28 Feb

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 9/2019

Nachdem die Sanierung der Toiletten in der Ludgerusschule kürzlich endlich abgeschlossen worden ist, sollen die sanitären Anlagen des Gymnasiums Werden noch in diesem Jahr in Schuss gebracht werden. Wenig Hoffnung auf eine umfassende Sanierung darf sich allerdings die Fischlaker Schule machen: Das hat Ingo Bittner von der Immobilienwirtschaft der Stadt Essen den Bezirksvertretern in ihrer Sitzung am Dienstagnachmittag mitgeteilt. 

Mitten in die Diskussion über Schadstoffbelastung durch Verkehr, Busspuren und Elektrobusse sowie sanierungsanfällige U-Bahnen hat Richard Röhrhoff am vergangenen Freitag bei städtischer Verkehrsplanung und Ruhrbahn eine neue Idee ins Spiel gebracht: Seilbahnen als schnell zu realisierendes und schadstoffarmes Verkehrsmittel. Auch in Werden sei eine Seilbahn als Ergänzung zum öffentlichen Nahverkehr denkbar, sagt der Geschäftsführer der Essener Marketing Gesellschaft (EMG) im Gespräch mit den „Werdener Nachrichten“. 

„Sehnsuchtsort Europa“: So schwärmt Andrea Nahles im Forum des Mariengymnasiums vor gut 200 Schülern Schülern von der EU. Die Schulsprecher Ole Düsterhöft und Lennart Kelbch haben die die SPD-Bundesvorsitzende an die Werdener Schule eingeladen. Die gab sich gut gelaunt und vor allem als engagierte Europäerin. Und stellte sich auch kritischen Fragen der Schüler. 

Außerdem begleitet die Heimatzeitung den Werdener Extremfilmer Dirk Gion bei Höhlenforschungen und blickt zudem auf die karnevalistischen Höhepunkte waddischer Narretei. 

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Eine Seilbahn für Stadt und Land – eine gute Idee? 

26 Feb

Andrea Nahles zu Gast im Mariengymnasium

Andrea Nahles hat heute Mittag das Mariengymnasium besucht und sich dort Fragen der Schüler gestellt. Die Schülersprecher Ole Düsterhöft und Lennart Kelbch haben die SPD-Vorsitzende nach Werden geholt. Im Schulforum warb die Politikerin eindringlich für ein starkes Europa und motivierte die Schüler, selbst politisch aktiv zu werden.

Mehr zum Thema in der kommenden Ausgabe der Werdener Nachrichten: ab Freitag, 1. März, erhältlich.

21 Feb

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 8/2019

Nicht wenige verorten das Problem Vandalismus an der Brehminsel und am Löwental in die wärmere Jahreszeit. Doch gerade die vergangenen Wintermonate sei es besonders schlimm zugegangen. Dies hat Mali Sirin, Wirt der Werdener Wiesn beobachtet. Beim CDU-Stammtisch in den Domstuben in der zeichnete er ein düsteres Bild randalierender Jugendliche, die auch vor Bedrohungen nicht Halt machten. Bei der Polizei ist das Problem bekannt. 

Das Gelände rund um Haus Scheppen ist bei schönem Wetter ein wahrer Ausflugsmagnet. Die Schattenseite sind Rennradfahrer, die im Slalomstil viel zu schnell durch die Menschenmenge rasen, Motorräder, die Gehwege zuparken, Spaziergängergruppen, die an schmalen Durchgangsstellen stehenbleiben und den Weg blockieren, Autofahrer, die sich hupend ihren Weg bahnen und verkehrswidrig parken und den fließenden Verkehr blockieren. 

Außerdem: Vom Flüchtlingskind zum Fußballstar: Der Ausnahmefußballer Neki M‘bala kam nach 20 Jahren auf Stippvisite zurück in Werden. 

„Wir haben hier eins der bedeutendsten Kunstwerke im gesamten Ruhrgebiet.“

Andrea Wegner, Vorsitzende der Schatzkammer Werden, über das Werdener Kruzifix.
Das Werdener Kruzifix

Andrea Wegener, Vorsitzende der Schatzkammer Werden, ist stolz auf das Werdener Kruzifix, das auch als „Helmstedter Kreuz“ bekannt ist. Die vollständige Bedeutung dieses aus dem 11. Jahrhundert stammenden, ein Meter hohen Metallkreuzes wurde erst mit seiner Restaurierung vor zwei Jahren richtig klar: Die dabei gewonnenen Erkenntnisse sind nun in dem Buch „Goldene Zeiten?“ gesammelt. 

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Wie kann man dem Verkehrschaos am Haus Scheppen an sonnigen Sonntagen Herr werden? 

18 Feb

Plattform-Absperrung im Abhang gelandet

Das ging schnell: Erst am Mittwoch hatte grün und Gruga das Geländer der Brehm-Plattform provisorisch abgesichert.
Doch bereits am Wochenende wurde die Absperrung offenbar mutwillig vor die Ruhr geworfen.
Die Absperrung sollte verhindern, dass Kinder unters Geländer durchrutschen und bei Hochwasser eventuell in die Ruhr stürzen. An ein ständiges Zwischengeländer lässt Grün und Gruga bereits arbeiten.