21 Feb

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 8/2019

Nicht wenige verorten das Problem Vandalismus an der Brehminsel und am Löwental in die wärmere Jahreszeit. Doch gerade die vergangenen Wintermonate sei es besonders schlimm zugegangen. Dies hat Mali Sirin, Wirt der Werdener Wiesn beobachtet. Beim CDU-Stammtisch in den Domstuben in der zeichnete er ein düsteres Bild randalierender Jugendliche, die auch vor Bedrohungen nicht Halt machten. Bei der Polizei ist das Problem bekannt. 

Das Gelände rund um Haus Scheppen ist bei schönem Wetter ein wahrer Ausflugsmagnet. Die Schattenseite sind Rennradfahrer, die im Slalomstil viel zu schnell durch die Menschenmenge rasen, Motorräder, die Gehwege zuparken, Spaziergängergruppen, die an schmalen Durchgangsstellen stehenbleiben und den Weg blockieren, Autofahrer, die sich hupend ihren Weg bahnen und verkehrswidrig parken und den fließenden Verkehr blockieren. 

Außerdem: Vom Flüchtlingskind zum Fußballstar: Der Ausnahmefußballer Neki M‘bala kam nach 20 Jahren auf Stippvisite zurück in Werden. 

„Wir haben hier eins der bedeutendsten Kunstwerke im gesamten Ruhrgebiet.“

Andrea Wegner, Vorsitzende der Schatzkammer Werden, über das Werdener Kruzifix.
Das Werdener Kruzifix

Andrea Wegener, Vorsitzende der Schatzkammer Werden, ist stolz auf das Werdener Kruzifix, das auch als „Helmstedter Kreuz“ bekannt ist. Die vollständige Bedeutung dieses aus dem 11. Jahrhundert stammenden, ein Meter hohen Metallkreuzes wurde erst mit seiner Restaurierung vor zwei Jahren richtig klar: Die dabei gewonnenen Erkenntnisse sind nun in dem Buch „Goldene Zeiten?“ gesammelt. 

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Wie kann man dem Verkehrschaos am Haus Scheppen an sonnigen Sonntagen Herr werden? 

31 Jan

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 5/2019

Immer wieder hat es in den vergangenen Monaten Klagen geben über Müll und Vandalismus an Orten, die eigentlich für die Erholung gedacht sind – besonders an der Brehminsel und im Löwental gibt es viele Probleme, räumten Polizei und Ordnungsamt in der vergangenen Sitzung der Bezirksvertretung ein. Daniel Behmenburg brachte eine Lösungsmöglichkeit ins Spiel:

„Es fällt auf, dass an den betroffenen Orten eine ausreichende Beleuchtung fehlt“

SPD-Fraktionssprecher Daniel Behmenburg

Für mehr Sicherheitsgefühl in Werden könnte indes sorgen, dass die Polizei näher ins Zentrum grückt ist:  Vor einer Woche ist die Polizei-Bezirksdienststelle ins Werdener Rathaus umgezogen. Auch wenn die neuen Räumlichkeiten in der einstigen Heimat der CDU-Bezirksfraktion kleiner sind als am vorherigen Standort an der Bungertstraße, gefällt es der Bezirksdienstbeamtin Nicole Siemund hier deutlich besser: „Der neue Standort ist wesentlich zentraler.“

Glücklicherweise wenig Einsätze hat der Polizei im Essener Süden bislang der Wintereinbruch beschert: Unübersehbar hat dieser auch Werden und das Werdener Land in eine weiße Schneedecke gehüllt. Das von manchen befürchtete Chaos ist zumindest im Essener Süden jedoch weitestgehend ausgeblieben. Allerdings haben die glatten Straßen dem öffentlichen Nahverkehr Probleme bereitet.

Außerdem in den Werdener Nachrichten: Wie der Regattabereich am Baldeneysee verschönert werden soll, wie Lach-Yoga dem karnevalistischen Bollerwagen-Umzug hilft und: Aktuelles aus Sport, Schule und Kultur.

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Fühlen Sie sich in und um Werden sicher?

20 Sep

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 38/2018

Für viele Werdener war es ein Schock, als das Kaiser-Friedrich-Haus trotz großer Bemühungen, wenigstens die Fassaden zu retten, dem Bagger komplett zum Opfer fiel. „So etwas darf sich nicht wiederholen“, ist Patrick Widmaier, CDU-Fraktionsvorsitzender in der Bezirksvertretung, überzeugt und fordert daher eine Denkmalschutz-Satzung für die Werdener Altstadt. Doch dass diese auch wirklich kommt, sieht man in der Stadt für wenig realistisch an: Laut Stadtdirektor Hans-Jürgen Best fehlt dafür schlicht das Personal.

Warum die CDU dennoch an ihrer Forderung festhält, steht in der aktuellen Ausgabe der Werdener Nachrichten.

Außerdem: Warum der Baldeneysee ein Schwerpunkt für Vandalismus darstellt – und ob ein Alkoholverbot helfen könnte. Zudem verraten wir, warum Werden bald gänzlich den Takt für das Gitarrenfestival Ruhr vorgibt und berichten von erfolgreichen Jugendlichen im Werdener Sport.

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Soll die Politik versuchen, ein Alkoholverbot an öffentlichen Plätzen durchzusetzen, um Vandalismus zu bekämpfen? 

Die Bilder der Woche

02 Aug

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 31/2018

Musik und Wasser haben viel gemeinsam: Beides kann regelrechte Wellen schlagen oder einfach nur dahinplätschern, kann stürmisch sein und hat für viele auch eine romantische Anziehungskraft. Der Folkwang-Student Peter Rubel plant deshalb eine Veranstaltung, die eben zusammenbringt, was für ihn ganz zusammengehört. Entspannt elektronische Musik hören – und dabei auf der Ruhr schippern. Mit dem „Tretboot-Konzert“ namens „Floating Sounds“ (Fließende Geräusche) will er Werdens Veranstaltungskalender um eine weitere originelle Komponente erweitern.

Schöne Aussichten also nahe der Brehm… doch etwas anderes sorgt ebenda für Ärger, denn mit zwei Hinweisschildern wollten der Werdener Bürger- und Heimatverein (WBH) und die Werdener Wiesn’ auf die öffentliche Toilette nahe der Brehminsel hinweisen. Doch eins der beiden Schilder ist wieder weg: Offenbar wurde es Opfer von Vandalismus oder Diebstahl.

Für mehr Freude sorgt da Amelie Dierke vom WTB: Dier junge Leichtathletin wurde jüngst Deutsche Meisterin über 200 Meter – und die Werdener Nachrichten gratulieren herzlich!

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