16 Dez

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 50/2021

Die Domstuben sollen einem Neubau weichen

Das haben der Kirchenvorstand und der Pfarrgemeinderat Propsteipfarrei St. Ludgerus im Nachgang einer Klausurtagung beschlossen. Der Neubau soll weiterhin neben Gemeinderäumen auch eine Gastronomie samt Raumangebot für Gruppen, Vereine und Parteien bieten, betont Propst Jürgen Schmidt. Auch soll sich die Fassade des neuen Hauses „harmonisch in das Ensemble der angrenzenden Häuser“ einfügen. „Wir haben die Weichen gestellt, so dass die Projektgruppen weiterarbeiten können.“ Doch von Seiten der Politik und der Bürgerschaft hagelt es Kritik an den Plänen. 


Neues Restaurant lädt zur Genussreise ein

„Einen schöneren Ort als Werden könnte man sich nicht wünschen, um die Steiermark ins Ruhrgebiet zu bringen.“ Mit dem Restaurant „Kettner’s Kamota“ will der steirische Sternekoch Jürgen Kettner den Urlaub für der Haustür ermöglichen: Mit bodenständigen, österreichischen Gerichten, die der preisgekrönte Küchenchef neu und mit leicht asiatischem Pfiff interpretiert, will er künftig die Gäste in der Werdener Altstadt auf Genussreise schicken. Am 8. Januar soll das Restaurant eröffnen. Die Werdener Nachrichten haben schon mal einen Blick in die Räumlichkeiten an der Hufergasse 32 geworfen, die gerade renoviert werden. 


Neue Skulptur in Werden enthüllt

Das rote Tuch war gut verschnürt, das die Skulptur „Großer Schritt“ verhüllte, bis Peter Könitz und Barbara Schröder sie unter dem Applaus der Anwesenden befreite. Nun hat Werden eine weitere Augenweide im öffentlichen Raum. Der gebürtige Mülheimer Peter Könitz, der die Skulptur schuf, studierte an der Folkwang-Hochschule und lebt heute in Wymeer, Ostfriesland. Barbara Schröder unternahm große Anstrengungen, um sein Kunstwerk nach Werden zu holen 


Abstimmen bei unserer Frage der Woche:
Ist die Entscheidung der Propstpfarrei, die Domstuben durch einen Neubau zu ersetzen, nachvollziehbar?