03 Juli

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 27/2025: Kunstwerk, Verkehrsdebatten und Bürgerbeteiligung

Der „Werdener Löwe“ erhält einen neuen Platz

Der „Werdener Löwe“ hat am vergangenen Mittwoch seinen neuen Liegeplatz auf der Wiese vor der Luciuskirche unter den wachsamen Augen seines Schöpfers, dem Bildhauer Johannes Brus (h. r.) bezogen. Nachdem die Arbeiter ihn auf den eigens angefertigten Sockel gehievt hatten, wurde er erst einmal verhüllt: Denn am morgigen Samstag, 5. Juli, 12 Uhr, wird das vom Geschichts- und Kulturverein Werden sowie dem Werdener Bürger- und Heimatverein gestiftete Kunstwerk feierlich enthüllt.


Einschränkungen im Nahverkehr: Ruhrbahn und Stadtverwaltung reagieren

Nicht nur das Angebot der Quartiersbusse will die Ruhrbahn künftig einschränken, auch der Idee einer besseren und barrierefreien Anbindung des Regattaturms durch Busse erteilt die Verwaltung nach Absprache mit dem Verkehrsunternehmen eine Abfuhr. Eine Wiedereinführung der Seelinie 181, die bis 2018 Werden und Heisingen verbunden hat, ist ebenfalls vom Tisch. Dies ist bei der vergangenen Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Mobilität deutlich geworden. Indes hat der Rat die Entscheidung über die Ausdünnung der Quartiersbus-Takte vertagt. Es bestehe Beratungsbedarf.


Neue Pläne für Haus Scheppen: Konzept zur Umgestaltung vorgestellt

Die Umgestaltung des Umfeldes von Haus Scheppen ist schon seit langem im Gespräch. Auch die Bürger waren in vielen Veranstaltungen und einer Online-Befragung eingeladen, ihre Vorstellungen und Wünsche einzubringen. Wie die Umgestaltung aussehen soll, hat die Stadtverwaltung nun in eine Vorlage gegossen. Elf Schritte sind im Gesamtkonzept vorgesehen, von denen drei rechtzeitig zur der Internationalen Garten-Ausstellung IGA im Ruhrgebiet im Jahr 2027 fertig werden sollen. Die übrigen acht Punkte, die das Areal zu „einem attraktiven Erholungsraum für alle“ machen, sollen erst „mittel-“, beziehungsweise langfristig umgesetzt werden. Im Zentrum der Planung steht der Vorplatz zwischen Baldeneysee und der Ruine Haus Scheppen. Der dortige Motorradtreff soll ebenso erhalten bleiben wie der „Ruhrgebietscharme“, den die Imbissbuden ausstrahlen. Verzichten sollen allerdings vor allem Autofahrer auf Parkplätze in diesem unmittelbaren Bereich. Ob es so kommt, bleibt zunächst offen: Der Rat der Stadt Essen hat den entsprechenden Punkt bei seiner Sitzung am vergangenen Mittwoch wegen Beratungsbedarfs von der Tagesordnung genommen.


Polizeipräsident zu Gast im Mariengymnasium

Wie sieht der Alltag eines Polizeipräsidenten aus? Wie wird man Polizist – und wie schützt die Polizei eigentlich Schulen? Diese und viele weitere Fragen standen im Zentrum einer spannenden Podiumsdiskussion mit Polizeipräsident Andreas Stüve, und den Polizeibeamten Max Gärtner und Sebastian Agethe, zu der die Schülervertretung des Mariengymnasiums geladen hatte. Proppevoll mit Schülern der Oberstufe war das Forum – das Interesse war groß.


SC Werden-Heidhausen erinnert an Vereinslegende Theo Kalkhoff

Das Wetter war perfekt, die Spielfelder früh morgens schon aufgebaut, alle Attraktionen standen und die Gewinne waren rechtzeitig eingetroffen: Am Samstagmorgen startete das diesjährige Theo-Kalkhoff-Turnier des SC Werden-Heidhausen zu Ehren der vor wenigen Wochen verstorbenen Vereinslegende Friedhelm „Theo“ Kalkhoff.

29 Feb.

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 9/2024

Ein Zeichen gegen Rechtsextremismus hat das Mariengymnasium mit einer Lichterkette gesetzt: Eigentlich wollten die Schüler die Kette von ihrer Schule bis zur Basilika spannen – doch eine Sturmwarnung ließ sie im schuleigenen Forum bleiben. Nicht minder emotional war das Gedenken an die Geschwister Scholl.


Quartiersbusse kriegen noch nicht die Kurve – Ruhrbahn klagt: Sprinter sind störungsanfällig

Die Quartiersbusse sollen einen Beitrag leisten zur Verkehrswende und den Nahverkehr dort attraktiver machen, wo es sonst oft hakt bei den Anbindungen von Bus und Bahn. Vor gut drei Jahren hat die Ruhrbahn das Projekt gestartet, das mit drei Linien Werden-Stadt mit den ländlicheren Stadtteilen Fischlaken und Heidhausen verbinden sollen. Kleinbusse kurven seitdem durch die teils engen, hügeligen Straßen auf den Linien 182, 192 und 190. Doch immer häufiger sind große Standardbusse auf diesen Linien unterwegs – und verursachen Probleme: So sollen die großen Busse beim Abbiegen durchaus schon mal über Grünstreifen brettern und dabei das Grün beschädigen. Auch die Bezirksvertretung wird sich in ihrer kommenden Sitzung am 12. März, 16 Uhr, im Kettwiger Rathaus mit der Problematik beschäftigen.


Werdener Gymnasien weiter beliebt – 272 Schüler angemeldet

272 Viertklässler wollen an eine der beiden weiterführenden Schulen im Abteistädtchen wechseln. Das städtische Gymnasium Werden kommt zwar fürs kommende Schuljahr 2024/2025 nicht an den Spitzenwert des vergangenen Jahrs heran, gehört aber immer noch zu den drei beliebtesten weiterführenden Schulen. Das bischöfliche Mariengymnasium ist im kommenden Schuljahr gemessen an den Anmeldezahlen sogar beliebter als noch im Vorjahr.


Meinungen zum Bauvorhaben „Alte Post“ gehen auseinander

Die Während Klimainitiative „Klimagerecht-mobilWerden“ den Standort an der Hufergasse, wo der Investor unter anderem einen neuen Lebensmittelhändler errichten will „wegen der fußläufigen Erreichbarkeit“ für gut geeignet hält, kritisiert die Interessengemeinschaft B 224 Werden die Pläne als „gigantomanisch“: Das Konzept passe nicht zur Werdener Mitte.


Was bedeutet die Cannabis-Legalisierung für Werden?

Ein viel diskutiertes Gesetzesvorhaben hat den Bundestag passiert: Damit hat die Bundesregierung ihr Versprechen eingelöst das „Kiffen“, also den Konsum von Cannabis und Hanf zu legalisieren – allerdings mit Einschränkungen. Denn nicht nur ist streng geregelt, wie man auf legalem Weg in Deutschland an das pflanzliche Rauschmittel gelangen kann, auch wo man es in der Öffentlichkeit konsumieren darf, ist streng reglementiert: Die Folge In Werden bleiben große Gebiete weiterhin Joint-frei.

Abstimmen bei unserer Frage der Woche:
Nutzen Sie die Quartiersbusse der Ruhrbahn?

14 Sep.

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 37/2023

In Werden laufen die Kunstspur-Vorbereitungen

Für die Ausstellung von Ralf Koenemann (links im Bild) mit dem Titel „Giants“ wurde auch im Bürgermeisterhaus bei Hochtemperaturen gearbeitet: Galerist Ludwig Kleebolte und Bürgermeisterhaus-Leiter Carsten Linck legten Hand an. Das volle Programm der „Kunstspur“ in Werden Stadt und Land in der aktuellen Ausgabe der Werdener Nachrichten! 


Mariengymnasium kassiert Kleiderordnung wieder ein

Das Thema Kleiderordnung an Schulen wird aktuell allerorten diskutiert: Der Bundeselternrat will „unangemessene, lottrige, zerrissene oder freizügige Kleidung“ verbieten und empfiehlt Schulen, einen „Konsens über die Kleiderordnung“ zu schließen. Am Mariengymnasium ist man da schon zwei Schritte weiter: Eine erst im Frühjahr beschlossene Kleiderordnung hat die Schulleitung inzwischen „ersatzlos ausgesetzt“, bestätigt Rektorin Christiane Schmidt auf Nachfrage der Werdener Nachrichten. 


Pro Asyl beendet Beratung in Overhamms

Acht Jahre lang hat der Verein „Pro Asyl/Flüchtlingsrat Essen“ Geflüchtete in der Landeseinrichtung am Overhamms Hof bei den Asylverfahren beraten. Mit diesem Angebot soll Ende des Jahres Schluss sein: Der Verein zieht damit die Konsequenzen aus immer schwieriger werdenden Rahmenbedingungen wie steigende Arbeitsbelastung, Personalmangel und finanzielle Probleme


Mehr Licht für den Rundweg am Baldeneysee?

Eine lückenlose Beleuchtung am Rundweg um den Baldeneysee fordert die Essener FDP-Ratsfraktion. Damit nirgends rund um den See Spaziergehende, Radfahrende, oder Joggende weiter im Dunkeln tappen müssen, wenn sich die Sonne verabschiedet hat, wollen sie einen entsprechenden Antrag stellen. Doch selbst wenn dieser durchkommt, ist es fraglich, ob dem Hardenbergufer künftig ein Licht aufgeht. 


Viel Engagement beim „Ruhr Clean Up“

700 Engagierte in 80 Gruppen haben entlang des Flusses in ganz Essen beim dritten “Ruhr Clean Up“ aufgeräumt. Nachdem im Vorjahr Starkregen die Aktion beeinflusste, konnten diesmal am vergangenen Wochenende bei strahlendem Sonnenschein alle Aktionen entlang des Ruhrufers stattfinden. Die Stadt Essen, die Ehrenamt Agentur Essen und die beteiligten Partner freuten sich über viele engagierte Essenerinnen und Essener. Natürlich griffen auch in Werden Bürger, Familien, Vereine und Unternehmen zu Zange und Müllsack. 


Engagement für Kunst im öffentlichen Raum

Ds Thema liegt Barbara Schröder sehr am Herzen. Die Wahl-Werdenerin hat sich entscheidend dafür eingesetzt, dass Roland Löcherbachs Skulptur „Herold & Musica“ am Platz der Werdener Feintuchwerke ein Zuhause findet. Auch für Löcherbachs „Aakebaas“ am Spielplatz auf der Brehminsel war sie die Ideengeberin, zuletzt holte sie Peter Koenitz‘ „Großen Schritt“ nach Werden an den Kräutergarten neben der Basilika. Doch für ein Kunstwerk, das schon lange in Werden steht, wünscht sie sich einen anderen Standort: Die Muschelkalk-Skulptur des Künstlers Rolf Jörres, seit 1970 als Kunst am Bau vorm Werdener Schwimmbad platziert, fände dort kaum Beachtung, ist sie überzeugt. 


Abstimmen bei unserer Frage der Woche: Wäre eine Kleiderordnung an weiterführenden Schulen sinnvoll? 

05 Apr.

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 14/2023

Wir wünschen den Lesern der Heimatzeitung frohe Ostertage! Diese Häschen dekorierte Willi Unterstell auf seinem Hof „Hammer Kotten“.


Scharlach-Welle führt zu Medikamenten-Engpass

Ein ernstes Problem sieht der Werdener Kinder- und Jugendarzt Tobias Gregor: Bei der derzeit anhaltenden Scharlach-Welle fehlt das notwendige Penizillin. Auch die Werdener Apothekerin Dr. Anke Hemmerle-Kock muss den Notstand in der Hirsch-Apotheke managen: Am vergangenen Freitag fehlten 360 Medikamente, die sie normalerweise am Lager hat. Sie sieht die Preispolitik der Krankenkassen als Hemmschuh „dem niemand aus der Politik etwas entgegensetzt“. 


Kleiderordnung am Mariengymnasium – die Jogginghose erhitzt die Gemüter

Während am Gymnasium Werden Kleiderordnung kein Thema ist, gibt es im Mariengymnasium nun klare Regeln, was für Schülerinnen und Schüler „angemessene und förderliche Kleidung“ darstellt: Bauchfrei ist nicht gestattet. Hotpants, sehr kurze Hosen, die am Gesäß enden, sind verboten, Shorts und Röcke müssen bis zur Hälfte des Oberschenkels reichen. Bei der Tuchwahl gilt: Kein Jogginganzug, Leggins sind nur mit kurzer Hose, Rock oder langem Oberteil darüber erlaubt. Vor allem das Thema „Jogginghose“ erhitzte wohl die Gemüter, auch nicht alle Schüler bedankten sich für die neue Kleiderordnung. 


Werdener Heimat- und Bürgervereins konnte nicht jeden Posten besetzen – Defibrillator kommt

Lange angekündigt, keimte bei manchen die Befürchtung, ein scheinbares Herzensthema des Werdener Heimat- und Bürgervereins (WBHV) wäre zum Stillstand gekommen. Doch hinter den Kulissen arbeitete der Vorstand weiter an dem Thema, das tatsächlich während der Corona-Krise ins Stocken gekommen ist: der Anschaffung eines Defibrillators. „Wir haben ein Gerät ausgesucht und werden demnächst eine Einweisung bekommen“, so Martina Schürmann während der Mitgliederversammlung des WBHV im Haus Fuhr am vergangenen Donnerstag, wo sie als erste Vorsitzende bestätigt wurde. Jedoch konnte bei der Vorstandswahl nicht jeder Posten besetzt werden. „Das darf kein Dauerzustand sein“, mahnt Schürmann. 


Leiter der Denkmalbehörde stellt sich dem Bürgerdialog

Man kann immer auf den Denkmalschutz schimpfen – und manchmal auch zu Recht.“ Mit Kritik umgehen muss Johannes Müller-Kissing wohl in seinem Job als Leiter der Unteren Denkmalbehörde Essens, denn das städtische Denkmalamt genießt in Werden nicht den besten Ruf. Doch ist er den Job als Leiter der Unteren Denkmalbehörde offenbar auch angetreten, um diesem Ruf entgegenzutreten: Er stellt sich offensiv dem Dialog mit dem Bürger. Zum Beispiel jüngst beim Stammtisch der CDU Werden in der Gaststätte Attika. Dort betont er auch: „Wenn wir nicht schnell genug reagieren, liegt das mitunter daran, dass wir eine kleine Behörde sind, die seit zehn Jahren mit einem Minimum an Personal auskommen muss.“ 


Parkanlagen Werdens laden zur Ruhepause ein – auch zu Ostern

Es gibt einen Ort am Ruhrufer, der durch seine Lage herausgehoben ist, eine große Geschichte aufweist und sehr beliebt ist: Das ist die Abteistadt Werden an der Ruhr. Schon vor über einem Jahrtausend erkannte der heilige Ludgerus die Bedeutung dieser Gegend für seine Klostergründung 799 und heute ist die Stadt ein geschätzter Wohnort und ein beliebtes Ausflugsziel von kulturgeschichtlichem Wert und kulturellen Angeboten. Inmitten dieses Alltags bleiben in der Betrachtung manche Stellen eher abseits, obwohl sie gern zur kleinen Ruhepause zwischendurch aufgesucht werden. Es sind die kleinen Parkanlagen in Werden-Stadt und Werden-Land, die unser Osterspaziergang aufsuchen will. 


Abstimmen bei unserer Frage der Woche: 
Am Mariengymnasium herrscht Jogginghosen-Verbot: Was halten Sie von derlei Kleidervorschriften an Schulen? 

30 März

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 13/2023

Verkaufsoffener Sonntag trotzt dem Regenwetter

Trotz schlechten Wetters zog es einige Werdener am verkaufsoffenen Sonntag in die Altstadt. Die Händlerschaft zeigte sich alles in allem zufrieden mit der Resonanz. Nicht ganz so positiv fiel hingegen das Fazit der Beschicker des Stoff- und Tuchmarkts auf dem Schulhof des Werdener Gymnasiums aus 


Eklat bei der Sitzung der Bezirksvertretung

Zu einem Eklat kam es am Dienstag während der Sitzung der Bezirksvertretung IX (Werden/Kettwig/Bredeney) bei der Wahl eines neuen stellvertretenden Kulturbeauftragten: Der alt gediente CDU-Bezirksvertreter Hanslothar Kranz war offenbar nicht bereit, dem Kandidaten seine Stimme zu geben, den seine Fraktion und die FDP ausgeguckt haben. Stattdessen kündigte er an, die Grüne Kandidatin Hilde Hess-Steinhauer zu unterstützen. Auf Druck der übrigen CDUler in der Bezirksvertretung IX zog er seinen Antrag auf geheime Abstimmung in dieser Frage zurück. An der Abstimmung nahm der 87-Jährige dann nicht teil. 


Parasitenbefall war Ursache für Fischsterben

Über ein rätselhaftes Fischsterben hatten sich in den letzten Tagen vermehrt Spaziergänger am Heyerstrang entlang der Ruhr auf Höhe der Brehminsel gewundert: Am Fuße der Neukircher Mühle häuften sich die toten Fische. Nach tagelangen Untersuchungen scheint die Ursache nun gefunden: „Die Tiere litten an einem Massenbefall von Parasiten“, so das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) Nordrhein-Westfalen, das davon ausgeht, dass dieser die Ursache für das Fischesterben ist. 


Cornelia Sack beerbt Franz Löhr auch im Christlichen Hospiz

„Seit dem 29. Oktober 1996 bin ich Teil der Hospizbewegung.“ Franz K. Löhr weiß noch auf den Tag genau, seit wann er einen wichtigen aktiven Part bei der Begleitung sterbender Menschen übernommen hat. Seit 2011 hat er zudem die Geschäftsführung des stationären Christlichen Hospiz Werden an der Dudenstraße übernommen. Diesen Staffelstab gibt er nun weiter: Cornelia Sack ist somit nicht nur Löhrs Nachfolgerin der Geschäftsführung des St. Josef Krankenhauses Werden, sie übernimmt nun von ihm auch das ehrenamtliche Amt der Geschäftsführung im Werdener Hospiz. Unterstützt wird sie von Katharina Awwad als Prokuristin. 


Fotoausstellung am Mariengymnasium zeigt Lebensalltag von Flüchtlingskindern

„Through our eyes“ (Mit unseren Augen), so heißt die Fotoausstellung der Organisation „Still I Rise“ (Ich erhebe mich noch), die die Schüler des Mariengymnasiums an ihre Schule geholt haben. In zahlreichen Bildern gibt sie dem Betrachter einen Einblick in das Leben von Schülern aus einem griechischen Flüchtlingslager in Samos, den Slums von Nairobi und dem Nordwesten von Syrien. Wie der Name es bereits erahnen lässt, zeigen die Fotos den Lebensalltag der Flüchtlingskinder aus deren direkten Blickwinkel – denn sie selbst haben diese mit Einwegkameras fotografiert. In mehr als 80 europäischen und amerikanischen Ländern war sie schon zu Gast, nun erreicht die Ausstellung zum ersten Mal Nordrhein-Westfalen. 


Abstimmen bei unserer Frage der Woche: 
Wie beurteilen Sie das Kulturangebot in Werden?