09 Sep

Die Bilder der Woche, Ausgabe 36/2016

08 Sep

Die Werdener Nachrichten vom 9. September

Das Baden ist auf dem Weg, zwar noch nicht in der Ruhr, aber 2017 wird es wohl mit dem Seaside Beach klappen. Fischteiche wurden bei den Grabungen vor sechs Jahren am Klemensborn entdeckt, nun berichtet Dr. Cordula Brand ausführlich. Nass wurde es während des Pontifikalamts und damit gab es keine Umtragung.

Wir stellen ganz trocken eine besondere Galerie an einem besonderen Ort vor. Die Fußballer der Kreisliga sammeln Punkte; und die Volleyballer halten im Zeichen der Appeltate gut die Stellung; ein Tanzpaar will es wissen; Vier Automarken sind nun unter einem Dach.

Am heutigen Freitag gibt es gleich zwei Einladungen ins Löwental. Am Sonntag ist Tag des Denkmals mit mehreren offenen Türen, und das nächste Festwochenende wird auch mit Kraft, Tuchfühlung und frischem vom Feld punkten.

kari3616

07 Sep

Heimische Pommes und Disko

Lebhaft ist in den vergangenen Wochen die Diskussion über zunehmende Gewalt in Werden: Der Handtaschenraub macht es einigen Diskutierenden da besonders klar, das sich etwas verändert. Wir haben unabhängig davon bei uns im Archiv gefunden:

Drei Wochen suchte die Polizei, bis sie den Täter ermittelt hatte. Vor drei Wochen suchte die Polizei, bis sie den Täter ermittelt hatte.

Vor genau 30 Jahren wurde Pommes Erwin erstochen, und bald danach wurde auch der Wirt des Riverside im Alten Hut erschossen; brutal und doch hatte er den Streit selber angefangen. Wie einige Gruppenteilnehmer auf Facebook erinnern: Taten mit rein heimischen Hintergrund. Eine Werdenerín erinnert daran, dass gerade unsere Seite vor 100 Jahren (hier unten) sehr oft von bösen Spitzbuben berichtet, oft aus der Gegend. Werden ist sicher kein Ort der Randale, aber wohl auch nicht der Seligen. –

Etwas ganz anderes: Wie die Familien aus dem ehemaligen LVR-Gebäude an der Barkhovenallee immer mehr Bürgern positiv und als eine Bereicherung auffallen und gefallen, das macht Freude.

05 Sep

Müll raus und Fähnchen runter — Anwohner fegen und hängen

RAMba-Zamba in der Fußgängerzone in der Samstagnacht. So wurden vor dem Ludgerusfest noch Papierkörbe abgerissen, Abfalltonnen umgeworfen und auf die Straße entleert, und die Fähnchen abgerissen. Netterweise hätten Bewohner von Haus 43 und 41 mit Schaufel und Besen gereinigt, die Fähnchen wieder aufgehängt und alles wieder so hergerichtet, dass bei einer Umtragung kein schlechter Eindruck entstanden wäre. Die fiel aus, aber Werden war wenigstens am Sonntagnachmittag bei wiederkehrender Sonne und bummelnden Gästen aus dem Bistum wieder halbwegs in Ordnung.

Ein Anwohner weiter oben hat beobachtet: Eine Woche zuvor seien Männer auf ein Baugerüst geklettert, deren Personalien dann auch aufgenommen worden seien. Aber auch am Pelikanbrunnen gebe es immer wieder laute nächtliche Treffen; und morgens seien eben die Blumen beschädigt. Es müssten nicht die Gäste von Alt Werden sein, dafür habe er keine Hinweise. Dort bemühe man sich auch, die Gäste draußen nicht randalieren zu lassen. Aber insgesamt sei das ganze nicht erfreulich.

„Muss das sein?“ fragt man sich. Nein!

Über das Verhindern und das Wie, da lässt sich diskutieren. Gut ist, dass Anwohner Verantwortung zeigen für die Randalierer gleich mit. Es sollte die Rücksichtslosen beschämen, dass ihre Jux und Dollerei andere mit Bürgersinn ungesehen machen.

02 Sep

Die Bilder der Woche, Ausgabe 35/2016