14 Feb

Löwental und Jacobsallee

Jacobsalleweiese05Jetzt ist es amtlich, an die Jacobsallee kommt ein festes Gebäude für Flüchtlinge. Ich hatte hier schon am vergangenen Freitag über die Geschichte dieses Ortes etwas geschrieben. Denn es gab hier schon einmal eine Planung. Auch das Löwental wird erweitert. Wie das genau geschehen soll, (weitere Container, ein ähnlicher Bau?), das war auch in der Gruga-Sitzung nicht mitgeteilt worden. Es wird aber eine feste Betreuung geben, den ganzen Tag über.

12 Feb

Schienen und Leitungen

BahnhofKariIn diesem Sommer wird die Bahn wieder einmal in den Ferien den Bahnverkehr S6 rund um Werden etwas ausbremsen, um diesmal die Weichen zu erneuern. Zurück zum Neurotischen NSA-Verdacht: Vielleicht müssen die so oft an die Schienen, um unter den Gleisen Kabeltunnel zu legen, oder andere, um die Erkenntnisse aus Deutschland abhörsicher in die USA zu leiten. Irgendwann müssen diese berühmten Riesen-Bunker ja mal unbemerkt gebaut werden. Und ich frage mich beispielsweise , warum es mit der einfachen Kamera-Anlage auf dem Gleis nach Essen so lange gebraucht hat, so lange musste immer da jemand stehen und winken, und nun gibt keine Anlage, aber es steht gar keiner mehr. Da wird als vom Satellit aus längst mit überwacht.
Wenn sie meinen, das ist Quatsch, dann haben Sie Recht; aber dann ist die DB doch ein noch unbegreiflicheres Wesen.

12 Feb

Staatsfeind und Diebe

zharteMännerMelde mich spät, weil ich gestern ein kleines technisches Problem hatte, aber das war nicht die NSA; habe am Montag aber schon gestaunt, wie prophetisch der Film Staatsfeind No.1 war. Da war ja ganz konkret von den Methoden der NSA die Rede, die noch schlimmer sind.
Zurück zu uns, vergessen wir den USA-Tag auf unserer Seite, kommen wir nach Werden. Ob Sie Wanzen einbauen wollten, wer weiß das: Aber es gab in der Nacht zum Sonntag mehrere Einbruchversuche unter anderem in den Imbiss Hennes & Tom, ohne Erfolg mit viel Sachschaden; und in die Luciuskirche, mit Erfolg beim Einbruch, mit viel Sachschaden in der Kirche und in der Pfarrbibliothek und wenig Geldbeute. Vielleicht doch nur eine Tarnaktion, um Wanzen anzubringen. Schließlich hat in dieser Kirche auch mal der Protestantismus in Werden begonnen, wer weiß also … Und bei Hennes & Tom, wer weiß, was es da für konspirative Gespräche gegeben hat.
Übrigens: Leider habe ich meinen Urlaub in der Schweiz schon lange gebucht. Teuer; und jetzt wollen die uns gar nicht wirklich haben. Es ist aber lustig, mal auf der Seite der wenig Geliebten zu stehen. Früher galt das ja für die Niederländer, die uns nicht mochten, war trotzdem immer schön in Scheveningen.

09 Feb

Wenig Blitzen morgen – wahrscheinlich, aber Dienstag

PolizistDiese Angaben der Blitzorte sind ohne Gewähr, es ist auch nur das Ordnungsamt, die Polizei misst ja auch bisweilen. Und wie ein Leser festgestellt hat:: Vor den Grenzen Werdens am Bredeneyer Berg kann es einen schnell erwischen. Wir versuchen einige Ausfahrtstraße mit hinein zu nehmen. Zudem sind die „Messer“ ja nicht sicher da, sondern allenfalls zeitweise. Also: Morgen Montag steht keine Werdener Straße auf dem Plan; Dienstag dagegen ist es schon spannender: Bernhardstraße, Brückstraße, Fischlaker Straße, Viehauser Berg; und vor den Toren in Bredeney Zeuner Straße.

08 Feb

Jazz ganz ohne Blues –

KatakombenNach den vielen Bluessession-Tipps hier mal etwas Jazz, und sehr guten Jazz. Marc Brenken pflegt mit seinem Trio seit einem Jahr den Jazzabend „Jazz for the people“ im Katakomben- Theater, freier Eintritt, mit Hut. Eine kurze Stunde; und die war am Mittwoch höchst unterhaltsam und brillant. Ex-Folkwangler Marc Brenken am Klavier spielte leicht, vergnüglich (erst recht seine Ausflüge mit geblasenem Keyboard); dazu diesmal mit Gastbassist Moritz Götzen einem Kontrabassisten, der einem die Kinnlade herunterklappen ließ; der jung wirkende Baskenmützen-Mann zauberte auf den vier Seiten, dazu ein lockerer Hermann Heiden am Schlagzeug, das war alles schon ein Genuss. Aber die Krönung war Marta Stenzel als Gast, angekündigt als polnische Kölnerin mit Studium in Amsterdam bot sie mit ihrer klaren Stimme einen Abend reinen Genusses. Dazu kam der feine Humor von Marc und Marta.

Nächsten Mittwoch:

Ab 8. Januar 2014 gibt es jeden Mittwoch um 20 Uhr “Jazz for the People” im Katakomben-Theater im Girardethaus. 
Das feste “Jazz for the People”-Trio mit Marc B27renken (Klavier, Orgel), Jean-Yves Braun (Gitarre, Bass) und Antoine Duijkers (Schlagzeug) lädt jede Woche einen anderen Gastmusiker ein, zu viert wird dann über Evergreens und Eigenkompositionen improvisiert, gerne beantworten die Musiker zwischendurch auch Fragen der Zuhörer. Dieses Konzept hat seit Mitte Februar großen Anklang beim Essener Publikum gefunden.

Mi, 12.2. – Special Guest:
Ivan Polyanskiy (Altsaxophon) – “From Novosibirsk with Love”
Ivan Polyanskiy wuchs in Novosibirsk in Sibirien auf und lebt seit acht Jahren in Köln, wo er an der Musikhochschule studierte. Vor kurzem erschien sein Debüt-Album bei Dewey Records, auf dem sieben seiner Kompositionen zu hören sind. Bei Jazz for the People wird er seine Musikalität und Virtuosität vor allem im Kontext eher selten gespielter Standards unter Beweis stellen.
Eintritt Frei!

Nähe U-Bahnstation Martinstraße (U11, 101, 107, Bus 142, 160)