet die Hespertalbahn am 1. Mai in die neue Fahrsaison. Die Monate ohne Fahrgastbetrieb nutzten die Museumsbahner, um fällige Arbeiten zu erledigen. Auf der Strecke entlang des Baldeneysees wurden zahlreiche Schwellen erneuert, an den Fahrzeugen gibt es immer was zu tun. So wichtig wie bei einem Auto sind bei der Eisenbahn die Räder, die auch Reifen haben. Die sind nicht aus Gummi, sondern aus Stahl und verschleißen auch. Um die Unterhaltungskosten zu reduzieren, wurden für die Drehgestelle eines 80 Jahre alten „Wilhelmshavener Waggons“ vier neue Achsen bestellt. „Das sind mal so eben 25 000 Euro“, beziffert Roland Kirchhoff die Investition in Komfort und Fahrsicherheit. Die Lieferung verzögerte sich durch den Ukrainekrieg: „Die Räder kommen von dort, die Achsen aus Slowenien und das Ganze wurde in Tschechien zusammengebaut“, beschreibt der Vorsitzende des Museumsbahnverein die Beschaffung, die nun mit Verspätung am Lokschuppen in Kupferdreh eintraf. 


Abstimmen bei unserer Frage der Woche: 
Wie zufrieden sind Sie mit den Leistungen der Stadtverwaltung? 

Der Ball rollte beim SC Werden-Heidhausen