28 Apr.

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 17/2022

Werdener singen für den guten Zweck

Lieder für den Frieden stimmten die Werdener Sangesfreunde an – mit stilgerechter Dekoration. Für die Fahnen sorgte Hanslothar Kranz und fürs passende Logo die Sangesfreunde. Schließlich sollte es am Ende leise in die Körbchen rascheln. Was, wenn die Herzen weit gestimmt waren, leichter fallen sollte: 1500 Euro gingen an „Werden hilft“


Anwohnerparken soll Autoverkehr in Werden entlasten

Einst kämpfte Michael Happe für die Umsetzung des Werdener Verkehrskonzept. Nun aber vollzieht der Stadtplaner, der das umstrittene Konzept, das schließlich von einem Gericht gekippt wurde, eine Kehrtwende: „Wenn wir die Klimaziele ernst nehmen, ist das Werdener Verkehrskonzept keine geeignete Grundlage mehr“, sagte er bei einer Diskussion im Rahmen einer Veranstaltung der Klimainitiative Werden am Mittwochabend im Haus Fuhr. Um vor allem den Autoverkehr im Werdener Stadtkern zu reduzieren, schlägt er unter anderem eine Anwohnerparken vor. 


Probst Jürgen Schmidt steht in der Kritik

Es rumort in der Propstei: In einem offenen Brief haben sich ehemalige Mitglieder des Pfarrgemeinderats und des Kirchenvorstands der Pfarreipropstei St. Ludgerus beim Essener Bischof Franz Overbeck über die Amtsführung von Propst Jürgen Schmidt beschwert – sogar von amtsmissbräuchlichem Verhalten ist die Rede. Die Kritiker werfen dem Propst unter anderem vor, er unterdrücke Informationen über laufende Projekte und verhindere Initiativen, die Alternativen zum Abriss kirchlicher Gebäude planen wollen. Auch soll der Propst pastorale Initiativen verhindern „zugunsten von Immobiliengeschäften oder -planungen, die zu hohen Verschuldungen führen“. Vom Bischof fordern sie, die Kritik nicht länger zu ignorieren. Das Bischöfliche Generalvikariat und das Bistum Essen wiederum weisen die Vorwürfe allesamt zurück. 


Sanierung am Werdener Wehr steht vor dem Abschluss

Die Sanierungsarbeiten am der letzten der drei jeweils 33 Meter langen Walzen am Werdener Wehr sind im vollen Gange – damit ist der letzte Schritt zur grundlegenden Sanierung des Stauwehrs, die vor 15 Jahren mit der Erneuerung der Schleusentore ihren Anfang nahm, bald getan. Die Werdener Nachrichten konnten die aktuellen Arbeiten aus nächster Nähe begutachten. 

Abstimmen bei unserer Frage der Woche! Diesmal: Anwohnerparken in der Werdener Innenstadt – ist das eine gute Idee? 

30 Dez.

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 52/2021

Einen Hauch von weiße Weihnachten gab es doch noch am Morgen des ersten Weihnachtstags, was natürlich zum Spaziergang einlud. Werdener-Nachrichten-Leser Christian Meisert gelang dabei dieses schöne Fotomotiv vom sonnenbeschienen am Waldrand liegenden Haus Rosenau


Stadtbad zurück in der Normalität

Nach den schlimmen Flutschäden des Sommers kehrt das Stadtbad an der Körholzstraße langsam zurück zur Normalität. Der geschäftsführende Vorstand des Werdener Turnerbundes (WTB) sei zuversichtlich, berichtet Brigitte Schmitt, und zählt auf: „Der Schulbetrieb läuft bereits, unsere Schwimmabteilung wird jetzt auch ihren Trainingsbetrieb zumindest teilweise zurückverlegen können. Und im Januar starten unsere Aquakurse wieder in der Heimat. Die angemeldeten Kursteilnehmer werden informiert.“ 


Welle Wadden im Preisrennen

Die Bürgerfunk-Sendung „Welle Wadden“ geht ins Rennen um den Bürgermedienpreis 2021. Dieser von der Landesanstalt für Medien NRW (LfM) ausgelobte Preis ist mit bis zu 1000 Euro dotiert und wird nun zum bereits 15. Mal verliehen. „Welle Wadden“ bewirbt sich hierbei in der Kategorie „Publikumspreis für Audiobeiträge“. Bis zum 7. Januar 2022, 12 Uhr, können Interessierte auf der Website der LfM (www.medienanstalt-nrw.de/events/buergermedienpreis/publikumspreis-audiobeitraege-1) die Stimme für ihren Favoriten abgeben. 


„Werden hilft“ versammelt sich

Mit reichlich Abstand konnte der Verein „Werden hilft“ in diesem Jahr seine Mitgliederversammlung abhalten. Schwer gebeutelt durch den aus persönlichen Gründen kurzfristigen Rücktritt der ehemaligen Vorsitzenden Ursula Lötzer und den plötzlichen Tod der darauf folgenden Vorsitzenden Annette Dirkes konnte mit der Versammlung nun ein neuer Vorstand ins Rennen gehen. 


Luftreinigungsgeräte fürs Gymnasium

Ein Viertel der mobilen Luftreinigungsgeräte, die die Stadt Essen für die Ausrüstung von Schulräumen geliefert bekommen haben gehen ans Gymnasium Werden: Insgesamt mit zehn Geräten wird die weiterführende Schule in der Altstadt ausgestattet, berichtet die Stadt Essen. 


Abstimmen bei unserer Frage der Woche: 
Was halten Sie vom erneuten Böllerverbot zu Silvester? 


08 Nov.

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 45/2028

Zu einem Einbruch kam es Freitagnacht vergangener Woche im Spielwarenhandel „Engelchen und Bengelchen“: Unbekannte zerstörten die doppelverglaste Tür. Die Polizei geht von alkoholisierten Jugendlichen aus „die etwas beweisen wollten“. Professionelle Einbrecher, so die Polizei, hätten nicht den oberen Teil der Türe, sondern den unteren zerbrochen.

Bevor Samah Sukkar nach Deutschland gekommen war, arbeitete sie in ihrer Heimat Libanon in einer Organisation, die Flüchtlingen – zumeist pakistanischer Herkunft – half. Dann wurde sie selbst zur Geflüchteten. Über Umwege kam sie in zunächst in die Erstaufnahmeeinrichtung auf dem ehemaligen Kutelgelände. Nun war sie es, die dankbar Hilfe annahm: Die Ehrenamtlichen des Vereins „Werden hilft“ unterstützten sie dabei, sich in dem für sie fremden Land zurechtzufinden – und auch bei der Jobsuche.

Auf die neuesten Abenteuer des Eltern- und Lehrer-Theater der Fischlaker Schule freuen sich die Fans, und nun ist es soweit: Ein wilder Trip durch die Welt mit Spielfreude, Witz und vollem Engagement steht an. Die Werdener Nachrichten waren bei den Proben zu „In 80 Tagen um die Welt“ dabei.

Zudem waren wir beim 30. Laternenfest der Jona-Gemeinde dabei und staunten nicht schlecht über manch opulent geschmückten Vorgarten, der den Laternenzug begleitet hat.

 Stimmen Sie bei unserer aktuelle Umfrage ab!
Diebstähle in der Altstadt, Randale auf dem Brehm ... Fühlen Sie sich in Werden noch sicher? 

Die Bilder der Woche

27 Okt.

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 43/2016

Im Zuge des Verkehrskonzepts Werden soll auch der Marktplatz umgestaltet werden – und die Bürger sollen bei den Planungen dazu mit an den Tisch geholt werden. Der Arbeitskreis aus allen Parteien, der Werbegemeinschaft und dem Heimat- und Bürgerverein, der das Verkehrskonzept ins Rollen gebracht hat, hofft, dass sich auch die Gegner des Konzepts mit an den Tisch setzen, um konstruktive Kritik mit einzubringen, anstatt die Blockadehaltung aufrecht zu erhalten.

Passend dazu unsere Frage der Woche: 

Außerdem: Sich ständig ändernde Regelungen im Asylrecht machen den Engagierten bei „Werden hilft“ das Leben schwer. Rechtsanwältin Nizaqete Bislimi gab eine Führung durchs Asyl-Dickicht.

Infos auf werdenhilft.de

Sechs Folkwang-Regiestudenten gaben bei einem Werkschau-Marathon einen beeindruckende Einblick in ihr Können. Und: Kein Grund für Freunde des SC Werden-Heidhausen: Der Abstand zum Tabellenersten wächst.

13 Okt.

Die Werdener Nachrichten vom 14. Oktober 2016

Die Strecke und Züge der Hespertalbahn werden Filmstars: Das Team um Starregisseur Tom Tykwer hat auf dem geschichtsträchtigen Setting für die TV-Serie „Babylon Berlin“ gedreht.

Außerdem in der neuen Ausgabe der WN: „Werden hilft“-Gründer Andreas Brinck zieht es in die Politik: Zusammen mit einigen anderen Mitstreitern gründet er eine neue Partei: „Schöner Leben“ will mit basisdemokratischen Konzepten zur Teilhabe am politischen Geschehen motivieren.

Ein schönes Ergebnis hat der SC Werden-Heidhausen gegen Kray erzielt: mit 13:1 deklassierte das Team den Gegner.

Und schließlich schwimmt seit neuestem ein edler Tropfen auf dem Baldeneysee und der Ruhr: Echter Ruhraquavit lagert auf einem der Schiffe der Weißen Flotte.

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