10 Dez

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 50/2020

Nun weisen auch in der Werdener Altstadt Schilder auf die Empfehlung zum Tragen einer Maske hin. Anders als andere Kommunen hat die Stadt Essen allerdings keine generelle Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes im Freien eingeführt. Deren Nutzen ist medizinisch durchaus umstritten: So stellt die Gesellschaft für Aerosolforschung fest, dass Masken im Zusammenhang mit anderen Maßnahmen wie Abstand halten und Lüften durchaus helfen, das Infektionsrisiko zu senken. Im Freien fänden jedoch so gut wie keine Infektionen über das Aerosol statt.


Gartenhaus Dingerkus ist ausgezeichnet

„Wir sind sehr erfreut – und auch ein bisschen stolz“, sagt Peter Bankmann. Grund der Freude für den Freundeskreis Gartenhaus Dingerkus, dem er vorsitzt, ist eine Auszeichnung der Stadt Essen: Erstmals in diesem Jahr hat sie den Heimat-Preis ausgelobt – und der Freundeskreis, der sich seit zehn Jahren um die Belebung des Kleinods am Rande der Werdener Altstadt kümmert, hat den ersten Platz gewonnen – und damit 7000 Euro.


Werner Stahl gibt Cap Anamur Vorsitz ab

Wenn irgendwo auf der Welt Menschen in kleinen Booten auf dem gewaltigen Ozean treiben, Naturkatastrophen Menschen entwurzeln, Mächtige Kriege entfesseln oder ein Virus wahllos Leben vernichtet, ziehen die meisten den Kopf ein. Einer der seit 40 Jahren loszieht, um zu helfen, ist der Werdener Kinderarzt Dr. Werner Strahl mit der kleinen, starken und umsichtigen Hilfsorganisation Cap Anamur. Mit 76 Jahren hat er nun den Vorsitz bei Cap Anamur im August abgegeben – ein Rückblick ohne Rückzug.


Ein Besuch beim neuen Mobilitätsbeauftragter

In seiner Jugend fuhr Max Stahr großen Erfolgen auf dem Rennrad entgegen. Nun setzt sich der einstige Leistungssportler in der Bezirksvertretung IX für ein harmonisches Miteinander aller Verkehrsteilnehmer ein: Als neuer Mobilitätsbeauftragter will der 29-Jährige den Spagat meistern, Rad- und öffentlichen Nahverkehr zu fördern, ohne die Autos in eine Sackgasse zu befördern. Die Werdener Nachrichten durften den Werdener Jungpolitiker in seiner Wohnung in Werden besuchen.


Döt on dat op Waddisch Platt: Der Podcast auf Waddisch Platt
Freedag / Freitag, 11. Dezember 2020
Opnohm / Sprecher: Marc Real


Abstimmen bei unserer Frage der Woche:
Muss ein härterer „Jahreswechsel“-Lockdown nach Weihnachten her?

22 Aug

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 34/2019

Gegenwind nach Bonmann-Interview

Heftigen Widerspruch erntet Michael Bonmann mit seinen Äußerungen zum beabsichtigten Umgang mit der AfD nach der Kommunalwahl 2020. Auf die Frage ob er keine Berührungsängste habe, mit der AfD zusammenarbeiten, antwortete er im Interview mit den Werdener Nachrichten: „Ausgrenzen ist der falscheste Weg“. Auch innerhalb seiner eigenen Partei sieht man das völlig anders. Wie die CDU im Essener Süden reagieren, aber auch die Reaktionen lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.


Apfelfest und verkaufsoffener Sonntag

Alles dreht sich um den Apfel: Als „Apfelfest“ vermarktet der Werdener Werbering die Aktionen, mit denen die Gastronomen und Geschäfte in der Altstadt ihre Kunden während des verkaufsoffenen Sonntags am 1. September von 13 bis 18 Uhr in ihre Ladenlokale locken will. Von der Appeltate bis zum Apfelkorn ist vieles dabei. Die Werdener Nachrichten verraten alle wichtigen Details. 


In Nepal wurden Betroffene des Erdbebens medizinisch und mit Nahrungsmitteln versorgt. Darüber hinaus hat Cap Anamur zwei Schulen gebaut und zwei Brunnen zur Versorgung der Schüler und Dorfbewohner gebohrt.

Cap Anamur feiert 40jähriges

Am 31. August ist runder Geburtstag: Seit 40 Jahren unterstützt Cap Anamur Menschen dort, wo Hilfe benötigt wird – ganz unabhängig von Religion, Politik oder dem Interesse der Medien. „So konnten wir in über 60 Ländern etwa 25 Millionen Patienten behandeln, circa acht Millionen Kinder impfen und unzählige Leben retten“, lautet die erfreuliche Bilanz zum Jubiläum. Mit dem Werdener Kinderarzt und Cap-Anamur-Vorsitzenden Dr. Werner Strahl blicken wir zurück auf die Arbeit des Hilfsprojekts. 
Wenn Sie die Arbeit von Cap Anamur mit einer Spende unterstützen wollen, können sie das hier tun.


Zeitzeuge berichtet über die Zeit des Nationalsozialismus in Werden

Karl-Heinz Steven war 40 Jahre Lehrer, Rektor in Katernberg. In Werden kennen ihn viele aus dem Erzählkreis der Ludgeri-Stiftung. Im Gymnasium Werden berichtete der 95-jährige Zeitzeuge anschaulich und strukturiert von seiner Jugend zur Zeit des Nationalsozialismus. Die Werdener Nachrichten dokumentieren den eindrucksvollen Vortrag.

Stimmen Sie ab bei unserer Frage der Woche: 
Wie sollte die Bezirksvertretung nach der Kommunalwahl mit der AfD umgehen? 

04 Jan

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 1/2018

Ein Relaunch ist es nicht, aber wir haben einiges Neue eingebaut. Zunächst bei den Texten. Aber auch optisch werden wir manches erneuern.
– Chefredakteur Gereon Buchholz

In dieser Ausgabe rege ich mich mächtig auf, dass ein kleines Stück des Leinpfades asphaltiert wurde; aber ausgerechnet dieses mit dem Hinweisschild.

Dann stellen wir Prominente aus Werden vor. Es gibt Leserdiskussionen, ein Rätsel, Werden im Netz, und wir schauen wieder über den Berg, auf die vielfältige Kultur, graben spannendes in der Geschichte aus, haben trotz Regen schöne Bilder.

 Stimmen Sie bei unserer aktuelle Umfrage ab!
Asphalt über dem historischen Leinpfad: Was halten Sie von der „Schutzmaßnahme“?

Außerdem: Eine tolle Spendenaktion von Cap Anamur

Das alles und noch viel mehr gibt es in der Werdener.

22 Dez

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 51/2016

Der frühere Kinderarzt Dr. Werner Strahl engagiert sich auf vielfältige Weise sozial und gesellschaftlich. Vor allem als Vorstandsvorsitzender der Hilfsorganisation „Cap Anamur Deutsche Notärzte“ setzt er sich für Menschen in Kriegs- und Krisengebieten ein. Dafür wurde er jetzt mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt. Was er zu dieser Auszeichnung sagt, erfahren Sie in der neuen, extra dicken Weihnachtsausgabe der „Werdener Nachrichten“.

Mit dem Ratsherren Rolf Fliß und über 300 Kindern haben wir zudem eine besondere Nikolausfahrt mit der Dampflok durchs Hespertal unternommen. Und wir haben mit Menschen gesprochen, deren Job es ist, Kranken zu helfen – auch während der Weihnachtsfeiertage.

Allen Lesern wünschen wir besinnliche Weihnachten!

Karikatur Thomas Plaßmann