Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 30/2023

„Ich habe hier Freunde gefunden“ – Beim „Internationalen Jugendtreffen der Essener Partnerstädte“
Am „Internationalen Jugendtreffen der Essener Partnerstädte“ nahmen Gruppen im Alter von 15 bis 19 Jahren aus Sunderland, Tampere, Grenoble, Changzhou, Zabrze und Essen teil.
Leider fehlten die „Twin Cities“ Tel Aviv und Nischni Nowgorod. Die Israelis hatten keine Gruppe zusammenbekommen und die Städtepartnerschaft mit den Russen ruht zurzeit. Beim Jugendamt ist Monika Hurschmann zuständig für Internationale Jugendbegegnungen: „2024 feiern wir 75 Jahre Städtepartnerschaft mit Sunderland. Da hat es schon recht früh Jugendaustausche gegeben. Daraus hat sich alles entwickelt.“ Die Qualität habe enorm zugenommen: „Als Betreuer kommen inzwischen Menschen vom Fach mit, etwa Sozialarbeiter. Auch die Jugendlichen sind anders. Viel offener. Sie legen ihre erste Scheu schnell ab und der Austausch wird intensiver.“ Hier ging es um nicht weniger als um „Völkerverständigung“. Englisch half als Verständigungssprache.
Was hat man von Tief „Bernd“ gelernt? – „Gemeinsam für Stadtwandel Werden“ ist in Sorge
Vom 14. Juli bis 15. Juli 2021 sorgte Tief „Bernd“ auch in Werden für Starkregen und Hochwasser. „Gemeinsam für Stadtwandel Werden“ (GfSW) verfolgt aufmerksam, was sich seitdem im Hochwassermanagement tut.
Die Aktionsgruppe „Klimawandel“ horchte auf, als am 13. Juli eine neue Verordnung der Bezirksregierung zum Überschwemmungsgebiet der Ruhr in Kraft trat. In den festgesetzten Überschwemmungsgebieten ist die Errichtung oder Erweiterung baulicher Anlagen nach dem Baugesetzbuch untersagt. Wörtlich heißt es weiter: „Bauliche Anlagen der Verkehrsinfrastruktur dürfen nur hochwasserangepasst errichtet oder erweitert werden.“
