20 Feb

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 08/2020


Bollerwagenumzug erstmalig mit Security

Erstmals kommt beim karnevalistischen Bollerwagenumzug durch die Werdener Altstadt am kommenden Sonntag, 23. Februar, ein professioneller Sicherheitsdienst zum Einsatz: Damit geht der kleine Karnevalsumzug, der sich noch heute auf die Fahne schreibt, von Bürgern für Bürger organisiert zu sein, einen weiteren Schritt in Richtung Professionalität. 


Karnevalsstimmung in Werden


Bezirksbürgermeister im Kettwiger Rathaus

Als kommissarischer Bezirksbürgermeister hält Benjamin Brink am kommenden Dienstag, 25. Februar, um 15 Uhr seine erste Sprechstunde im Kettwiger Rathaus ab. Doch bereits kurz danach könnte es schon vorbei sein mit dem ersten sozialdemokratischen Bezirksbürgermeister im Bezirk IX (Werden/Kettwig/Bredeney). Der SPD-Politiker hat aber bereits eine andere kommunalpolitische Karriere im Blick: So will der 33-Jährige für den Rat kandidieren. 


Stammtisch sorgt für frische Ideen

Der Stammtisch des Werdener Bürger- und Heimatvereins ist ein Ideenpool für die Vorstandsarbeit: von der Hängebrücke für Fußgänger, einer Tanzbörse für Senioren bis zur Einweihungsfeier für die neue Brehm-Brücke, die Bandbreite an Themen, die die Besucher ansprechen, ist groß. 


Stimmen Sie ab bei unserer Frage der Woche: 
Auf dem Böllerwagenumzug sind in diesem Jahr Spielzeugpistolen verboten. Eine sinnvolle Maßnahme? 

28 Nov

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 48/2019

Weihnachtsmarkt & Adventsfenster

Wir berichten, was die Besucher des 40. Werdener Weihachtsmarkts erwartet und was hinter den ersten Werdener Adventsfenstern zu finden ist.


Bonmanns Rücktritt ist konsequent

Der Rücktritt von Michael Bonmann als Bezirksbürgermeister ist das Top-Thema der Werdener Nachrichten. In seinem Kommentar führt Redakteur Gordon K. Strahl aus, warum Bonmann sich hierbei konsequent verhalten hat. 


Portraitaufnehmen mit Retro-Charme

Es wirkt wie eine Szene aus einem alten Film: Der Fotograf verschwindet hinter einem Ungetüm von Kamera, verdeckt von einem schwarzen Tuch. Das Modell braucht eine Menge Geduld – und die Fähigkeit, lange still zu sitzen: Denn die Belichtungszeit beträgt locker fünf Minuten. Dafür wird der Wartende aber belohnt mit einem Porträt, wie man es nicht an jeder Ecke bekommt: schwarz-weiß, auf Metallplatte gebannt – mit Retro-Charme und voller Charakter. „Meine Fotos erzählen Geschichten“, betont Niklas Hlawatsch. Am Samstag eröffnet sein Fotostudio „Fuchs Teufel Bild“ an der Grafenstraße, Ecke Hufergasse. 


Werdener Geschichten und Geschichte

Angst und Schrecken in der und um die Werdener Haftanstalt. Ein frommer Abt wird von seinem Bruder, dem bösen Erzbischof hinterrücks überfallen. Eine Kindesentführung in Heidhausen. Der 17. Band der Reihe „Werdener Geschichten und Geschichte“, den der Geschichts- und Kulturverein Werden in Zusammenarbeit mit dem Werdener Bürger- und Heimatverein herausbringt, bietet Stoff, wie er gleich für mehrere historische Krimiromane taugen würde. Doch das ehrenamtliche Autorenteam hat natürlich wieder tatsächliche Begebenheiten aus der Historie von Werden Stadt und Land recherchiert. 


Stimmen Sie ab bei unserer Frage der Woche: 
War der Rücktritt von Michael Bonmann als Bezirksbürgermeister richtig? 

19 Jun

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 25/2019

Pünktlich zum Start des Sommerfestes kam auch die Sonne in die Urbachstraße: Entspannt und fröhlich feierten die Bewohner und Mitarbeiter des Betreuten Wohnen für Menschen mit Behinderungen im Garten ihres Hauses, gemeinsam mit ihren Familien und Gästen. So heiß wie der Grill, der den ganzen Tag auf Hochtouren lief, sind die Gerüchte, das Franz Sales Haus werde die Trägerschaft des Hauses übernehmen. Propst Jürgen Schmidt äußerte sich zu dem Thema zurückhaltend. Mehr zum Thema in den Werdener Nachrichten!

Die politische Entscheidung in Sachen Löwental scheint gefallen, der Rat hat in seiner vergangenen Sitzung den Plänen für eine Kita dort zugestimmt. Doch in Werden halten noch viele an der Hotel-Idee fest – umso mehr, seit der Idee einer Kombi-Lösung aus Hotel und Kita in der Welt ist. Der Werdener Bürger- und Heimatverein (WBH), der neben dem Werdener Werbering zu den größten Verfechtern der Hotel-Lösung gehört, hatte die Werdener aufgerufen, ihre Ansicht zur Diskussion mitzuteilen. Durch die Einsendungen, die der Verein nach dem Aufruf erhalten hat, fühlt sich der Verein nun bestätigt. Was die Bürger sagen, verraten die Werdener Nachrichten! 

Das Thema Umwelt ist in aller Munde. Das spürt auch Hans Espey, Inhaber des Geschäfts für Reform- und Naturkost in der Wigstraße 13. Er beschäftigt sich bereits seit Jahrzehnten mit Ernährung, den Auswirkungen auf die Umwelt und mit der Umwelt generell. Dabei steht er gerne gesundheitsbewussten Konsumenten für eine Beratung zur Verfügung. 
„Wenn man sich natürlich ernähren möchte, lässt man das weg“, meint Hans Espey. „Das“ – damit meint er sämtliche, künstliche Zusatzstoffe, die sich in industriell verarbeiteten Lebensmitteln befinden und zum Teil „bedenklich“ sind. In seinem Reformhaus, das seit 1933 besteht, sucht man vergeblich nach derart ungesunden Substanzen. Besonders an seinem liebevoll geführten Laden ist, dass Espey die Herkunft all seiner Produkte kennt, da er seit 50 Jahren mit ausgewählten Lieferanten zusammenarbeitet. In den Werdener Nachrichten spricht er über gesunde Ernährung, Nachhaltigkeit und Umweltschutz! 

Stimmen Sie ab bei unserer Frage der Woche: 
Mit dem Wechsel des Ruhrbahn-Fahrplans fahren einige Busse und Bahnen nun öfter: Der 169er zum Beispiel fährt in Stoßzeiten alle fünf Minuten. Bewegt Sie das zum Umsteigen? 

26 Jul

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 30/2018

Wer an eine Ukulele denkt, fällt nicht selten als erstes Stefan Raab ein. Oder vielleicht auch Marilyn Monroe. Doch bald könnte einem auch Werden in den Sinn kommen. Denn das Festival „Ruhrkulele“, das ganz der kleinen Schwester der Gitarre gewidmet ist, soll ins Städtchen kommen. Der Werdener Michael Epke-Wessel ist nämlich fasziniert von diesem Instrument und organisiert derzeit ein Wochenende für alle Ukulelen-Fans und die, die es noch werden wollen.

Wer bei den heißen Temperaturen lieber ins kühle Nass springt, hatte dazu in den letzten Wochen reichlich Gelegenheit – auch im Seaside Beach Baldeney: Schon jetzt gab es dort mehr Badetage als im gesamten vergangenen Jahr.

Wer die Minuten bis zum Feierabend zählt, damit auch er ins kühle Nass springen kann, soll dabei künftig wieder bald auf die Uhr des Heidhauser Rathauses schauen können: Denn diese soll bald wieder funktionieren – dafür setzt sich der Werdener Bürger- und Heimatverein ein. Ebendieser hat auch eine Radtour volle Geschichte und Geschichten auf die Beine gestellt. Die Werdener Nachrichten traten mit in die Pedale.

Die Bilder der Woche