04 Mai

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 18/2023

Oldtimer-Charme bei der Tour de Rü

Oldtimer-Charme rollte bei der Tour de Rü auch durch Werden. Liebhaberautos kurz in Werden zu sehen, als sie die Abteistraße entlangfuhren, um über das Hespertal die 300 Kilometer-Strecke mit Einkehr im Schloss Körtlinghausen zurückzulegen, die Tourenchef Claudio Schlegtendal ausgetüftelt hatte. Hier ein Austin Healey Sprite, Baujahr 1960. Dahinter ein Mercedes-Benz 230 SL, Pagode, Baujahr 1964. Bei den frischen Temperaturen blieb das Verdeck zu. Dahinter der „Barockengel“ BMW 3200, Baujahr 1962. Ganz hinten ein Mercedes-Benz 170 SCA Baujahr 1951. 


Um Corona-Defizite abzubauen: 50.000 € für Förder-Projekte

Die drei Jahre andauernde Corona-Krise hat mit ihren Regeln wie Isolationspflicht, Homeschooling anstelle von Präsenzunterricht und Lockdown gravierende Spuren vor allem bei Kindern und Jugendlichen hinterlassen. Die Bezirksvertretung IX (Werden/Kettwig/Bredeney) will dem etwas entgegensetzen: Sie fördert Projekte im Bezirk, die sich auf die Fahne geschrieben haben, Defizite abzubauen, die während der Pandemie bei Heranwachsenden entstanden sind. Insgesamt 50 000 Euro wollen die Stadtteil-Parlamentarier dafür unters Volk bringen. 


Trinkwasser-Brunnen: nach Pilotprojekt in jedem Stadtteil

Ein Trinkwasser-Brunnen soll am Werdener Markt entstehen: Dies hat die Verwaltung am Dienstag dem Ausschuss für Umwelt, Klima- und Verbraucherschutz vorgeschlagen. Zunächst jedoch soll als „Pilotanlage“ noch in diesem Sommer ein solcher Brunnen auf dem Kennedyplatz in der Essener Innenstadt entstehen, bevor dann „in jedem Stadtbezirk mindestens ein Trinkwasserbrunnen im öffentlichen Raum errichtet werden soll“, teilt die Stadt Essen mit. 


Aktion „Frühlingslüftchen“ startet in Kita

Am Samstag machten sich Eltern und einige Erzieherinnen in der Kita Lummerland an eine lange Liste von notwendigen Arbeiten. Die Aktion „Frühlingslüftchen“ wird alljährlich durchgeführt, berichtete Sarah Koprek, die stellvertretende Leiterin. In diesem Jahr wird sie flankiert von drei Regentonnen aus der Aktion „Gießkannenhelden“. 


Essens neuer Stadtarchäologe in Werden

„Es ist schon ein spannender Einstieg in meinem Job, eventuelle Überbleibsel der Werdener Stadtmauer in Augenschein zu nehmen.“ An seinem ersten Arbeitstag als Essens neuer Stadtarchäologe hat es Sebastian Senczek (l.) gleich nach Werden verschlagen. Zusammen mit seinem Vorgänger Johannes Müller-Kissing, der nun als Leiter der Unteren Denkmalbehörde sein Vorgesetzter ist, hat er einen Fund untersucht, auf den Bauarbeiter bei der Sanierung einer Mauer am Klemensborn, Ecke Kellerstraße, gestoßen sind. 


Abstimmen bei unserer Frage der Woche: 
Braucht Werden öffentliche Trinkwasserbrunnen? 

27 Apr.

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 17/2023

Noch keine Baugenehmigung für Waldkita

„Waldkita kommt 2023 in den Volkswald“ – so titelten die Werdener Nachrichten vom 4. Februar 2022, und weiter: „Stadt Essen gibt grünes Licht“. Doch diese Schlagzeile stellt sich nun als allzu optimistisch heraus – denn noch immer gibt es keine Baugenehmigung von der Stadt Essen. Sehr zum Ärger von Wilhelm Steitz, der das Projekt als Vorstandsvorsitzender der Stiftung Zukunftsorientierte Kinder-Betreuung (ZOK) realisieren will: „So langsam fehlen mir dazu die Worte“, sagt der zuständige Projektmanager. 


Ab jetzt barrierefrei – Zweiter Bauabschnitt der Jona-Kita ist fertig

Architekt Burkhard Pittig hielt einen verleimten Holzklotz in die Höhe: „Damit Sie sich das mal vorstellen können.“ Die Gäste beim Empfang zur Fertigstellung des zweiten Bauabschnitts der Jona-Kita konnten nun auch sehen, was in den Wänden steckt. Nun ist die Barrierefreiheit des Gebäudes gewährleistet. Einen Aufzug nachträglich in ein Gebäude einzubauen, noch dazu bei laufendem Kita-Betrieb war eine Herausforderung. „Wir mussten durch die Decke des Altbaus“, erläuterte Burkhard Pittig. Bei dem Bau seien die „Standards der Zukunft“ vorweggenommen worden. Inklusion und Barrierefreiheit sind für die Jona-Insel ohnehin gelebte Themen. 


Benimmkurs für Förderschüler

„Ein Blick zurück, ein Lächeln, Augenkontakt und sich für das Gespräch bedanken.“ Was anderswo vielleicht in der Familie oder in der Tanzschule vermittelt wird, fehlt häufiger, als vermutet. „Gerade jetzt, da Ausbildungsbetriebe nicht mehr nur auf Zeugnisse sehen, sind solche Fähigkeiten allerdings ausschlaggebend“, weiß Anne Santner. Zusammen mit ihrem Mann Eberhard ist sie an die Ruhrtalschule gekommen, um den Schülern der Förderschule drei Tage lang einen professionellen Benimmkurs zu geben. 


Es geht wieder los – Neue Fahrsaison für die Hespertalbahn

Die Winterpause ist vorbei, traditionell startet die Hespertalbahn am 1. Mai in die neue Fahrsaison. Die Monate ohne Fahrgastbetrieb nutzten die Museumsbahner, um fällige Arbeiten zu erledigen. Auf der Strecke entlang des Baldeneysees wurden zahlreiche Schwellen erneuert, an den Fahrzeugen gibt es immer was zu tun. So wichtig wie bei einem Auto sind bei der Eisenbahn die Räder, die auch Reifen haben. Die sind nicht aus Gummi, sondern aus Stahl und verschleißen auch. Um die Unterhaltungskosten zu reduzieren, wurden für die Drehgestelle eines 80 Jahre alten „Wilhelmshavener Waggons“ vier neue Achsen bestellt. „Das sind mal so eben 25 000 Euro“, beziffert Roland Kirchhoff die Investition in Komfort und Fahrsicherheit. Die Lieferung verzögerte sich durch den Ukrainekrieg: „Die Räder kommen von dort, die Achsen aus Slowenien und das Ganze wurde in Tschechien zusammengebaut“, beschreibt der Vorsitzende des Museumsbahnverein die Beschaffung, die nun mit Verspätung am Lokschuppen in Kupferdreh eintraf. 


Abstimmen bei unserer Frage der Woche: 
Wie zufrieden sind Sie mit den Leistungen der Stadtverwaltung? 

Der Ball rollte beim SC Werden-Heidhausen

20 Apr.

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 16/2023

Heiliger Josef ist wieder an seinem Platz – Basilika-Renovierungen sind abgeschlossen

Vorsichtig hievt Zimmerer Jürgen Klatt zusammen mit dem Kollegen Manfred Gappel und Bauingenieur Burkhard Austrup den Heiligen Josef in die Höhe. Als Werkzeug benötigen die Männer einen Flaschenzug – denn die Figur bringt „locker 80 bis 100 Kilo“ auf die Waage, stellt Kappel fest. Nun steht die Figur wieder auf ihrem angestammten Platz neben dem Altar – die über Monate andauernden Renovierungsarbeiten in der Basilika haben damit ein Ende gefunden. 


Bei Werdens Umweltschäden tut sich wenig

Während die Politik in großer Einigkeit Umweltschäden in Werden Stadt und Land verurteilt, tut sich in der Verwaltung wenig bis gar nichts. „Still ruht der See“ nach wiederholten Nachfragen der Heimatzeitung, formuliert es Benjamin Brenk (SPD): Ob Dahler Höhe, Tannenberg oder der Zaun im Naturschutzgebiet in Fischlaken. Martina Schürmann (CDU), Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt, Klima und Verbraucherschutz, will die Themen bei der nächsten Sitzung Anfang Mai erneut ansprechen. 


Vorträge zum Klimawandel im Haus Fuhr

„Hochinteressant“ fand Ariane von Massow als eine von rund 80 Besuchern den Abend der Klimainitiative „Gemeinsam für Stadtwandel Werden“ – auch wenn vieles, was die Referenten am Mittwoch im Haus Fuhr zum Klimawandel vorgetragen haben, nicht neu war. Aber: „Ich habe die Infos, die ich auf globaler Ebene schon kannte, auf den Stadtteil heruntergebrochen bekommen.“ So zeigte unter anderem der Meteorologe Marco Mersmann auf: Wenngleich Werden insgesamt noch besser dasteht als zum Beispiel die dicht besiedelte Essener Innenstadt, machen sich die Folgen der Klimastadt vor allem auch in der Werdener Altstadt bemerkbar. Aber auch Lösungsansätze diskutieren die Redner und Besucher innerhalb der rund zweieinhalb Stunden andauernden Veranstaltung lebhaft. 


„Borbecker Jungs“ erhalten Gedenktafel

Als am 7. April 1945 – einen Monat, bevor die Wehrmacht bedingungslos kapitulierte – drei junge Männer am Kückelmannsbusch erschossen wurden, weil sie nicht mehr weiter kämpfen wollten im Zweiten Weltkrieg, war Christel Keppler zehn Jahre alt. „Ganz Essen lag damals in Schutt und Asche“, erinnert sich die 88-Jährige. Vom Schicksal der drei Männer, die auch als die „Borbecker Jungs“ bekannt sind, hatte sie „erst viel später“ erfahren: „Eine irrsinnige Tat an diesen jungen Leuten.“ Dass nun eine Gedenktafel auf dem Bergfriedhof an das Schicksal der drei Männer erinnert, findet die Zeitzeugin, die am vergangenen Dienstag zur Einweihung der Tafel sprach, umso wichtiger: „Ich hoffe, sie ist ein Mahnmal für alle Zeiten.“ 


Das Pfingst Open Air ist zurück – Lineup für den 27. Mai steht

Das Programm für das 38. Pfingst Open Air steht: Zu der ersten Ausgabe nach dreijähriger Corona-Pause kommen am Pfingstsamstag, 27. Mai, als Headliner waschechte Lokalmatadoren ins Löwental: Das Rapduo 257ers reist von der anderen Seite des Baldeneysees an, um mit den Besuchern des traditionsreichen Umsonst-und-Draußen-Festivals aufs „Holz“ zu klopfen und musikalisch in die „geilste Stadt der Welt“ zu reisen – „Holland“. 

Für mehr Infos: hier entlang!

Hier gibt’s die Spotify-Playlist.


Abstimmen bei unserer Frage der Woche: 
Auto stehen lassen, Konsumverhalten überdenken, etc: Sind Sie bereit, Ihr Verhalten zu ändern, um dem Klimawandel und seinen Folgen zu begegnen? 

13 Apr.

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 15/2023

Glasfassade der Jonakirche wird saniert – Gottesdienst weicht aus

Ab diesem Wochenende wird die Glasfassade der Jonakirche saniert, die Kirche bleibt in dieser Zeit geschlossen. Gottesdienste finden in dieser Zeit in der Regel im Gemeindehaus, Heidhauser Straße 64, statt. Mit einem Baustellenkonzert am Sonntag, 16. April, 17 Uhr, verabschiedet sich die Kirche in die Sanierungsphase. 


Spendensammel-Aktion „Werden soll leuchten“ geht los

Die Arbeitsgruppe des Werdener Werberings, die sich um die Realisierung sowohl des Weihnachtsmarkts als auch der Weihnachtsbeleuchtung kümmern will, ist aktiv geworden: Bislang beteiligen sich 35 Werdener Geschäftsleute an der Spendensammel-Aktion „Werden soll leuchten“ und haben ihre Läden mit entsprechenden Boxen ausgestattet. Und auch darüber hinaus stehen neue Aktivitäten in den Startlöchern. 


Die Initiative „Klimagerecht mobil Werden“ klärt auf und motiviert

„Das Hauptproblem ist der Status Quo“, stellt der Werdener Stadtplaner Michael Happe fest. Will heißen: Die meisten Menschen sind sich des Klimawandels und der Gefahren, die er mit sich bringt, durchaus bewusst. Doch etwas an der eigenen Lebensweise ändern, um diese Gefahren zu bändigen – dazu sind die wenigsten Bereit. Zusammen mit seinen Mitstreitern in der Initiative „Klimagerecht mobil Werden“ will er daher die Bürger nicht nur aufklären, sondern auch dazu motivieren, selbst aktiv zu werden. Dabei sollen zwei neue Veranstaltungen helfen. 


Michelin-Stern für „Kettner’s Kamota“

Eine Woche ist es nun her, dass sich das Leben von Jürgen Kettner grundlegend verändert hat – könnte man meinen. Denn seitdem erstrahlt ein Michelin-Stern über sein gerade Mal ein Jahre junges Restaurant „Kettner’s Kamota“. Doch fragt man den gebürtigen Österreicher, was sich für ihn seitdem geändert hat, so zuckt er verschmitzt lächelnd mit den Schultern – und sagt: „nichts – wir machen so weiter wie bisher. 


90 Jahre Baldeneysee“ mit viel Programm im August

Die Programmplanung für die Feier „90 Jahre Baldeneysee“ findet riesigen Zuspruch. Das freut Oberbürgermeister Thomas Kufen und Boris Orlowski, der als See- und Kanalmanager und Geschäftsführer der Weissen Flotte die Organisation des breitgefächerten Events am 19. August in den Händen hält: Bereits 23 Aktionsflächen und ein musikalisches Höhenfeuerwerk umfasst es. 


Abstimmen bei unserer Frage der Woche: 
Welche Bedeutung hat die Kirche für sie in Ihrem Leben? 

05 Apr.

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 14/2023

Wir wünschen den Lesern der Heimatzeitung frohe Ostertage! Diese Häschen dekorierte Willi Unterstell auf seinem Hof „Hammer Kotten“.


Scharlach-Welle führt zu Medikamenten-Engpass

Ein ernstes Problem sieht der Werdener Kinder- und Jugendarzt Tobias Gregor: Bei der derzeit anhaltenden Scharlach-Welle fehlt das notwendige Penizillin. Auch die Werdener Apothekerin Dr. Anke Hemmerle-Kock muss den Notstand in der Hirsch-Apotheke managen: Am vergangenen Freitag fehlten 360 Medikamente, die sie normalerweise am Lager hat. Sie sieht die Preispolitik der Krankenkassen als Hemmschuh „dem niemand aus der Politik etwas entgegensetzt“. 


Kleiderordnung am Mariengymnasium – die Jogginghose erhitzt die Gemüter

Während am Gymnasium Werden Kleiderordnung kein Thema ist, gibt es im Mariengymnasium nun klare Regeln, was für Schülerinnen und Schüler „angemessene und förderliche Kleidung“ darstellt: Bauchfrei ist nicht gestattet. Hotpants, sehr kurze Hosen, die am Gesäß enden, sind verboten, Shorts und Röcke müssen bis zur Hälfte des Oberschenkels reichen. Bei der Tuchwahl gilt: Kein Jogginganzug, Leggins sind nur mit kurzer Hose, Rock oder langem Oberteil darüber erlaubt. Vor allem das Thema „Jogginghose“ erhitzte wohl die Gemüter, auch nicht alle Schüler bedankten sich für die neue Kleiderordnung. 


Werdener Heimat- und Bürgervereins konnte nicht jeden Posten besetzen – Defibrillator kommt

Lange angekündigt, keimte bei manchen die Befürchtung, ein scheinbares Herzensthema des Werdener Heimat- und Bürgervereins (WBHV) wäre zum Stillstand gekommen. Doch hinter den Kulissen arbeitete der Vorstand weiter an dem Thema, das tatsächlich während der Corona-Krise ins Stocken gekommen ist: der Anschaffung eines Defibrillators. „Wir haben ein Gerät ausgesucht und werden demnächst eine Einweisung bekommen“, so Martina Schürmann während der Mitgliederversammlung des WBHV im Haus Fuhr am vergangenen Donnerstag, wo sie als erste Vorsitzende bestätigt wurde. Jedoch konnte bei der Vorstandswahl nicht jeder Posten besetzt werden. „Das darf kein Dauerzustand sein“, mahnt Schürmann. 


Leiter der Denkmalbehörde stellt sich dem Bürgerdialog

Man kann immer auf den Denkmalschutz schimpfen – und manchmal auch zu Recht.“ Mit Kritik umgehen muss Johannes Müller-Kissing wohl in seinem Job als Leiter der Unteren Denkmalbehörde Essens, denn das städtische Denkmalamt genießt in Werden nicht den besten Ruf. Doch ist er den Job als Leiter der Unteren Denkmalbehörde offenbar auch angetreten, um diesem Ruf entgegenzutreten: Er stellt sich offensiv dem Dialog mit dem Bürger. Zum Beispiel jüngst beim Stammtisch der CDU Werden in der Gaststätte Attika. Dort betont er auch: „Wenn wir nicht schnell genug reagieren, liegt das mitunter daran, dass wir eine kleine Behörde sind, die seit zehn Jahren mit einem Minimum an Personal auskommen muss.“ 


Parkanlagen Werdens laden zur Ruhepause ein – auch zu Ostern

Es gibt einen Ort am Ruhrufer, der durch seine Lage herausgehoben ist, eine große Geschichte aufweist und sehr beliebt ist: Das ist die Abteistadt Werden an der Ruhr. Schon vor über einem Jahrtausend erkannte der heilige Ludgerus die Bedeutung dieser Gegend für seine Klostergründung 799 und heute ist die Stadt ein geschätzter Wohnort und ein beliebtes Ausflugsziel von kulturgeschichtlichem Wert und kulturellen Angeboten. Inmitten dieses Alltags bleiben in der Betrachtung manche Stellen eher abseits, obwohl sie gern zur kleinen Ruhepause zwischendurch aufgesucht werden. Es sind die kleinen Parkanlagen in Werden-Stadt und Werden-Land, die unser Osterspaziergang aufsuchen will. 


Abstimmen bei unserer Frage der Woche: 
Am Mariengymnasium herrscht Jogginghosen-Verbot: Was halten Sie von derlei Kleidervorschriften an Schulen?