25 Aug

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 34/2022

Falscher Zebrastreifen auf der Heckstraße

Für Schlagzeilen weit über Werden und Essen hinaus sorgte der falsche Zebrastreifen, den ein 48-Jähriger am Freitagnachmittag vergangener Woche auf die Heckstraße malte. Die „Werdener Nachrichten“ haben mit dem Mann, der für die Tat, die die Polizei Essen als „gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr“ bewertet, gesprochen. Dahinter steckt der Werdener Künstler Ulf Lorenz: „Es war eine Affekthandlung“, so der 48-Jährige, der nicht verstehen kann, dass an dieser Stelle nicht schon längst ein sicherer Fußgänger-Übergang existiert. 


Feuerwehr feiert wieder: Feuerwehrfest am 17. & 18. September

Vor 40 Jahren lud die Freiwillige Feuerwehr Werden erstmals zum Fest ein – damals noch auf dem Schulhof des Werdener Gymnasiums. Inzwischen ist der ehrenamtliche Helfertrupp längst mit den Heidhausern zusammengewachsen, und die einstige Wache der Berufsfeuerwehr am Brakeler Wald, die nun den Freiwilligen als Wache dient, stellt seit 2000 ein passendes Umfeld dar fürs jährliche Feuerwehrfest, das nach zwei Jahren coronabedingter Pause am 17. und 18. September wieder stattfinden soll. 


Gemeindefest mit Musik und Gesang

Noch scheint die Sonne blendend aus dem Westen auf Haus Fuhr, als sich dort einige Besucher des Ökumenischen Gemeindefestes der Evangelischen Kirche und der Gemeinde St. Ludgerus in Werden zum Offenen Singen im aus Biergartenbänken aufgestellten Kreis versammeln. Die Gitarren der Musikerinnen aus beiden Gemeinden sind gestimmt. Die Glut aus dem Feuerkasten für das Stockbrotbacken glimmt. Das Angelusläuten zeigt die Uhrzeit an – und das Offene Singen beginnt und bereitet dem großen Fest der beiden christlichen Gemeinden einen krönenden Abschluss. 


Essen-Werdener Ruder-Club feiert 125sten

„Auf eine Einladung an Freunde des Wassersports in der Werdener Zeitung fanden sich am Mittwoch, den 10. Juni 1896 in der Restauration Alb. Kimmeskamp mehrere Herren zusammen, welche nach Besprechung der hiesigen Wasser- und Sportverhältnisse beschlossen, die Begründung eines Ruderklubs anzustreben“: So beschreibt ein Ausschnitt aus der Vereinsgeschichte des Werdener Ruderklubs von 1896 aus dem Jahre 1934, nüchtern die Gründung des Essen-Werdener Ruder-Clubs“: Am Samstag feiert der Verein nun sein 125-Jähriges Bestehen – wenn auch coronabedingt mit einjähriger Verspätung. 


Abstimmen bei unserer Frage der Woche: 
Gehört ein Zebrastreifen auf der Heckstraße zur Fußgängerzone hin? 

28 Dez

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 52/2018

Böses Erwachen zu Weihnachten in Heidhausen: Einbrecher brachen in den Feiertagen in ein Haus am Barkhorstrücken ein und stahlen nicht nur einen Möbeltresor: Auch den Porsche der Anwohner, der vor der Tür parkte, ließen die Täter mitgehen.

Außerdem gehen wir ins Wasser: Der Essen-Werdener Ruder-Club (EWRC) war Anfang Dezember auf gleich mehreren Veranstaltungen vertreten. Ergo-Cup der Kinder in Köln, Vereinsinternes Adventsgrillen und Nikolausregatta der Erwachsenen in Kettwig.

Zudem berichten wir, wie engagierte Schülerinnen sich in der Weihnachtszeit für Bedürftige engagiert haben und was ein Spiegel-Reporter auf dem Oberschuir-Hof machte. Und: es erwarten die Leser der Silvester-Ausgabe traditionell die Grußworte der Vertreter von Vereinen, Kirchen und Parteien in Werden Stadt und Land – und natürlich der große Jahresrückblick 2018!

Apropos Rückblick: Auch den satirischen Jahresrückblick aus der spitzen Feder von Thomas Plaßman, der auch für die Heimatzeitung lange das waddische Zeitgeschehen karikierte, stellen wir vor.

Wir wünschen unseren Lesern einen guten Start in 2019!