Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 29/2024
Feierlichkeiten zum 200. Geburtstag des Alten Friedhofs Werden ziehen viele Besucher an
Das „Friedhofsgeflüster“, das der Geschichts- und Kulturverein Werden auf dem Alten Friedhof Werden anlässlich dessen 200. Geburtstag veranstaltet hat, zog am vergangenen Sonntag bei bestem Sommerwetter viele Besucher an. Musikalische Begleitung der Feierlichkeiten gab es vom Folkwang-Posaunenquartett.
Blumenampeln für die Werdener Altstadt
In vielen Fußgängerzonen in Innenstädten sind sie ein gerngesehener Blickfang, die Kübel voller Blumenpracht, die vornehmlich an Laternenpfählen hängen. Rainer Ringhoff ist der Meinung: Diese Blumenampeln würden auch die Werdener Altstadt gehörig aufwerten. Doch beim Gedanken belässt er es nicht: Zusammen mit der Fleischerei Bremen hat er begonnen, Geld für das Projekt zu sammeln. Doch ganz so einfach, wie er sich es vorstellt, ist die Angelegenheit nicht: „Es hapert an Formalitäten“, ärgert sich der engagierte Fischlaker Architekt.
Schlechte Wasserqualität am Seaside Beach Baldeneysee sorgt für Unmut
Mit nur einem „Ausreichend“ hat das NRW-Umweltministerium die Wasserqualität der Badestelle Seaside Beach Baldeneysee bewertet. Grund für diese vergleichsweise schlechte Bewertung, die sich aufs vergangene Jahr bezieht, ist laut Ruhrverband der nasse Sommer 2023: Diesem war geschuldet, dass die Badestelle häufig geschlossen blieb.
Festival am Baldeneysee: Elektronische Beats und sommerliche Stimmung begeistern Besucher
DJs und tausende Festival-Besucher badeten am Baldeneysee akustisch in elektronischer Musik. Auch das Wetter spielte mit. Bei Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen genossen viele die besondere Atmosphäre am Seaside Beach, stärkten sich an den zahlreichen Getränkeständen und Food Trucks oder machten einfach eine versonnene Pause, lauschten den pulsierenden Beats von den Elektrobühnen und stimmten sich auf den nächsten Auftritt ein.
Werdener Imbisskultur: Die legendäre Geschichte von „Pommes-“ und „Porno-Erwin“
Wir erzählen waddische Geschichte und Geschichten: heute ein Stück Werdener Imbisskultur: die Geschichte von Erwin Hoffmann (1931 – 1986). Mit seinen eigenen Worten: „Es ist mir als erster Werdener gelungen, den Kartoffel, der unterirdisch war, zu veredeln.“ Seine Markenzeichen: Pommes und nackte Hähnchen, die gut sichtbar im Fenster rotierten – „Porno“ am helllichten Tag. Davon, aber nicht nur, rühren seine beiden bekanntesten Spitznamen: „Pommes-“ und „Porno-Erwin“. Um den beliebten Werdener ereignete sich ein tragischer Krimi. Der profane wie spezifische Anlass: zwei automatische Fleischschneider, mit denen Schaschlikstücke portioniert werden.
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