07 Jul

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 27/2022


Unnötiges Warten auf den Quartiersbus irritiert Werdener

Am Samstagmorgen steht Norbert Kilian an der Haltestelle „Werdener Markt“ am Klemensborn und wartet auf den Quartiersbus. Hier am Steig 4 sollte er halten. Denn der Bus kam nicht. „Liegt das daran, dass die eingesetzten großen Busse nicht die Bungertstraße passieren können?“, fragt er die Werdener Nachrichten. „Dann sollte man diese Linienführung streichen und nicht die Fahrgäste unnötig warten lassen.“ Tatsächlich scheinen in den rund anderthalb Jahren, in dem die Quartiersbusse durch Werden Stadt und Land rollen, nicht alle Kinderkrankheiten ausgemerzt: Immer wieder warten Fahrgäste an Haltestellen vergeblich auf den Bus, weil die Ruhrbahn große Busse statt den kleinen Sprintern einsetzt. Und die großen kommen nicht durch manch enge Straßen. 


„Brotbrechen“ – neues Bistro-Café an der Brückstraße eröffnet

„Ich könnte den ganzen Tag brunchen.“ Ihren Wunsch kann Wahiba Amin nun erfüllen – und das noch in ihrem eigenen Café: Am vergangenen Wochenende eröffnete an der Brückstraße, Ecke Hufergasse die neue Gastronomie mit gemütlichem Bistro-Charme und einem gar biblischen Namen: „Brotbrechen.“ 


Schüler-Konzert dirigiert von Zoë-Marie Ernst begeistert

Es war schon imposant, wie groß das Orchester der Schüler war, das dem Anschein nach entspannt und konzentriert auf Zoë-Marie Ernst wartete, die es gleich dirigieren würde. Intensive Probearbeiten, auch an Wochenenden und während der Schulzeit, gipfelten in den drei Anatevka-Aufführungen. Vom Spiel der jungen Musiker war das Publikum schon nach den ersten Minuten eingenommen. 


Abstimmen bei unserer Frage der Woche: 
Sind die Quartiersbusse ein Gewinn für den Nahverkehr in Werden?