Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 8/2019
Nicht wenige verorten das Problem Vandalismus an der Brehminsel und am Löwental in die wärmere Jahreszeit. Doch gerade die vergangenen Wintermonate sei es besonders schlimm zugegangen. Dies hat Mali Sirin, Wirt der Werdener Wiesn beobachtet. Beim CDU-Stammtisch in den Domstuben in der zeichnete er ein düsteres Bild randalierender Jugendliche, die auch vor Bedrohungen nicht Halt machten. Bei der Polizei ist das Problem bekannt.
Das Gelände rund um Haus Scheppen ist bei schönem Wetter ein wahrer Ausflugsmagnet. Die Schattenseite sind Rennradfahrer, die im Slalomstil viel zu schnell durch die Menschenmenge rasen, Motorräder, die Gehwege zuparken, Spaziergängergruppen, die an schmalen Durchgangsstellen stehenbleiben und den Weg blockieren, Autofahrer, die sich hupend ihren Weg bahnen und verkehrswidrig parken und den fließenden Verkehr blockieren.
Außerdem: Vom Flüchtlingskind zum Fußballstar: Der Ausnahmefußballer Neki M‘bala kam nach 20 Jahren auf Stippvisite zurück in Werden.
„Wir haben hier eins der bedeutendsten Kunstwerke im gesamten Ruhrgebiet.“
Andrea Wegner, Vorsitzende der Schatzkammer Werden, über das Werdener Kruzifix.
Andrea Wegener, Vorsitzende der Schatzkammer Werden, ist stolz auf das Werdener Kruzifix, das auch als „Helmstedter Kreuz“ bekannt ist. Die vollständige Bedeutung dieses aus dem 11. Jahrhundert stammenden, ein Meter hohen Metallkreuzes wurde erst mit seiner Restaurierung vor zwei Jahren richtig klar: Die dabei gewonnenen Erkenntnisse sind nun in dem Buch „Goldene Zeiten?“ gesammelt.
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Wie kann man dem Verkehrschaos am Haus Scheppen an sonnigen Sonntagen Herr werden?