27 Okt

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 43/2022

Finale für Lachyoga-Treff am Werdener Ruhryoga

Im August startete Willi Hagemann mit seiner „Spendenlachen“-Tour mit einem Lachyoga-Treff am Werdener Ruhrufer, um für den Kinderhospizdienst Ruhrgebiet zu sammeln. Von dort aus trug er den Sommer über seine Mission, lachend etwas Gutes zu tun, ins ganze Land. Am Sonntag, 30. Oktober, 15 Uhr, beendet er nun seine Open-Air-Tour mit einem erneuten Lachyoga-Treff auf dem Ruhrufer, vorm Biergarten „Werdener Wiesn.“ 


Dr. Strahl geht in den Inklusionsbeirat

Dr. Werner Strahl zieht in den Inklusionsbeirat der Stadt Essen ein – als stellvertretendes Mitglied der CDU-Ratsfraktion. Ein bemerkenswerter Vorgang, war es doch die Fraktion derselben Partei, die in der Bezirksvertretung (BV) IX (Werden/Kettwig/Bredeney), die Wahl Strahls verhindert hatte: Dort waren es die Grünen, die ihr Parteimitglied, das jahrelang im Vorstand des Ärzte-Hilfswerks „Capa Anamur“ tätig war, aufgestellt hatten. 


Suchthilfe für in Werden lebende Rentner

Einst hing Harald Jacob selbst an der Flasche – mit schlimmen Folgen. Es geschah 2006: „Da bin ich abgestürzt“, erinnert er sich. „Ich war nicht auf dem Geburtstag meiner Mutter erschienen – da hat man mich zuhause gefunden.“ Danach bekam er eine Diagnose, die sein Leben verändern sollte: „Ich wurde zum Sterben abgestempelt.“ Doch es kam anders. Heute hilft der in Werden lebende Rentner anderen, die der Sucht verfallen ist. Seine eigenen Erfahrungen helfen ihm dabei. 


Traditioneller Weihnachtsbaum soll strahlen

Allen Diskussionen ums Energiesparen will der Werdener Bürger- und Heimatverein (WBHV) auch in diesem Jahr nicht auf den festlich beleuchteten Weihnachtsbaum vorm Heidhauser Rathaus verzichten: Am Samstag, 26. November, 16 Uhr soll der Baum wieder im Rahmen eines kleinen Fests offiziell zum Leuchten gebracht werden. Damit das wie geplant realisiert werden kann, hofft der Heimatverein auf Spenden. 


FSJler unterstützen dem Badminton-Nachwuchs

Belohnungszeit für die Badmintonkinder der DJK Grün-Weiß Werden. Abteilungsleiter Daniel Schwarze brachte jede Menge Eis mit in die Halle des Mariengymnasiums. Nach eifrigem Trainingseinsatz darf der Nachwuchs Süßes schlecken und Schwarze berichtet: „In diesem Bildungsjahr, welches im August begonnen hat, ist unser Verein größte Einsatzstelle für die Freiwillige, die ein soziales Jahr absolvieren, in ganz Deutschland, was Badminton betrifft.“ Drei „FSJler“ wie sie genannt werden und ein hauptamtlicher Koordinator intensivieren die Vereinsarbeit. 

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Überlegen Sie, auf Solarstrom umzurüsten? 

22 Aug

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 34/2019

Gegenwind nach Bonmann-Interview

Heftigen Widerspruch erntet Michael Bonmann mit seinen Äußerungen zum beabsichtigten Umgang mit der AfD nach der Kommunalwahl 2020. Auf die Frage ob er keine Berührungsängste habe, mit der AfD zusammenarbeiten, antwortete er im Interview mit den Werdener Nachrichten: „Ausgrenzen ist der falscheste Weg“. Auch innerhalb seiner eigenen Partei sieht man das völlig anders. Wie die CDU im Essener Süden reagieren, aber auch die Reaktionen lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.


Apfelfest und verkaufsoffener Sonntag

Alles dreht sich um den Apfel: Als „Apfelfest“ vermarktet der Werdener Werbering die Aktionen, mit denen die Gastronomen und Geschäfte in der Altstadt ihre Kunden während des verkaufsoffenen Sonntags am 1. September von 13 bis 18 Uhr in ihre Ladenlokale locken will. Von der Appeltate bis zum Apfelkorn ist vieles dabei. Die Werdener Nachrichten verraten alle wichtigen Details. 


In Nepal wurden Betroffene des Erdbebens medizinisch und mit Nahrungsmitteln versorgt. Darüber hinaus hat Cap Anamur zwei Schulen gebaut und zwei Brunnen zur Versorgung der Schüler und Dorfbewohner gebohrt.

Cap Anamur feiert 40jähriges

Am 31. August ist runder Geburtstag: Seit 40 Jahren unterstützt Cap Anamur Menschen dort, wo Hilfe benötigt wird – ganz unabhängig von Religion, Politik oder dem Interesse der Medien. „So konnten wir in über 60 Ländern etwa 25 Millionen Patienten behandeln, circa acht Millionen Kinder impfen und unzählige Leben retten“, lautet die erfreuliche Bilanz zum Jubiläum. Mit dem Werdener Kinderarzt und Cap-Anamur-Vorsitzenden Dr. Werner Strahl blicken wir zurück auf die Arbeit des Hilfsprojekts. 
Wenn Sie die Arbeit von Cap Anamur mit einer Spende unterstützen wollen, können sie das hier tun.


Zeitzeuge berichtet über die Zeit des Nationalsozialismus in Werden

Karl-Heinz Steven war 40 Jahre Lehrer, Rektor in Katernberg. In Werden kennen ihn viele aus dem Erzählkreis der Ludgeri-Stiftung. Im Gymnasium Werden berichtete der 95-jährige Zeitzeuge anschaulich und strukturiert von seiner Jugend zur Zeit des Nationalsozialismus. Die Werdener Nachrichten dokumentieren den eindrucksvollen Vortrag.

Stimmen Sie ab bei unserer Frage der Woche: 
Wie sollte die Bezirksvertretung nach der Kommunalwahl mit der AfD umgehen?