12 Feb.

Update: vermisster Junge aus Werden wieder aufgetaucht

 

Der vermisste Junge aus Werden ist wieder aufgetaucht. Gegen 17:55 Uhr meldeten sich die Kölner Polizei bei den Essener Kollegen: Eine Frau an einem Bahnhof in Leverkusen sei auf einen Jungen getroffen, der durchgefroren und ohne Jacke im Bahnhof stehen würde. Zeitgleich entsendete die Kölner Polizei eine Streife, die den Jungen in Obhut nahmen und ihn schlussendlich als den vermissten Dennis B. aus Werden identifizieren konnte.

Am gestrigen Donnerstagabend, 11. Februar verließ er die Wohnung seiner Schwester in Altenessen-Süd, nachdem er mit Familienangehörigen in Streit geriet.

In der vergangenen Nacht setzte die Polizei unter anderem einen Polizeihubschrauber sowie Suchhunde ein, um den Jungen zu finden. Ebenso fahndeten zahlreiche Streifenwagen nach dem 10-Jährigen.

29 Jan.

Lieferschwierigkeiten bei den Werdener Nachrichten

Abonnenten erhalten ihr Exemplar am Samstag

Viele Abonnenten der Werdener Nachrichten haben am Freitagmorgen nicht wie gewohnt ihre Zeitung erhalten. Grund ist ein Fehler auf Seiten der Lieferanten: Diese haben bedauerlicherweise die Zeitungen am Druckhaus vergessen. Wir bedauern diesen Fehler außerordentlich.

Am morgigen Samstag werden die Werdener Nachrichten an die Abonnenten nachgeliefert.

25 Jan.

Polizei löst nächtliche Party auf der Brehminsel auf

Zur illegalen Partyinsel wurde die Brehminsel am vergangenen Freitagabend: Kurz vor Mitternacht alarmierten Anwohner die Polizei wegen überlauter Musik und Partylärm. Die kurz darauf anrückenden Beamten lösten die Feier, bei der sich niemand an die geltenden Corona-Schutzverordnungen hielt, kurzerhand auf.

Die Polizei traf im hinteren Teil der Brehminsel auf eine Gruppe junger Männer und einer Jugendlichen. Mit lauter Musik, dafür ohne Masken, standen die Feiernden eng beieinander. Auf ausgelassene Stimmung deuteten die zahlreichen Flaschen hin, die auf den Tischtennisplatten abgestellt waren.

Die Brehminsel.

Den Fluchtversuch eines 20-Jährigen Heisinger vereitelten die Beamten. Mit zwei Gleichaltrigen – einem Mülheimer und einem Bochumer – versuchte sich der Mann dann in Szene zu setzen. Der Bochumer hörte nach Angaben der Polizei auch nach mehrfacher Aufforderung durch die Beamten nicht auf, mit seinem Handy widerrechtlich zu filmen. Laut Polizei versuchte er, einen der Beamten anzugreifen, worauf er sich mit gefesselten Händen auf dem Boden liegend wieder fand. Zur Beruhigung und Ausnüchterung brachten die Beamten ihn ins Polizeigewahrsam. Gegen ihn wird wegen Widerstandes gegen Polizeibeamte strafrechtlich ermittelt und sein Handy wurde zur Beweissicherung sichergestellt.

Sein Mülheimer Partyfreund beruhigte sich erst, als alle anderen Beteiligten den Platzverweisen der Polizisten bereits gefolgt waren und die Brehminsel verlassen hatten.

Gegen weitere sechs Personen wurden Anzeigen gefertigt.

Trotz der „sicherlich auch schwierigen Zeit für jüngere Menschen“ weist die Polizei auf die Einhaltung der örtlich vorgegebenen Corona-Schutzmaßnahmen hin: Neben den zuständigen Ordnungsbehörden der Kommunen ahndet auch die Polizei gravierende Verstöße wie diesen.

21 Jan.

Jubb gibt Hilfe beim „Home-Schooling“

Mit der von Bundesregierung und -Ländern beschlossenen Verlängerung des Lockdowns zur weiteren Eindämmung der anhaltenden Corona-Pandemie, bleiben zunächst auch die Schulen im Land vorerst mindestens bis zum 14. Februar geschlossen. Damit Kinder und Eltern mit dieser Situation nicht alleine gelassen werden, bietet das Jugend- und Bürgerzentrum (Jubb) Werden nun verstärkt Unterstützung beim Unterrichten zuhause an.

Unterstützung beim Lernen daheim gibt es vom Jubb.

Das Online-Angebot, das bisher vor allem für Schüler der Übermittagsbetreuung genutzt wird, richtet sich ab sofort an alle Familien inn Werden Stadt und Land. Ob bei der Bearbeitung von Hausaufgaben per Videodiensten wie Skype, dem Ausdrucken oder Hochladen der Aufgaben über verschiedene Plattformen, technischen Fragen zu und Einstellung der digitalen Endgeräte: Das Jubb Werden steht bei Problemen und Herausforderungen wie diesen zur Seite.

Interessierte Familien, Eltern und SchülerInnen können sich unverbindlich per E-Mail an jubb-werden.anmeldung@t-online.de oder montags bis donnerstags zwischen 10 und 16 Uhr per Telefon unter 0201/8851149. 

19 Jan.

Ein Telefon-Pläuschken gegen die Einsamkeit

Angebot des Zentrums 60plus für Senioren

Das Team des Zentrums 60+ in Werden: Sibylle Bärsch, Norbert Drüke und Evelina Muntendorf ist aktuell am Telefon für Senioren da.

Gerade ältere Menschen, die zur Corona-Risikogruppe gehören, verlassen im Moment nach Möglichkeit ihr Zuhause nicht. Es fehlen ein regelmäßiger Austausch und die sozialen Kontakte – die Gefahr von Vereinsamung wächst. Aus diesem Grund bieten die Mitarbeiter des Zentrums 60plus Heckstraße einen neuen Service: das Pläuschken-Telefon.

Hier kann man einfach ein freundliches Gespräch führen und sich nett unterhalten. Jedes Telefonat ist auf 20 Minuten begrenzt.

Alle Seniorinnen und die Senioren, die Lust auf Austausch haben, ein bisschen erzählen möchten und in Werden oder den angrenzenden Stadtgebieten leben – das Zentrum 60plus Heckstraße ist für den Bezirk 9 Werden/Kettwig/Bredeny zuständig –, sind herzlich eingeladen, sich zu melden. Gesprochen wird über alles, was bewegt: Vom individuellen Befinden bis hin zu Gott und die Welt.

Die Zeiten sind: montags 12 bis 14 Uhr (Ansprechpartner: Günther van Wasen, 0163/6330148), dienstags 10 bis 12 Uhr (Sibylle Bärsch, 0175/6403374), donnerstags 14 bis 16 Uhr (Norbert Drüke, 0175/6418603), freitags 12 bis 14 Uhr (Evelina Muntendorf, 0175/5371388). Für einen Anruf gelten die üblichen Tarife. Es fallen keine zusätzlichen Kosten an.