23 Jun

Die Werdener Nachrichten vom 23. Juni

Die neue Ausgabe verbindet den Baldeneysee mit Ägypten und der magischen Zahl Sieben! Es gibt eine Rückkehr zum Volkswald, der nun doch weiter Flüchtlinge beherbergen soll: Nix mit Jugend. Die Hundewiese könnte ein Garten an der Jacobsallee werden. Aber die Parteien zanken, wer hat eigentlich wann die Anwohner verraten und wer hat ihnen nun das verschafft, was sie wollten. Man darf staunen; und kann nur allen Politikern raten, gehe nicht an diese Wiese. Dort verhindern überirdische Kräfte alles ausser einer Hundewiese.

Tolle Kräfte haben die Jugendteams des SCWH entwickelt und sind aufgestiegen.Auch beim Tennis gab es mehr Auf- als Abstiege. Wir haben fantastische Fotos auf Seite 8: Sex und Drama, Gewalt und Liebe. Das Abi am Mariengymnasium ist gelaufen, auch hochhackig. Die Tore auf dem Brehm sind neu enthüllt worden, die Künstelrin war da, und beforderte jede Deutung ins Reich der Sonne, die leider nicht schien. Jedenfalls sollten Künstler an den Toren Kunst erschaffen.

Wir können von der Post nichts neues Gutes berichten, aber Hoffnung darf man habe; bis zur nächsten Krankenmeldung. Die Paktestation wird ausgewechselt und fehlt so lange.

Kari2516

23 Jun

Diskussion Volkswald Nachfolge – Jacobsallee — nach Redaktionsschluss

Nach Redaktionsschluss: FDP und BAL

 

FDP

FDP-Fraktion kritisiert Standortverschiebung von SPD und CDU

 

Die Koalition aus SPD und CDU erschwert mit ihren Änderungen am eigenen Standortbeschluss die Arbeit der Verwaltung und offenbart die fehlende Sensibilität gegenüber der Essener Bevölkerung. „Den von der großen Koalition beschlossenen Asylstandort an der Barkhofenallee nun aufzugeben, trifft zwar auf volle Unterstützung der Freien Demokraten, schließlich haben wir diese Fläche seit jeher abgelehnt“, sagt Hans-Peter Schöneweiß, Fraktionschef der Essener FDP. „Leider ist der Versuch, den bereits als zu teuer beschiedenen ehemaligen Sportplatz „Am Volkswald“ als Ersatz zu verkaufen, nichts anderes als ein unnötiger Prüfauftrag an die Verwaltung, die mit der Umsetzung des sogenannten Asylkompromisses aus der Februarsitzung des Rates genug Mühe hat.“ Der Antrag von SPD und CDU hatte darüber hinaus einen kleinen aber feinen inhaltlichen Fehler, auf den Hans-Peter Schöneweiß in der Sitzung hinwies. „Geplant war, die Unterkunft an der Barkhofenallee doch zu realisieren, falls die mobilen Bauten am Volkswald nicht möglich oder zu teuer sein sollten. Dies sah der Antrag allerdings gar nicht vor. Erst auf meinen Einwand hin wurde dieser Passus aufgenommen, so schafft man bei der Bevölkerung nicht das nötige Vertrauen in die politische Arbeit des Rates“, so Schöneweiß.

BAL:

BAL: Streichung des Asylstandortes Jacobsallee konsequent

Die BAL – Bürgerlich Alternative Liste – begrüßt den aktuellen Ratsbeschluss, den im Asylkompromiss von SPD und CDU zunächst beschlossenen Asylstandort auf der Erweiterungsfläche der Jacobsgrundschule/Kita in Heidhausen von der Liste der Standorte zu streichen. „Die Ratsmehrheit hat damit unseren noch in der Januar-Ratssitzung von ihr abgelehnten BAL-Antrag doch noch aufgegriffen und umgesetzt,“ begrüßt BAL-Sprecherin Elisabeth van Heesch-Orgass diesen Kurswechsel im Rat.

Der Rat hat auf Vorschlag von CDU und SPD allerdings einen Vorbehalt beschlossen. Sollte das Volkswald-Gelände – ebenfalls Heidhausen und unweit des Standortes Jacobsgrundschule – nicht mit einer festen Unterbringung anstelle der jetzigen Zelte für ca. 200 Asylanstragstellende bebaut werden können, soll erneut auf das Gelände neben der Jacobsgrundschule zugegriffen werden.

Diesen Vorbehalt lehnt die BAL allerdings strikt ab. „Wir haben stets betont, dass Heidhausen mit den Standorten LVR-Klinikum, Haus am Turm, Kamilllushaus, Volkswaldgelände und dem nahen Kutel in eindrucksvoller Weise seinen Beitrag zu den Asyl-Standorten im Gesamtstadtgebiet leistet. Eine Erweiterungsfläche neben einer Schule sowie einer Kita bei bereits umsetzungsfähig geplantem notwendigem und durchfinanziertem Ausbauprojekt um jeden Preis zuzubauen ist nicht begründbar, auch nicht mit einer verzerrten Nord-Süd-Debatte, die die tatsächlichen Unterbringungszahlen gerade in Heidhausen negiert,“ betont BAL-Ratsherr Marco Trauten aus Werden. Die jetzige Streichung des Standortes sei daher konsequent, auch im Hinblick auf die Neubaugebiete und Zuzüge von Familien mit Kindern in Heidhausen.

Die BAL fordert die Stadtspitze auch weiterhin auf, anstelle von Großeinrichtungen auf Wohnungsunterbringungen von Zuwanderern mit zumindest längerfristiger Bleibeperspektive zu setzen. Das Land NRW sei zudem in der Pflicht, in seinen Erstaufnahmeeinrichtungen wie dem Kutel mit einer Belegungsoption von bis zu 1200 Personen die Bearbeitung von Asylanträgen zu forcieren, um den Antragstellern klare Perspektiven aufzuzeigen und Menschen nicht in unwürdigster Weise jahrelang in Unklarheit zu lassen.

21 Jun

Post diese Woche morgens auf

Ein Gespräch mit dem Pressesprecher der Postbank hat nun dieses Ergebnis gebracht:

Offen hat die Werdener Post am

Mittwoch, 22. Juni 2016: 08:30-12:30 Uhr

Donnerstag, 23. Juni 2016: 08:30-12:30 Uhr

Freitag, 24. Juni 2016: 08:30-12:30 Uhr.

„Unsere Mitarbeiter vor Ort können für diesen Umstand nichts. Im Gegenteil, sie versuchen vor Ort die aufgrund des personellen Engpasses erhöhte Kundenanfrage mit allen Kräften zu bewältigen.“

 

20 Jun

Post macht wütend

img237Heute hatte die Werdener Post wieder zu. Die Wut der Bürger steigt:

Aus einem Brief an die Redaktion, mit der Aufforderung doch zu ermitteln, ob es Böswilligkeit der dort Arbeitenden sei:

Ist es wohl nicht, eher Personalpolitik der Postbank.

PF: „Dieses Vorkommnis ist ungeziemlich, ungeheuerlich, unverschämt, rücksichtslos besonders gegenüber älteren Mitbürgern und sollte Schlußendlich dazuführen, daß diese Poststelle für immer geschlossen wird. Dann weiß man wenigstens, woran man ist und läuft nicht unnötig dorthin.

 

 

20 Jun

Heute keine Parksounds

Nach Redaktionsschluss

 

aufgrund der schlechten Wetterprognose wird der Auftakt zu den „Park Sounds“ der Philharmonie Essen am heutigen Montag, 20. Juni 2016 nicht stattfinden! Wir bitten um Verständnis für die kurzfristige Absage.

 

Das für den heutigen Abend vorgesehene Musikprogramm, das von Folkwang gestaltet wird, wird an den kommenden vier Tagen nachgeholt. Die „Park Sounds“ beginnen daher am 21., 22., 23., und 24. Juni bereits um 19:30 Uhr (statt wie ursprünglich geplant um 20:00 Uhr) und enden wie vorgesehen um 22:00 Uhr.