12 Sep.

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 37/2024

Disco-Samba: Tanzfreude beim „First Friday“

Unter dem Motto „Vivia la Vida“ brachten die Besucher des letzten „First Friday“ Schwung in die Grafenstraße, Ecke Hufergasse. Besonders beliebt war der Disco-Samba, eine vereinfachte Zweischritt-Version des traditionellen Sambas, die durch unkomplizierte Schritte und tänzerische Leichtigkeit bestach. Viele genossen das Tanzen mit Hüftschwung und rhythmischem Klatschen.


Herausforderungen am Baldeneysee: Die Wasserpest Elodea

In diesem Jahr sorgte die Ausbreitung der Elodea, auch als „Wasserpest“ bekannt, für erhebliche Herausforderungen am Baldeneysee. Wassersport-Events wurden durch das dichte Pflanzenwachstum stark beeinträchtigt. Nur durch aufwendiges Abmähen konnte die sportliche Nutzung des Sees aufrechterhalten werden. Zum Ende der Saison hoffen die Verantwortlichen auf ein baldiges Absterben der Elodea.


Erfolgreiches Jahr für das Bürgermeisterhaus Werden

Die Freunde des Bürgermeisterhauses haben Grund zur Freude: Bei der Mitgliederversammlung wurden beeindruckende Zahlen für das vergangene Jahr präsentiert.

Mit 116 Veranstaltungen und 4 131 Besuchern konnte das Kulturwohnzimmer Werdens seine Besucherzahlen steigern. Auch die Mitglieder waren aktiv dabei, mit 666 Teilnehmern bei den Events.

Trat im Bürgermeisterhaus auf: Tastenflüsterin Hauke Kranz.

Waddische Geschichte und Geschichten: Klaus Pelizaeus erinnert sich

In unserer Serie „Waddische Geschichte und Geschichten“ entführt uns Klaus Pelizaeus in das Werden seiner Kindheit. Er erzählt von seinem Alltag als Messdiener, seinem Familienleben und den Nachbarn in der Bedastraße. Besonders in Erinnerung blieb ihm der Kripo-Beamte Werner Lortz, der ihn dazu ermutigen wollte, Saxophon zu lernen – ein Traum, den er leider nie umsetzte.


Abstimmen bei unserer Frage der Woche: Verdirbt Ihnen die grüne Wasserpest das Freizeitvergnügen am Baldeneysee?


Eindrücke vom Seifenkistenrennen

08 Aug.

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 32/2024

Sprühen für den guten Zweck: Beim „First Friday“ am vergangenen Freitag in der Werdener Altstadt hat der Werbering die 1980er zurückgeholt. Graffitikünstler Marten Dalimot hat ein Werden-Kunstwerk auf großer Leinwand gezaubert, mit dem es beim Löwenflohmarkt am Samstag, 17. August, 12 bis 17 Uhr, im Löwental eine Benefiz-Auktion gibt.


Naturkita am Volkswald in Aussicht

Land in Sicht am Volkswald: „Wenn alles gut geht, kann die Naturkita nächsten Sommer an den Start gehen“, zeigt sich Arne Mengek optimistisch. Er ist der Leiter des gemeinnützigen Vereins „Recht auf Kindheit“. Dieser hat die Trägerschaft des lang angekündigten Projekts übernommen, das zuletzt arg ins Stocken geraten ist. Der Naturkindergarten in Heidhausen gehört zu den ersten Projekten, die der erst im September 2023 gegründete Verein in die Tat umsetzen will.


Schließung des Restaurants „Schiffers“

„Der alte Löwe brüllt wieder“, schrieben die „Werdener Nachrichten“ in ihrer Ausgabe am 14. November 2014. Denn im ehemaligen Traditionsgasthaus „Löwen“ an der Brückstraße zog nach vier Jahren Leerstand Daniel Schiffer mit seinem Restaurant „Schiffers“ ein. Nun später kommt er erneut zum Schweigen: Daniel Schiffer und seine Partnerin Julia Witte wollen trotz allen Erfolgs das Restaurant zum Jahresende an diesem Standort schließen.


Waddische Geschichten und Geschichte: Alt Werden

(Foto: Pizzi)

Diesmal erzählt unsere Reihe „Waddischen Geschichten und Geschichte“ von einer Kneipe, die lange offiziell „Zum Ruhrtal“ und zuletzt auf den Namen „Alt Werden“ hörte. Doch meist wurde sie einfach nach ihren Wirten genannt: Burgmann, Groß, Klöckner – und natürlich Pizzi.


Sofie Ann Simon und die Dodgeball-Weltmeisterschaft

„Das ist ein ganz schön verrückter Sport“, sagt Sofie Ann Simon über Dodgeball. Dazu passt auch ihre eigene Geschichte, die sie damit verbindet: Erst diesen April ist sie mit diesem Sport erstmals in Verbindung gekommen – und nun fährt sie als Teil der deutschen Nationalmannschaft nach Österreich, um an der Dodgeball-Weltmeisterschaft teilzunehmen, die vom 11. bis 17. August in Graz stattfindet.


Abstimmen bei unserer Frage der Woche: Wie beurteilen Sie die Gastro-Szene in Werden Stadt und Land?

25 Juli

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 30/2024


Einweihung einer neuen Skulptur im Gartenhaus Dingerkus

Regelmäßig öffnet das Gartenhaus Dingerkus seine Pforten zu literarisch-musikalischen Nachmittagen wie zuletzt mit Saxophonist Orest Filipov und Pfarrer und Autor Steffen Hunder. Am 4. August begrüßt Peter Bankmann vom Freundeskreis Gartenhaus Dingerkus einen besonderen Gast: Der Fischlaker Künstler Roger Löcherbach kommt, um der Einweihung seiner neuen Skulptur beizuwohnen. Diese wurde anlässlich des 300. Geburtstags des Gartenhaus-Vaters Johann Everhard Dingerkus im Mai 2025 gefertigt.


„First Friday“ in Werden: 80er Jahre

Für den „First Friday“ am 2. August holt der Werdener Werbering wieder das große Besteck raus. Nachdem das EM-Viertelfinale „Deutschland-Italien“ auf den Juli-Termin des „langen Freitags“ gefallen war, wurde die „Varieté“-Ausgabe ordentlich beschnitten. Am ersten Freitag des Monats soll jedoch wieder bis 21 Uhr Action sein – diesmal im Stile der 80er Jahre.


Veränderungen am Leinwebermarkt: Das „Namasthe“ ist leergezogen

Die Leuchtreklame ist abmontiert, und der große Schriftzug des indischen Restaurants „Namasthe“ ist ebenfalls verschwunden. Das geschichtsträchtige Haus am Leinwebermarkt, das viele alteingesessene Werdener noch als „Am Kamin“ kennen, ist leergezogen. Auch WN-Leser Rainer Giesen hofft, dass es nicht zu Abriss und Problem-Neubau kommt. Der neue Eigentümer will das Haus jedoch erhalten, wobei ein gastronomisches Angebot an diesem Standort unwahrscheinlich ist.


Vortrag über „Rebellinnen“ im Bürgermeisterhaus

Nach einer Lesung im Augustinum wurde Sara Ruge gefragt, ob sie nicht einmal einen Vortrag über Rebellinnen halten möchte. Sie stimmte spontan zu und entdeckte dabei hunderte Frauen, die sich stark gemacht haben. Einige ausgewählte stellt sie am Donnerstag, 1. August, im Bürgermeisterhaus vor.


Neubau der Regattatribüne am Baldeneysee

Der Neubau der Regattatribüne am Baldeneysee wird Unannehmlichkeiten für Freizeitverkehr und Seezugang verursachen. Seit Mittwoch haben die Vorbereitungen für den Abriss der veralteten Tribünenanlage begonnen. Parkmöglichkeiten und Promenadenwege am See müssen vorübergehend umorganisiert werden, was Passanten zu Umwegen zwingt.

Abstimmen bei unserer Frage der Woche: Die Regattitribüne am Baldeneysee wird neu gebaut. Wie gefallen Ihnen die Entwürfe?