Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 27/2024
Zu einem letzten Fest in der alten Kulisse lud die Freiwillige Feuerwehr Heidhausen ein. Während die Gastgeber sich perfekt organisiert zeigten, feierten vor allem die Heidhauser am Samstag bei Sonnenschein und am Sonntag bei etwas moderateren Temperaturen – für Abwechslung sorgten die Übungen, die gezeigt wurden.
SPD kritisiert Bebauungspläne in Heidhausen
Schon lange ist bekannt, dass die Fläche Barkhoven-/ Jacobsallee in Heidhausen mit bis zu 50 Wohnungen in Ein- und Mehrfamilienhäusern bebaut werden soll. Doch getan hat sich lange nichts: Nun ist eine neue Variante durch die politischen Gremien gereicht worden. In der Bezirksvertretung IX (Werden/Heidhausen) lässt insbesondere die SPD kaum ein gutes Haar an den Planungen: Und die Schuld dafür sieht sie bei CDU und Grünen: „Bei Schwarz-Grün ist das Gespür für die angespannte Lage auf dem Wohnungsmarkt nicht vorhanden“, so SPD-Bezirksvertreter Heinz Schnetger.

Zehntausende protestieren friedlich gegen AfD-Bundesparteitag
Zehntausende Menschen aus dem gesamten Bundesgebiet sind an diesem Wochenende gekommen, um in Rüttenscheid gegen den Bundesparteitag der AfD in der Grugahalle zu protestieren. Und während mancher im Vorfeld schon Horrorszenarien von einem „brennenden Essen“ entwarf, blieb es doch zum größten Teil friedlich – wenngleich die öffentliche Diskussion zuweilen einen etwas anderen Eindruck vermittelte. Das lag nicht zuletzt daran, dass es am Rande der Proteste auch zu gewalttätigen Auseinandersetzungen kam.



Erinnerung an Werdens legendäres Nachtleben der 70er
In den 1970ern war Essen-Werden berühmt-berüchtigt für sein Nachtleben – nicht zuletzt wegen des „Riverside“, Werdens erster „Zappelhalle“: Die Werdener Nachrichten erinnern an diese aufregenden Zeiten inmitten schummrigen Lichts und dicker Luft – vom schmusigen Klammerblues bis zu dramatischen Schießereien!
Ausflugstipps für die Sommerferien
Und mit den Sommerferien starten unsere Ausflugtipps für Ferien vor der Haustür: Diesmal steht Ein thematischer Besuch des Ruhrmuseums an den Erinnerungspunkten der Hauswirtschaft an.
Abstimmen bei unserer Frage der Woche:
Braucht Heidhausen mehr geförderten Wohnraum?










die Ausstellung „Rock & Pop“ im Ruhrmuseum auf Zollverein. Der Katalog macht schon neugierig, da spürt man die Liebe, diesen Raum hier als einen wieder zu geben, der teilgenommen hat; bisweilen ein wenig mit bewegt hat. Rockpalast, ich war bei jedem vorne an der Bühne. Klar, selbst beim Punk und New Wave war Düsseldorf vorn, aber immerhin stammt mit Nena die Ikone der Deutschen Welle aus Hagen, die Humpe Schwestern übrigens auch (Ideal, Ich & Ich), Extrabreit sowieso. Über Extrabreit ging der erste Artikel, den ich in der Journalisten-Ausbildung in Hagen geschrieben habe; ein Interview mit dem Sänger Kai Hawaii. Abends oft nach Hause mit dem Motorrad, um unsere Auftritte mit der Band mitmachen zu können. Ich freue mich auf die Ausstellung; die an diesem Wochenende fällig ist. Vielleicht sieht man sich ja. — Die Post macht erst morgen auf, aber dafür scheint die Sonne entgegen aller Wettervorhersagen.