16 Sep

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 38/2021

Wie steht es um das geplante Mehrfamilienhaus?

Auch knapp vier Jahre nachdem das als „Kaiser Friedrich“ bekannte Jugendstilhaus an der Forstmannstraße 27 abgerissen worden ist, tut sich dort nichts: Von dem angekündigten Mehrfamilienhaus ist nach wie vor nichts zu sehen – und die von der Stadt erteilte Baugenehmigung läuft Ende Oktober aus. Eine Verlängerung der Genehmigung werde es nicht geben, heißt es von Seiten der Stadt. 


Fünf-Minuten-Takt hat bald ein Ende

Seit über zwei Jahren rollt der 169er in Stoßzeiten alle fünf Minuten durch Werden – der Förderung durch das Bundesprogramm „Saubere Luft“ sei Dank. Denn die Linie, die zwischen Bredeney und Velbert auch durch unseren Stadtteil rollt, gehört zu denen, die im Rahmen des sogenannten „Lead-City“-Modellstadt-Projekts mit einer höheren Taktung ausgestattet worden sind. Doch anders als die meisten dieser Bus- und Tramlinien, haben die Fahrgäste des 169ers das erhöhte Angebot nicht gut angenommen. Und so wird der Fünf-Minuten-Takt dieser Linie wohl ab 2022 ausgebremst. 


Lichtfestival in der Stadtmitte – Logo aus Werden

Beim Essen Light Festival ist vom 1. bis zum 10. Oktober Lichtkunst von internationalen Künstlern in der Essener Innenstadt zu sehen. Die Werbung für das Festival, das nun in die bereits sechste Runde geht, kommt allerdings aus Werden: Der Grafik-Designer Dirk Uhlenbrock, der im Löwental die Agentur „Erste Liga“ zusammen mit dem Werdener Buchhändler Thomas Schmitz betreibt, hat für das Event ein neues Logo entworfen, das bald auf Plakaten und Flyern überall in der Stadt zu sehen sein wird. 


Politische Runde an Werdener Schulen

Die Gymnasien vor Ort bitten die Direktkandidaten zur Bundeswahl zum Gespräch: Während das Mariengymnasium auf Einzelgespräche setzt, wählt das Gymnasium Werden die große Runde. Beide Formate haben ihren Reiz: Im bischöflichen Gymnasium gehen die Talks mehr in die Tiefe, in der Aula des Gymnasiums Werden, entsteht dafür eine größere Dynamik. 


Abstimmen bei unserer Frage der Woche: 
Ist das Aus für den Fünf-Minuten-Takt des 169ers verständlich? 

06 Aug

Die Werdener Nachrichte, Ausgabe 32/2020

Ein Blick auf die Wahlplakate in Werdens Altstadt

Wahlkampfzeit ist Plakate-Zeit: Pünktlich sechs Wochen vor dem Kommunalwahl-Termin am 13. September haben die Helfer der Parteien und Wählerbündnisse auch in Werden viele Laternen und Verkehrsschilder mit ihren Wahlplakaten vollgehängt. Die Werdener Nachrichten sind mit Dirk Uhlenbrock durch die Altstadt spaziert, um den Grafikdesigner und Werbefachmann ein kritisches Auge auf die Plakate werfen zu lassen. Welche Motive fallen ins Auge, welche Sprüche bleiben hängen – oder törnen eher ab? Das Ergebnis lesen Sie in den neuen Werdener nachrichten! 
Um das Thema geht es übrigens auch in unserer Frage der Woche.


Schulstart mit Maskenpflicht im Unterricht

Am 12. August beginnt in NRW das neue Schuljahr in Werden nun mit Präsenzunterricht. Galt die Maskenpflicht vor den Ferien nur im Gebäude und auf dem Schulhof und durfte sodann abgenommen werden, sobald die Schüler auf ihren Plätzen saßen, beschloss das Schulministerium, „einen an das Infektionsgeschehen angepassten Schulbetrieb“ nur beim durchgängigen Tragen von Masken zu erlauben – und dies an allen weiterführenden Schulen. Also auch an den beiden Werdenern Gymnasium gilt fortan: Masken tragen im Unterricht. Wie die Gymnasien, aber auch die Grundschulen in Werden Stadt und Land auf die neuen Regeln vorbereitet sind, verraten die Werdener Nachrichten in ihrer neuen Ausgabe. 


Parkplatzsuchend quer durch Werden

Ortsfremde, die der Werdener Altstadt einen Besuch abstatten möchten, sind „gekniffen“, wenn sie die wie ein Flugzeugträger anmutende Brücke namens Gustav-Heinemann hinter sich gelassen haben, auch wenn sie in Sekundenschnelle die Parkplatz-Beschilderung aufnehmen. Von der gibt es in Werden-Schilda reichlich. Quantitativ gesehen. Qualitativ eher weniger. Eine Tour.


Stimmen Sie ab bei unserer Frage der Woche: 
Sind Wahlplakate heute noch zeitgemäß?