29 Sep

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 39/2022

Abwechslungsreiches Programm von Werdener Gymnasiasten

Vorhang auf – Bühne frei: „We will rock you“ versprachen die Tänzer am Gymnasium Werden, die das auch im Aalto Theater tun, beim bunten Abend in der Aula ihrer Schule. Tanz aller drei Richtungen, alle Stufen-Chöre, Kurzgeschichten, Sketche, Einzeldarbietungen und eine Magier-Einlage boten ein abwechslungsreiches, energiegeladenes Programm, das kurz vor den Herbstferien noch einmal für Spannung und Aufregung auf beiden Seiten, den Zuschauern und Akteuren sorgte. 


Schulplätze sind knapp – auch in Werden

Als „große Herausforderung“ beschreibt das Schulministerium die Situation, dass derzeit knapp 4 000 geflüchteten Schülern kein Schulplatz in NRW zugewiesen werden kann; rund 2 150 davon stammen aus der Ukraine. „Grundsätzlich ist es Aufgabe der Schulträger, eine ausreichende Zahl von Schulplätzen und entsprechendem Schulraum vorzuhalten.“ Wie meistern die Werdener Schulen die Aufgabe? Die „Werdener Nachrichten“ fragten nach. 


„Werden ruft und alle kommen“

Jürgen Lukas, Vorsitzender der Awo Werden freut sich in den fürs Oktoberfest blau-weiß geschmückten Räumen im Rathauskeller auch über Gäste aus Velbert und Kettwig. In Dirndl, Leder und Loden macht das Feiern Spaß. Doch Oliver Kern, Geschäftsführer des Kreisverbands der Awo, ist die Feierstimmung etwas verhagelt: Er sieht angesichts der rasant steigenden Inflation und Energiekosten 8 Millionen Mehrkosten auf ihn zukommen. „Die Angst besteht, dass wir das nicht stemmen können.“ 


Wahl der Inklusionsbeauftragten sorgt für Wirbel

Die Wahl der Inklusionsbeauftragten und ihrem Stellvertreter in der Bezirksvertretung (BV) IX sorgt für Wirbel innerhalb des Gremiums. Nachdem im vergangenen Monat Bezirksbürgermeisterin Gabriele Kipphardt von der CDU zur neuen Inklusionsbeauftragten gewählt wurde, stand in der Sitzung am vergangenen Dienstag im Kettwiger Rathaus die Wahl zum Stellvertreter an: FDP-Einzelvertreter Gerd Kolbecher, der in der BV eine Koalition mit der CDU eingegangen ist, bekam den Posten. Das Nachsehen hatte der Werdener Kinderarzt Werner Strahl, den die Grünen mit Unterstützung der SPD als Kandidat aufgestellt hatten. „CDU und FDP zeigen die pure Arroganz der Macht“, wettert nun Ludger Hicking-Göbels, Fraktionsvorsitzender der Grünen in der BV. Auch die SPD kritisiert das „Postengeschacher“


Essener Schulchorwettbewerb in Werden

Das Gymnasium Werden war Gastgeber beim ersten „Essener Schulchorwettbewerb“ – und errang gleich in zwei Kategorien den ersten Preis: Ihn erhielten der „Chor 5-8“ in der Kategorie „Unterstufenchor“ und der „Chor 9-12“ in der Kategorie „Oberstufenchor“. Beide Chöre werden von der Musiklehrerin Zoë-Marie Ernst geleitet und sie hatte auch die Idee und Planung zu diesem Wettbewerb. 


Abstimmen bei unserer Frage der Woche: 
Wie gehen Sie mit den steigenden Energiekosten um? 

07 Jul

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 27/2022


Unnötiges Warten auf den Quartiersbus irritiert Werdener

Am Samstagmorgen steht Norbert Kilian an der Haltestelle „Werdener Markt“ am Klemensborn und wartet auf den Quartiersbus. Hier am Steig 4 sollte er halten. Denn der Bus kam nicht. „Liegt das daran, dass die eingesetzten großen Busse nicht die Bungertstraße passieren können?“, fragt er die Werdener Nachrichten. „Dann sollte man diese Linienführung streichen und nicht die Fahrgäste unnötig warten lassen.“ Tatsächlich scheinen in den rund anderthalb Jahren, in dem die Quartiersbusse durch Werden Stadt und Land rollen, nicht alle Kinderkrankheiten ausgemerzt: Immer wieder warten Fahrgäste an Haltestellen vergeblich auf den Bus, weil die Ruhrbahn große Busse statt den kleinen Sprintern einsetzt. Und die großen kommen nicht durch manch enge Straßen. 


„Brotbrechen“ – neues Bistro-Café an der Brückstraße eröffnet

„Ich könnte den ganzen Tag brunchen.“ Ihren Wunsch kann Wahiba Amin nun erfüllen – und das noch in ihrem eigenen Café: Am vergangenen Wochenende eröffnete an der Brückstraße, Ecke Hufergasse die neue Gastronomie mit gemütlichem Bistro-Charme und einem gar biblischen Namen: „Brotbrechen.“ 


Schüler-Konzert dirigiert von Zoë-Marie Ernst begeistert

Es war schon imposant, wie groß das Orchester der Schüler war, das dem Anschein nach entspannt und konzentriert auf Zoë-Marie Ernst wartete, die es gleich dirigieren würde. Intensive Probearbeiten, auch an Wochenenden und während der Schulzeit, gipfelten in den drei Anatevka-Aufführungen. Vom Spiel der jungen Musiker war das Publikum schon nach den ersten Minuten eingenommen. 


Abstimmen bei unserer Frage der Woche: 
Sind die Quartiersbusse ein Gewinn für den Nahverkehr in Werden?