14 Aug.

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 33/2025: Spatenstich für Feuerwehr, Protest in Heidhausen und ein internationales Jugendtreffen

Spatenstich für neue Feuerwache in Werden-Heidhausen

„Mit diesem Neubau beginnt ein neues Kapitel für unsere Freiwillige Feuerwehr in Werden-Heidhausen.“ Jörg Wackerhahn, Leiter der Essener Feuerwehr, schaut zuversichtlich in die Zukunft, die gerade am Brakeler Wald sozusagen in Stein gemeißelt wird: Dort wurde am vergangenen Freitagvormittag der erste Spatenstich zur neuen Feuerwache gefeiert, die neben Freiwilliger und Jugendfeuerwehr auch einen Rettungswagen des Rettungsdienstes der Stadt Essen im 24-Stundendienst beherbergen soll. Derzeit liegen die Arbeiten für den Neubau, den der Rat erst im Juni vergangenen Jahres beschlossen hat, voll im Zeitplan. Bei manchem der 90 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr, die der Feier neben allerlei Ehrengästen vor allem aus der Lokalpolitik beiwohnen, schwingt neben der Vorfreude auf die neue Wache auch ein wenig Wehmut mit.


Internationales Jugendtreffen im Jubb

Kinder, Jugendliche und Familien aus Essen und den Partnerstädten Changzhou (China), Grenoble (Frankreich), Sunderland (Großbritannien), Tampere (Finnland) und Zabrze (Polen) versammelten sich am Samstag im Jugend- und Bürgerzentrum Werden (Jubb), um gemeinsam eine lebendige und inspirierende Abschlussveranstaltung zum internationalen Jugendtreffen der Essener Partnerstädte zu erleben.


Widerstand gegen Forensik-Neubau in Heidhausen

In Heidhausen formiert sich Widerstand gegen befürchtete Versiegelung von Acker- und Grünflächen für einen Forensik-Neubau. Eine „massive Bebauung“ sei zu befürchten, deren Umfang nahezu der Größe des Neubaugebiets „Grüne Harfe“ entspreche. Was war geschehen? Auf den Feldern an der Barkhovenallee wurde ein Vermessungstrupp gesichtet, der bereits „fertig“ wirkende Baupläne dabei hatte. Gleich zwei große Freiflächen sollen bebaut werden? Damit habe niemand gerechnet. Der Frust bei den Anwohnern ist groß.

Einer von ihnen ist Werner Schepers: „Als wir die Pläne gesehen haben, waren wir völlig fertig.“ Er mahnt an: „Wir Nachbarn möchten schnellstmöglich Informationen darüber, was denn nun ganz konkret dort geplant ist. Wir fordern transparente, parteiübergreifende Information der Bürger noch vor der Kommunalwahl.“ Denn anscheinend würden die angrenzenden Wiesen, die kleine Allee mit gerade erst zehn Jahre alten Bäumen, sie diente als Zufahrt zur LVR-Klinik, und die große Ackerfläche dem Projekt zum Opfer fallen.


Löwental bereit für Landesliga

Das große Abenteuer Landesliga kann beginnen. In einem letzten Test wurde der Tusem Essen bezwungen. Nun steigt das Fußballfieber im Löwental. Dort wurde zuletzt von 1975 bis 1980 Landesligafußball geboten, damals noch vom ASV Werden. Umso größer die Vorfreude auf die anstehende Saison. Doch erst einmal stand der letzte Test an.


Ludgerusbrunnen wieder in Betrieb

Seit Dienstag läuft das Wasser wieder im Ludgerusbrunnen. Nun strahlt der Brunnen endlich in alter, gewohnter Schönheit – oder ist doch etwas anders, wie manch Werdener vermutet? Steht er nicht niedriger – oder gar höher – und schaut er nicht in eine andere Richtung wie früher? Das fragen sich aktuell viele Werdener. Eine Spurensuche zeigt: Alles eine Frage der Perspektive…

31 Juli

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 31/2025: Eisdielen-Jubiläum, Heimatsuche und Gedenken

Bronzeskulptur kehrt zum Ludgerusbrunnen zurück – pünktlich zum Eisdielen-Geburtstag

„Das schönste Geburtstagsgeschenk“, freut sich Monika Reinhardt. Am Dienstag hat sie den 44. Geburtstag ihrer „Kika’s“-Eisdiele am Werdener Markt gefeiert – und sie kann noch gar nicht glauben, was vor ihrem Geschäft an diesem Vormittag geschieht:

Das Team um Restauratorin Nicole Aretz hat mit einem Kran die über ein halbes Jahr vermisste Bronzeskulptur von Werdens Stadtpatron per Kran wieder auf den Ludgerusbrunnen gehievt.

Monika Reinhardt vor der Kika’s Eisdiele

Die Expertin kritisiert: Die Beschädigung des Brunnens im vergangenen Dezember, die zur sechsmonatigen Baustelle geführt hat, hätte verhindert werden können.


Vera Reimann, Amanda Blum und Barry Blum

Amerikanischer Besucher auf Spurensuche in Werden

Auf den Spuren seiner familiären Wurzeln hat sich Barry Bloom zusammen mit seiner Frau Amanda aus den USA nach Werden begeben: „Mein Ur-Ur-Großvater Conrad Blum ist mit seiner Frau Catharina Blum ausgewandert“, berichtet der 83-jährige US-Amerikaner, der fest entschlossen ist, mehr über seinen Ahnen herauszufinden. Bei der Spurensuche hilft ihr Verena Reimann, eine junge Oberhausenerin, die das Paar aus Colorado ganz zufällig getroffen hat: beim Urlaub in Las Vegas.


Gedenken an Hiroshima: Mahnung zur atomaren Abrüstung

80 Jahre ist es am 6. August her, dass erstmals eine Atombombe auf bewohntes Gebiet fiel: Die USA warfen die tödliche Waffe auf das japanische Hiroshima ab und vernichteten so das Leben hunderttausender Menschen: 70- bis 80 000 starben sofort, etliche durch die Spätfolgen. Werner Strahl war zu diesem Zeitpunkt gerade mal ein Jahr alt. „Unsere Generation hat 80 Jahre Zeit gehabt, um die Atomwaffen auf der Welt zu verbieten“, blickt der Werdener zurück. „Aber wir haben versagt.“ Um an den schrecklichen Jahrestag zu erinnern, hat der Kinderarzt im Ruhestand mit den Essener Friedensinitiativen eine Gedenkstunde organisiert. Am Mittwoch, 6. August, um 11.58 Uhr, sind Besucher geladen, in Trauerkleidung an das Sadako-Friedensdenkmal in den Krupp-Park im Essener Westviertel zu kommen. Dieses wurde vor zwei Jahren, am 17. Oktober 2023 eingeweiht.


SC Werden-Heidhausen überzeugt in Testspiel gegen RWE II

Die Testspiele vor Saisonbeginn gehen weiter für die Kicker aus dem Löwental: Nach zwei eher wenig erfreulichen Auftritten des neuen Landesligisten verwies der stark verbesserte SC Werden-Heidhausen die Himmelsstürmer vom RWE II deutlich in ihre Schranken. Die Reserve brachte sich mit einem schweißtreibenden Trainingslager in Aufstiegsform, während die „Dreite“ ein wenig mit dem Pech haderte.

30 Mai

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 22/2025: Aufstieg, Baustellen, Rückkehr und Engagement

SC Werden-Heidhausen steigt in die Landesliga auf

Der SC Werden-Heidhausen ist aufgestiegen in die Landesliga. Mit einem souveränen 4:1 beim einstigen Zweitligisten 1. FC Mülheim nutzten die Löwentaler direkt den ersten Matchball und jubelten mit einer unglaublich großen Schar an Fans, die nach Styrum mitgekommen war. Mehrere hundert Werdener unterstützten ihre Helden, waren sogar mit einem Reisebus angereist. Danach ging es im Löwental feucht-fröhlich weiter.


Lange Bahn-Sperrung schneidet Werden ab

Fast die gesamte zweite Jahreshälfte wird Werden komplett vom Bahnverkehr abgeschnitten sein: Von Samstag, 29. Juni bis Montag, 1. Dezember wird die Bahnstrecke zwischen Essen Hauptbahnhof und Düsseldorf-Unterrath in beiden Fahrtrichtungen gesperrt. Das heißt: In dieser Zeit rollt kein Zug mehr in den Werdener S-Bahnhof ein. Nutzer der S 6 sind in diesem Zeitraum auf Ersatzverkehr angewiesen.


Rückkehr der Ludgerus-Skulptur zum Brunnen

Der Heilige Ludgerus steht vor seiner Rückkehr: Während des vergangenen Weihnachtsfests wurde die Bronzeskulptur auf der Säule des Ludgerusbrunnens in einer aufwendigen Aktion abmontiert. Denn deren Standfestigkeit schien nicht mehr gegeben. Nun kündigt Plarent Kazani an: „Die Bronzeskulptur kehrt rechtzeitig zur traditionellen Ludgerusprozession zurück.“


Gymnasium Werden startet Partnerschaft mit ukrainischer Schule

Das Gymnasium Werden hat einen wichtigen Schritt in Richtung internationaler Zusammenarbeit unternommen: Der Essener Journalist Wolfgang Kintscher und sein Team von Helferinnen und Helfern, die der Initiative „Lemberg wir kommen“ entstammen, half dabei, eine Verbindung zur ukrainischen Schule „Lyzeum Nr. 7“ in Riwne herzustellen. Ziel dieser Partnerschaft ist es, nicht nur ein Hilfsprojekt ins Leben zu rufen, sondern einen kulturellen und sprachlichen Austausch auf Augenhöhe zu schaffen.


Mit der Vespa für den guten Zweck: Spendentour nach Zell am See

Für Julia Schröder-Pröbe ist die rund 890 Kilometer lange Tour, zu der sie am morgigen Freitag mit ihrem Motorroller antritt, mehr als ein ganz privates Abenteuer, an dessen Zeil ein Treffen mit Gleichgesinnten bei den „Vespa Alpdays“ im österreichischen Zell am See ansteht: Es ist eine Mission – eine Mission, bei der sie Spenden sammeln will für die José Carreras Leukämie-Stiftung. Und damit dies auch gut klappt, rührt sie kräftig die Werbetrommel für die gute Sache – auch mit Hilfe von sozialen Medien: Mit Filmen und einem Tour-Tagebuch will sie tagtäglich live von ihrem Trip berichtigen. Dabei hat sie bisher kaum Erfahrungen mit Instagram und Co. gesammelt. „Ich habe zu meinem Mann gesagt: Ich werde auf keinen Fall Influencerin – das ist richtig viel Arbeit.“


10 Apr.

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 15/2025: Gedenkstein, Gemeindefusionen und ungarisches Fast Food

Kunstvolle Aufwertung am Ludgerusbrunnen

In Eigenregie wurde der Bauzaun rund um den Ludgerusbrunnen mit Bannern aus der Feder von Dirk Uhlenbrock (r.) verschönert. Andreas Miksch vom Werbering stieß die Idee an und holte die Genehmigung der Stadt ein. Monika Reinhardt (Kika’s, m.) war begeistert, Dennis Hasemann von der Buchhandlung Schmitz (l.) bestellte sie. Auch der Bürger- und Heimatverein beteilige sich, so Ivo Matic vom Werbering.


Evangelische Kirche Essen plant umfassende Fusion

Die Zahl der Gemeindemitglieder hat sich in der Evangelischen Kirche Essen deutlich verringert: Das hat zu Überlegen geführt, wie die fehlenden Einnahmen kompensiert werden könnten: Eine davon ist die Zusammenlegung, Fusion oder Zusammenarbeit von Gemeinden. Im Raum steht eine Fusion der bislang 26 Gemeinden zu zunächst sechs – und bis 2035 eine Essener Gemeinde. In Werden und Heidhausen gibt man sich gelassen.


Schließung des Kamillus-Gemeindezentrums steht bevor

Nachdem vergangene Pfingsten die Gemeinden Kamillus und Christi Himmelfahrt aus Heidhausen und Fischlaken in die „ökumenische Wohngemeinschaft“ der bis dahin evangelischen Jonakirche gezogen sind, kündigt sich nun nächste Schritt an, mit dem die Verantwortlichen den Pfarrei-Entwicklungsprozess für St. Ludgerus auch in Werden-Land umsetzen wollen: Zum 31. Mai soll das Kamillus-Gemeindezentrum schließen. Das hat der Kirchenvorstand unter Zustimmung des Pfarrgemeinderats beschlossen. Der Filipino-Gemeinde zieht das buchstäblich das Dach über dem Kopf weg für ihr zweiwöchentliches Beisammensein nach ihren Gottesdiensten. Auch von Gemeindemitgliedern aus St. Kamillus wird Kritik an dem Vorgehen der Verantwortlichen in der Propsteipfarrei laut.


Gedenken an die Opfer des Tieffliegerangriffs vor 80 Jahren

So viel Trubel wie an diesem Mittwochnachmittag herrscht nur selten auf der Auffahrt zu dem Hof, auf dem Heinz Feldmann aufgewachsen ist. Auto an Auto parken am Straßenrand, fast direkt an der Einbiegung zum Schuirweg. „Zu nah“, sagt er, „die parken zu nah. Es kommen doch noch mehr, und die Leute wollen alle um den Gedenkstein herumstehen“. Der Stein erinnert an ein schreckliches Ereignis, das sich vor 80 Jahren ereignet hat: Am 9. April 1945 zog eine Kolonne von rund 3 000 Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern durch den Schuirweg, als sie alliierte Jagdbomber versehentlich angriffen: Es gab über 40 Tote und etliche Verwundete. Heinz Feldmann, damals 14 Jahre alt, hat den Angriff mit eigenen Augen sehen müssen. „Die Tiefflieger…, die Toten, die hier überall herumlagen…“ – diese Bilder wird der heute 94-Jährige wohl nie mehr aus dem Kopf bekommen. Heute hält er es für seine Verpflichtung, diesen Gedenkstein zu hegen und zu pflegen.


WTB-Volleyballerinnen holen Bronze bei NRW-Meisterschaft

Die U16-Volleyballerinnen des WTB sind seit Sonntag die drittstärkste Mannschaft in NRW. Bei den westdeutschen Meisterschaften spielte man sich als Außenseiter aufs Treppchen der Besten. Bereits am Freitagnachmittag fuhren die Werdener in Richtung Nottuln, um am Wochenende die westdeutschen Meisterschaften der stärksten zwölf Mannschaften NRWs in Münster zu bestreiten.


Ungarische Küche bereichert die Werdener Wiesn

An den Werdener Wiesn speist man nun ungarisch: Martin Wohl ist der neue Mann im Imbisswagen, der neben der bewährten Brat- und Currywurst samt Pommes nun auf Langos setzt: „Ungarisches Fast Food, das wird in Ungarn so häufig und gern gegessen wie hier die Bratwurst“, lächelt der Gastronom und ergänzt: „Viele hierzulande kennen Langos vom Weihnachtsmarkt.“ Am vergangenen Freitag feierte er bei bestem Wetter Einstand im Biergarten am Werdener Ruhrufer.

06 Feb.

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 6/2025: Ludgerusbrunnen, Bundestagskandidat, Golf und Spielplätze

Ludgerusbrunnen in Werden: Sehnsucht nach der sprudelnden Attraktion

Es ist nicht so lange her, da hat Monika Reinhardt stets Freude empfunden, wenn sie aus dem Schaufenster ihres Eiscafés Kika‘s geschaut hat: Schließlich steht dort der stolze Ludgerusbrunnen, der an warmen Tagen Abkühlung bietet und Kindern auch als Spielgelegenheit dient, während die Eltern draußen vorm Café ein Eis oder ein Heißgetränk genießen. Nun umgibt schon seit über zwei Monaten ein wenig ansehnlicher Bauzaun den derangierten Brunnen, der seitdem auf seine Reparatur wartet.

Dabei sei dieses Wahrzeichen Werdens so wichtig, nicht nur für ihr Café, sondern für den gesamten Stadtteil, ist Reinhardt überzeugt: „Ich hoffe, dass der Brunnen zum 1. April, spätestens zu Ostern wieder sprudelt.“ Ob sich ihre Hoffnung bewahrheitet, kann die Stadt zum jetzigen Zeitpunkt jedoch noch nicht sagen: Ein Konzept für die Restauration werde aktuell entwickelt, heißt es aus dem Essener Rathaus.


Albert Ritter als SPD-Bundestagskandidat: Vom Glühweinstand zum Wahlkampfzirkus

Die Umfragewerte sehen nicht allzu gut aus für die SPD. Aber schlechte Laune verbreiten ist die Sache von Schaustellern nicht. Allein schon deshalb ist es wohl nicht die schlechteste Wahl, dass die hiesige SPD mit Albert Ritter den wohl einflussreichsten Schausteller Europas als Bundestagskandidat nominiert hat. Den Glühweinstand hat der 71-Jährige nun also gegen den Wahlkampfzirkus eingetauscht. In der vergangenen Woche ist er auch ins Werdener Löwental gekommen, um sich im Vereinsheim des SC Werden Heidhausen vorzustellen.


Golftraining für Sechstklässler: Kooperation zwischen Gymnasium Werden und Golfclub

Eine Kooperation zwischen dem Gymnasium Werden und dem Golfclub Essen-Heidhausen ist gestartet: In der Turnhalle des Gymnasiums konnten Schülerinnen und Schüler der Klasse 6 auf einem Parcours das Chippen und Putten üben, und sogar für das „lange“ Golfspiel gab es eine riesige Dartscheibe an der Turnhallenwand.


Spielplätze in Werden: Kaum Angebote für knapp 3500 Kinder

Knapp 1300 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren wohnen in Werden, gibt es das für Statistik, Stadtforschung und Wahlen mit Stand vom 31. Dezember 2024 aus. Hinzu kommen rund 1140 Heidhauser, 714 Fischlaker und 280 Schuirer Kinder und Jugendliche. Dass es für diese knapp 3500 Kinder und Jugendliche – gerade für die jüngeren unter ihnen – keine Spielmöglichkeiten gibt, mag verwundern. Ein Werdener Bürger wunderte sich so sehr darüber, dass er sich deshalb an die Stadt Essen gewandt hat. Mit dieser Bürgereingabe hat sich nun die Bezirksvertretung beschäftigt – dort sieht man diesbezüglich jedoch wenig Handlungsbedarf.


Andreas Kempin: Verabschiedung des langjährigen Basilika-Kantors

Während seiner fast 33 Jahre im Dienst der Kirchenmusik hat Andreas Kempin tonangebende Ereignisse gestaltet und unzählige Lebenswege musikalisch begleitet. Es wird nun seltener werden, dass er Klangwolken aus Musik von Chören und Orgel über das Publikum schiebt: Der langjährige Kantor und Organist der Basilika Werden wird am kommenden Sonntag, 9. Februar, 10 Uhr, mit einem Dankgottesdienst offiziell verabschiedet.


Cartoon: Thomas Plaßmann