Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 35/2020
Werdens neue Stadtteilfahne wird am Dienstag gehisst
Der Werdener Bürger- und Heimatverein hat auf Grundlage des Wappenentwurfs von Kurt Schweder eine neue Stadtteilfahne für Werden herstellen lassen. Diese wurde erstmals am Dienstag am Marktplatz vor der Basilika gehisst. Corona-bedingt sollte es keine große Feier geben, sondern nur eine kurze Ansprache der Vorsitzenden Martina Schürmann.
Neubau für Supermarkt und Wohnungen geplant
Werden soll wieder einen weiteren Lebensmittelhändler bekommen: Dies geht aus einer städtischen, nicht öffentlichen Verwaltungsvorlage hervor, die den Werdener Nachrichten vorliegt. Demnach will die Stadt das Gelände der einstigen Parkpalette an der Joseph-Breuer-Straße an einen Mülheimer Immobilieninvestor verkaufen. Dort und auf dem benachbarten Areal der alten Post an der Hufergasse in der Werdener Altstadt soll ein Neubau entstehen, der neben einem Supermarkt auch Wohnungen enthalten soll.
Hintergründe zum Neuen Radweg
Manches Mal herrscht dicke Luft zwischen den Vertretern der Bezirksvertretung und des Rats. Nicht selten ist der Grund, dass sich die Bezirksvertreter von den Ratsleuten ignoriert oder übergangen fühlen. In dieser Woche haben nun sowohl die Bezirksvertretung IX (BV Werden/Kettwig/Bredeney) als auch der Rat der Stadt Essen über Anträge zu einem Radweg von Werden nach Velbert, beziehungsweise die Aufnahme der Strecke ins Hauptroutennetz beraten. Daniel Behmenburg, der SPD-Fraktionsvorsitzende in der Bezirksvertretung, fand es „versöhnlich“, dass die BV ihren Antrag, der aus den Ergebnissen eines Termins mit der Werdener Radinitiative beruhe, einen Tag, bevor der Rat an der Reihe war, beschließen konnte.
Marc Real übernimmt KommOmend-Vorsitz
Ist das dein erstes Amt?“ Neugierig befragt Irmin Schmuck, die ihren den Vorsitz der „KommOmend“-Gruppe abgegeben hat, ihren Nachfolger. „Mein erstes von Bedeutung“, antwortet Marc Real – und das verschmitzte Lächeln dabei ist mehr in der Stimme wahrnehmbar als auf den Lippen. Doch für den 22-Jährigen ist dieses „Amt“ tatsächlich besonders wichtig: Setzt sich doch kaum einer wie er für den Erhalt des Waddischen ein, dem Dialekt, der noch vor einigen Jahrzehnten hier der ganz gängige Zungenschlag war.
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