22 Mrz

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 12/2018

Die Luft wird besser in Deutschland und auch ein wenig in der Brückstraße. In der KITA Pusteblume geht es um Bewegung, eine neue internationale Band stellt sich bald vor, die Handballer verlieren denkbar knapp im Spitzenduell.

Wir stellen die Leiterin des Paul Hannig Heimes vor, schauen bei den Kinderbibeltagen rein, berichten über die Mottowoche der Abiturienten, schauen in die neue Ausstellung des Ruhrmuseums, berichten über die Bigband des Mariengymnasiums, und stellen ein neues Buch über den Friedhof II vor.

Das und noch viel mehr in der Werdener.

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Glauben Sie. dass ohne Dieselfahrverbote die Luft auf den belasteten Straßen unter die Grenzwerte gebracht werden kann?
17 Aug

Radler an sich und überhaupt —

Durchaus nicht nur wenige Minuten stand dieses Rad auf dem Parkstreifen. Platzsparend, aber doch eigenwillig.

Durchaus nicht nur wenige Minuten stand dieses Rad auf dem Parkstreifen. Platzsparend, aber doch eigenwillig.

Gerade wird noch über Radler und ihre Wildcard als Masse diskutiert, da hat Werden schon wieder eine eigene Spezialität. Wenn es in der Brückstraße auf dem Fußweg zu eng ist, dann wird eben auf der Straße geparkt. Klar: Der Radfahrer darf nicht von der Straße verdrängt werden, und womöglich steht das E-Rad so in Sichtweite des Eigentümers. Also wahrscheinlich alles gut und richtig.

Doch das Parken der Autos wird dadurch nicht gerade erleichtert, auch wenn das Rad quer steht. Brauchen wir also bald keine Fahrradparkplätze und Ständer mehr; aber bedeutend mehr Parkplätze, auch für Zweirad-Kraftfahrer, die Roller und Größeres zunehmend auf Autoparkplätzen abstellen?

Braucht der Radler dieses Rades eigentlich einen Parkschein? Ich meine: Höchstens einen Viertelschein, der aber leider nicht diebstahlssicher angebracht werden kann.

20 Jan

Nicht wo sondern wann und warum?

Wer ist unter den Zylindern und zu welchem Anlass?

Wer ist unter den Zylindern und zu welchem Anlass?

Diesmal wollen wir nicht wissen, wo das war, das ist vor den Gebäuden, die auf dem Platz standen, an dem heute der Ludgerus-Brunnen zu finden ist, Werdens Piccadilly-Circus, er übrigens bei der Verkehrsplanung wie das Londoner Vorbild teilberuhigt werden soll. Wir wollen wissen: Wann und was war da? Welcher Anlass? Beerdigung? Hoher Besuch? So viele Zylinder? Welche Boygroup trat damals so und so geschlossen auf. Davor bei den Zuschauern tragen die Herren die typischen flachen Strohhüte, „und die ohne Hut hatten kein Geld“, erläutert ein Mittsiebziger, den wir schon gefragt haben.

13 Okt

Neue alte Brückstraße

BlogLöwenUnsere Straße soll schöner werden. nach dem Ende Baustelle fällt die Brückstraße wieder ins Sonnenlicht: Der Durchgang zwischen DM und Sparkasse strahlt schon seit Wochen in Weiß.

Vielleicht lässt sich ja jemand auch noch etwas für die Hölle einfallen.

Aus dem Löwen (Schipkpass) wird wie gemeldet: Schiffers. Und es gibt schon eine Seite im Internet: www.schiffers-restaurant.de. Ende Oktober wird geöffnet, aber erst nur abends und unten. Frische Küche. Ein Haus mit großer Tradition und vielen Namen: Zu der Geschichte gab es in den Werdener Nachrichten schon lange Artikel: Im Volksmund hieß es übrigens „Vatikan“, offiziell zum Löwen: Im Brandkataster von 1760 ist es schon erwähnt. Wirt war zu Beginn des vorigen Jahrhunderts Josef Hagemann, wie viele, die in Werden etwas bewirken, von auswärts: Münsterland! Auch die Wirte davor kamen oft von auswärts. Das Lokal gehörte auch einmal der Familie Ferber, deren Gasthof weiter oben den Grundstock des Krankenhauses bildete und seinerseits aus Steinen der Klemenskirche erbaut worden war.

Im Löwen gab es jedenfalls Bier in Krügen, die im Keller noch vom Eis der Ruhr aus dem Winter kühl gehalten wurden. Es wurde  viel Altbierbowle getrunken; und das Essen muss vor 114 Jahren üppig gewesen sein: Vom Spanferkel bis zum Speckpfannekuchen.

1767 war das Lokal sogar Ort einer handfesten Rauferei zwischen preußischen Soldaten-Werbern und einheimischen Bauern, wusste Jan Bart zu berichten. Ein Haus mit viel Geschichte also.

 

 

Ach ja, und da sind noch die Blitzer: Bis Freitag könnte hier Ruhe sein, ohne Gewähr. Dann stehen Pörtingsiepen,. Maasstraße und eben die Brückstraße auf dem Plan! Brückstraße, sollte man sowieso nicht brettern!

 

17 Sep

Eine Antenne für Einspurigkeit

Es sieht imponierend aus, und bisher fließt der Verkehr tagsüber einigermaßen vorbei.

Es sieht imponierend aus, und bisher fließt der Verkehr morgens einigermaßen vorbei. Mittags dann nicht mehr.

9 Uhr: Die nördliche Seite der Abteistraße kommt von den Sperrungen nicht los. Nach dem Rohrbruch vor der Sparkasse ist es nun eine Mobilfunk-Antenne auf dem Dach des Eckgebäudes von Füth, die gestern und heute einen stattlichen Kran erfordert. Am 26. September sind die Arbeiten abgeschlossen. „Guten Empfang überall wollen alle“, heißt es bei den Netzbetreibern.

In der Brückstraße wird für den Schipkapass gearbeitet. Werden ist also nun konsequent einspurig. Ein Schelm, wer da schon mal schauen will, wie es denn so klappt.

Aktuell an diesem Nachmittag 13.15 Uhr staute es sich nach Osten (bergauf)  mächtig. In der Rush Hour dürfte es nicht besser werden, vor allem die einspurige Zufahrt aus Schuir reagiert empfindlich.

 

Sehen Sie irgendwo Behinderungen in Straßen, Gefahren oder etwas Wichtiges, bitte mailen oder anrufen; wir nehmen es schnellstmöglich in den Blogg auf. Tel. 849419 oder 49977. email: g.buchholz@werdener-nachrichten.de